Noch ein Satz: Non enim pati tormenta optabile est, sed pati fortiter: illud „fortiter“ opto, quod est virtus.
(1) Es ist nichts wünschenswerter als die Qualen zu ertragen, aber tapfer ertragen: ich wünsche von dieser „tapfer/mutig/stark“, weil das die Tugend ist.
???
Bitte helft mir.
Re: Übersetzung
filix am 21.7.17 um 0:10 Uhr, überarbeitet am 21.7.17 um 1:21 Uhr (Zitieren)
Ein AcI liegt nicht vor, das Gerundivum, das hier das Unvermeidliche ausdrückt, hast du nicht wirklich übersetzt. Im Folgenden: „... wünsche ich mir (optabo - eigentl. Futur), dass (ut) ich“ -> „nihil intemperanter <faciam>, <ut> nihil effeminate faciam.“
„optabile“ ist kein Komparativ.
„Ich wünsche dieses (illud) “tapfer„ (fortiter), das/weil es (quod) die Tugend (virtus) ausmacht (est).“
Non sum tam demens, ut aegrotare cupiam; sed si aegrotandum fuerit, ut nihil intemperanter, nihil effeminate faciam, optabo.
Vorschlag:
Ich bin nicht so verrückt, dass ich mir wünsche, krank zu sein; aber wenn es unvermeidlich ist, krank zu sein, wünsche ich mir, dass ich nichts unbesonnen, dass ich nichts weibisch/verweichlicht tue.