lebe nicht in der vergangenheit; aber vergiss niemals was dich geprägt hat....soll heissen: non vive in praeteritum, sed oblivisce numquam quod te cuduit....weiss nicht ob der satzaufbau stimmt...
Hallo, Alexandra.
Es wäre gut, wenn Du die Forumregeln beachten würdest, sonst geht hier alles drunter und drüber. D.h.: Eine Anfrage nur einmal posten, und zwar in einem neuen Thread, nicht zweimal dieselbe Anfrage an jeweils fremde Threads. Das ist hier gegen die Netiquette.
In der Vergangenheit müsste so etwas wie:
temporibus praeteritis / tempore praeterito
Darin bin ich nicht so der Meister, aber oblivisci müsste mit einem indirekten Fragesatz stehen, also:
quid te cuderit.
Überhaupt ist oblivisci ein Deponens, also ist der Imperativ: obliviscere aber der verneinte Imperativ heißt entweder:
noli umquam oblivisci oder
ne umquam oblitus eris.
Die Regeln dafür, wohin die Verneinung geht, hab ich allerdings nicht im Blut. Vielleicht äußert sich noch jemand dazu.
Das gleiche gilt für den ersten Teil:
Noli vivere oder
Ne vixeris.
„non vive“ ist falsch. Ich schlage „Noli vivere“ vor. „in“ als Anteort auf die Frage „wo?“ verlangt Ablativ. Der Imperativ zu oblivisci ist m. E. „obliviscere“.
Entweder:
Noli tempore praeterito vivere, sed noli umquam oblivisci, quid te cuderit.
Oder:
Ne tempore praeterio vixeris, sed ne umquam oblita sis, quid te cuderit.
Je nachdem, welches Geschlecht die angesprochene Person hat, ändert sich oblit-:
männlich (us), weiblich (a), sächlich (um).