Es ist immer wieder interessant, woher Menschen oder Völker wissen,
was Gott will und wie er Dinge beurteilt.
Was haben Götzenbilder mit Hurerei zu tun?
Verderben für das Leben = erhöhte Ansteckungsgefahr
für Geschlechtskrankheiten durch Promiskuität??
Re: Juden und der Umgang mit heidnischen Göttern
Γραικύλος schrieb am 12.03.2024 um 11:56 Uhr (Zitieren)
Der Monolatrismus der Juden, also die Verpflichtung, nur dem eigenen Gott zu dienen, ist ganz bewußt in Analogie zu einer Ehe gestaltet, wodurch der "Götzendienst" zum Ehebruch wird.
Auch ich finde das seltsam, aber vermutlich glaubten die Verfasser, den Menschen ihre Pflicht so eingängig und verständlich machen zu können.
Es ist ja oft so, daß uns die Eigenschaften Gottes in Analogie zu menschlichen nahegebracht werden.
Re: Juden und der Umgang mit heidnischen Göttern
Andreas schrieb am 12.03.2024 um 13:24 Uhr (Zitieren)
Hier (Hosea 1) fordert Gott zur Hurerei auf.
Israel wird als Hure dargestellt.
Re: Juden und der Umgang mit heidnischen Göttern
Marcella schrieb am 16.03.2024 um 18:09 Uhr (Zitieren)
Das nenne ich Konfusion. Wer blickt hier durch? Bibelkommentare.de zufolge ist Jisreel ein
(Zit) Symbolischer Name sowohl von Hoseas Sohn als auch von Israel (Hos 1,4; 2,2). Jisreel kann zum einen „Gott zerstreut" und zum anderen „Gott sät" bedeuten. Hosea 1,4 bezieht sich auf das Gericht über das Haus Jehus und das Haus Israels. Hosea 2,2 bezieht sich dagegen auf den Segen, wenn sowohl von Israel als auch von Juda gesagt werden wird, dass sie „Kinder des lebendigen Gottes" sind. Dann wird „der Tag von Jisreel" groß sein. In Hosea 2,23–25 heißt es weiter: „Und ich will sie mir säen im Land." Dann wird Gott zu ihnen sagen: „‘Du bist mein Volk‘; und es wird sagen: ‘Mein Gott‘".
Re: Juden und der Umgang mit heidnischen Göttern
Aurora schrieb am 17.03.2024 um 09:39 Uhr (Zitieren)
Noch heute wird am Karfreitag in die großen Fürbitten für die Bekehrung der Juden gebeten.
Und für manchen Katholiken sind die Juden auch heute noch Gottesmörder.