Es heißt schon „quaerere“.
Vorher geht des darum, dass Alexander ein Pferd zähmte, welches sich vor seinem eigenen Schatten fürchtete und deshalb alle Reiter abwarf. Und den oben genannten Satz soll dann sein Vater ausgerufen haben.
Nihil magis amavit quam gloriam sibi parere. Cum pater oppidum expugnaverat, animus iuvenis accendebatur et dicere solebat: „Id faciendo mihi nihil relinquet.“ Aliquando equum omnes equites deicientem mansuefecit trahens pauoum ex sole. Credidit enim equum umram ipsius horrere. Tum pater exclamavisse dicitur: „Quaerere aliud regnum tuae virtuti par, Macedonia satis magna non est.“
Ich hoffe, dass kein Fehler drin ist. Soll ich davon auch meine Übersetzung einstellen?
Das Buch habe ich leider nicht.
Quaerere könnte ein Imperativ passiv sein: „Ein anderes Reich soll gesucht werden ...“
Aber zufrieden bin ich damit nicht.
In Deiner Übersetzung ist der erste Teil ein Nebensatz, und zwar ein „wenn-Satz ohne wenn“. Das geht nicht.
Ab dem ersten Komma ist es richtig (ohne „so“).
Das Problem ist, dass Quaerere als Infinitiv Aktiv ein Prädikat neben sich haben müsste. Dass es ein AcI ist, lässt der vorhergehende Text nicht zu - deshalb hatte Plebeius ja danach gefragt.