Γραικύλος schrieb am 26.04.2025 um 14:26 Uhr (Zitieren)
[Palladas; Anthologia Graeca X 90]
Möglicherweise bezieht sich das Gedicht auf das Edikt des Kaisers Theodosius I. im Jahre 391, nach dem sämtliche heidnischen Tempel und Götterbilder zu vernichten waren. νεκρῶν könnte auf Christus anspielen; vgl. 1 Korinther 1, 23.
Re: Hellenenstaub
Patroklos schrieb am 26.04.2025 um 17:13 Uhr (Zitieren)
Erneut heranzuziehen ist
Eric Robertson Dodds, Heiden und Christen in einem Zeitalter der Angst.
Er sagt drastisch: Die Lebenskraft war dahin - wie es Palladas für die letzte Generation gebildeter Heiden ausdrückte: „Wenn wir leben, dann ist das Leben selber tot.“ (10.82)