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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
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Gedichte von Iulia Balbilla #2
(39 Aufrufe)
Γραικύλος schrieb am 04.02.2025 um 23:20 Uhr (
Zitieren
)
2.
Sohn der Morgenröte und des göttlichen Tithon,
Memnon, der du weilest vor Theben, der Stadt des Zeus,
oder [sollte ich dich nennen] Amenoth, ägyptischer König,
wie es die Priester melden, die der alten Mythen kundig sind.
Sei gegrüßt!
Und empfange mit deiner Stimme
ebenfalls gnädig die edle Gattin des Kaisers Hadrian.
Deinen Mund und die Ohren zerstörte der gottlose Kambyses (1), der Barbar.
Doch mit schmählichem Tode erlitt er gebührende Strafe;
er starb von der gleichen Waffe getroffen, mit der er,
der Mitleidlose, den göttlichen Apis tötete.
Doch glaube ich nicht, diese Statue könnte je vergehen,
und mit meinem Herzen spüre ich die unsterbliche Seele in ihr.
Denn meine Eltern und Großeltern waren fromm [εὐσεβής],
der weise Balbillus und König Antiochos.
Balbillus war der Vater meiner Mutter, der Königin,
und König Antiochos war meines Vaters Vater.
Durch ihr Geschlecht erhielt auch ich vornehmes Blut.
Und dies sind meine Zeilen, Balbilla die Fromme.
3.
Ich habe gehört, wie Memnon der Ägypter,
erwärmt von den Strahlen der Sonne,
einen lauten Ton aus dem thebanischen Stein hervorbrachte.
Als er Hadrian, den größten unter den Königen, sah,
grüßte er [Memnon] ihn so gut er konnte,
noch bevor er die Sonnenstrahlen grüßte.
Doch als Tithon mit seinen weißen Rossen über den Himmel fuhr
und die zweite Hälfte des Tages in Schatten hüllte,
ließ Memnon erneut seine Stimme ertönen,
[ein Klang] wie auf Bronze geschlagen,
heilklingend, grüßte er sogar ein drittes Mal.
Dann grüßte der Kaiser Hadrian selbst Memnon auf die angemessene Weise
und hinterließ für die Nachwelt im Stein
geschriebene Verse, die festhalten,
was er gesehen und vernommen.
Für alle war deutlich zu sehen, dass die Götter ihn lieben
(1) Kambyses II. (530-522
v.u.Z.),
persischer Großkönig, der Ägypten eroberte
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