Sagen wir so: Ich bin „Lateinkenner“ mit dem Wunsch, klassische Philologie zu studieren.
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Ich würde noch abwarten.
Es gibt hier im Forum aber auch Leute, die Latein studiert haben. Andere haben ihren LLK schon lange hinter sich.
Die anderen werden sicherlich noch ihre Meinung dazu äußern.
Wie gesagt finde ich es ein wenig kompliziert wegen der unterschiedlichen „Aspekte“ des lateinischen Heiratens.
Desweiteren würde ich es nicht für ganz praktisch halten, einen relativ „ungebräuchlichen“ Begriff für heiraten zu nehmen, den die Lateinlehrerin vermutlich nicht zu kennen vermag.
Aber wie gesagt: Noch ein wenig abwarten bis die anderen sich dazu äußern.
Coniunctus, in der Grundbedeutung (zusammen-)verbunden, in übertragener Bedeutung vermählt, könnte ich mir vorstellen.
Und den Begriff kenn man garantiert.
Ich würde nehmen: novissime (jüngst) nupta (verheiratet): Alliteration;
wenn du es feierlicher willst: novissime in matrimonum ducta , vinculo matrimonii coniuncta, einfach: a sacerdote copulata (häufig in der Kirchensprache)
Danke, das ist ja echt super, dass hier so viele Lateinkenner sind. Danke für Eure Antworten!
Das mit der Alliteration gefällt mir besonders gut. Den Begriff „in matrimonium ducere“ kannte ich auch, aber das ist so umständlich. Außerdem ist es so passiv. Da wird jemand in die Ehe geführt. „Heiraten“ ist ja eher aktiv. Oder ist das falsch gedacht?