d) Mögliche schädliche Folgen sollten bekannt sein.
e) Was fällt den anderen noch dazu ein?
Konstantin Wecker:
Wer nicht genießt, ist ungenießbar:
Noch kriegt ihr mich nicht dran
Es gibt noch viel, zu viel zu tun
Auf diesem Lorbeer, der erstickt
Und träge macht, will ich nicht ruhen
Mich lockt das Ungetane
Und um Sterben bleibt noch so viel Zeit
Die Sattheit, die man uns verspricht
Bezahlen wir nur mit Einsamkeit
Da ist ein Himmel, und der will
Schon lange eingenommen sein
An diesem Höhenflug der Lust
Muss ich doch auch beteiligt sein
Ich weiß, ihr hättet mich sehr gerne
Redlich, reif und situiert
Lasst euren Käse reifen
Ich bleib lieber weiter unkastriert
Ich steh doch immer wieder auf
Auch wenn bis jetzt noch vieles mies war
Ab heute wird nichts mehr versäumt
Wer nicht genießt, ist ungenießbar
Ich will die Feigheit brennen sehen
Man muss sich wehren, solang man kann
Denn wer sich fügt, der fängt bereits
Ganz insgeheim zu lügen an
Die Herren pokern, ihre Welt
Schneit unsere Herzen langsam ein
Jetzt kann nur noch die Fantasie
Die Sterbenden vom Eis befreien
Es kann nicht gut sein, wenn man friert
Jetzt muss was Weiches, Warmes her
Die kalte Last der Sittsamkeit
Wird mir schon lange viel zu schwer
Ich steh doch immer wieder auf
Auch wenn bis jetzt noch vieles mies war
Ab heute wird nichts mehr versäumt
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
Wann ist ein Genuss ein wahre, wann nur eine reine Befriedung ?
Woran erkennt man den wahren Genuss?
Korrekt? Fehlt etwas Wichtiges?
Wie denkt das Forum darüber?
Re: Genieße das Leben
βροχή schrieb am 05.05.2025 um 16:21 Uhr (Zitieren)
Ein bisschen panisch, bloss nichts anbrennen lassen. Zum Genuss gehört auch die Freiheit von der Angst, etwas zu verpassen.