In der Hymne an den König Helios des Julian Apostata heißt es 139 B:

Ἓν παντελῶς τὸ νοητὸν ἀεὶ προϋπάρχον, τὰ δὲ πάντα ὁμοῦ συνειληφὸς ἐν τῷ ἑνί. τί δέ; οὐχὶ καὶ ὁ σύμπας κόσμος ἕν ἐστι ζῷον ὅλον δι' ὅλου ψυχῆς καὶ νοῦ πλῆρες, τέλειον ἐκ μερῶν τελείων;

Die Übersetzung von Wilmer Cave Wright:
Wholly one is the intelligible world, pre-existent from all time, and it combines all things together in the One. Again is not our whole world also one complete living organism, wholly throughout the whole of it full of soul and intelligence, "perfect with all its parts perfect"?

Subtrahiert man hier den Neoplatonismus der intelligiblen Welt, dann erhält man m.E. die Position des Panpsychismus, die neuerdings Thomas Nagel argumentativ unterfüttert hat (Panpsychismus, Geist und Kosmos).
Auch erinnert es an James Lovelocks Gaia-Prinzip.

Nagel ist damit auf viel Ablehnung gestoßen, obgleich seine Argumente durchaus rational sind; der Apostat aber hätte ihn verstanden.