Γραικύλος schrieb am 27.05.2024 um 14:00 Uhr (Zitieren)
Isidor von Sevilla, Etymologiae IX 1, 11:
(Die Enzyklopädie des Isidor von Sevilla. Hrsg. v. Lenelotte Möller. Wiesbaden 2008, S. 325)
Re: Gottes Sprache
Johannes schrieb am 27.05.2024 um 16:42 Uhr (Zitieren)
Der klingt wie der Urknall, der kein geräuschvoller Knall war.
In der Antike sprach Gott/die Götter u.a. in Träumen und Visionen,
wie immer diese auch entstehen mögen.
Modern würde man vlt. von Bewusstwerdungsprozessen sprechen
aufgrund von Erfahrungen, die verarbeitet und be- und ausgewertet werden.
Oder man behauptete derartiges um eine Legatimationsgrundlage zu haben für bestimmte Interessen.
vgl. die Offenbarung der 10 Gebote am Sinai im angeblichen dramatischen Dornbuscherlebnis des Moses, einer literarsichen Fiktion oder Verdichtung.
Oder die dubiose Bundeslade, an die niemand herangelassen wurde unter Androhung des Todes.
Hier wäre wieder der Religionspsychologe gefragt.
Mit Traumdeutung hat sich auch Freud intensiv beschäftigt und darüber ein berühmtes Buch geschrieben, das auf 1900 nachdatiert 1899 erschien.