Γραικύλος schrieb am 13.06.2025 um 15:12 Uhr (Zitieren)
Unter diesem etwas irreführenden Titel findet sich in der FAZ vom 13. Juni 2025 ein Artikel von Jannis Koltermann, der die Ergebnisse des Aufsatzes der US-amerikanischen Althistorikerin, veröffentlicht im Journal of Roman Studies, zusammenfaßt. Er thematisiert die medizinische Einflußnahme auf die Menstruation in der Antike. Dabei geht es eher um die Linderung von Menstruationsschmerzen als um Empfängnisverhütung.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Γραικύλος schrieb am 13.06.2025 um 15:13 Uhr (Zitieren)
der US-amerikanischen Althistorikerin Kassandra Miller ...
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Patroklos schrieb am 13.06.2025 um 16:06 Uhr (Zitieren)
Koltermann ist seit 2024 Mitglied der Feuilletonredaktion der FAZ.
Geboren 1992 in Bonn. Studium der Geschichte, Klassischen Philologie und Politikwissenschaft in Tübingen, Aix-en-Provence und Cambridge. Dort Promotion zu Suetons „Kaiserbiographien“ und der Rolle des kaiserlichen Privatlebens im politischen Diskurs des alten Roms.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Aurora schrieb am 14.06.2025 um 06:37 Uhr (Zitieren)
Nebenbei, weil ich es vor kurzem las:
Japan ließ die Antibabypille erst vor 26 Jahren zu - am 16.6. 1999.
Offizielle Begründungen:
Bedenken wegen möglicher Nebenwirkungen
Sorge um die "Reinheit des japanischen Blutes"
Befürchtungen bezüglich sexuell übertragbarer Krankheiten
Gesellschaftliche Faktoren:
Konservative Einstellung zur Sexualität
Traditionelle Geschlechterrollen
Widerstand einflussreicher Ärztevereinigungen
Bevorzugung von Kondomen und Abtreibung als Verhütungsmethoden
Wendepunkt:
Die Zulassung erfolgte schließlich 1999, interessanterweise im gleichen
Jahr, in dem Viagra zugelassen wurde.
Diese Gleichzeitigkeit führte zu öffentlichen Diskussionen
über die unterschiedlichen Standards bei männlicher vs. weiblicher Sexualität.
Die späte Zulassung der Pille in Japan gilt als Beispiel dafür,
wie kulturelle und gesellschaftliche Faktoren medizinische Entscheidungen
beeinflussen können,
auch wenn die medizinische Evidenz längst vorlag.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 14.06.2025 um 10:01 Uhr (Zitieren)
... die Pille hat massive körperilche Nebenwirkungen für die Frau, während andere Verhütungsmittel unbequemer für den Mann sind. Die Pille, welche die Frau einnimmt, ist für den Mann das allerbequemste.
Ich meinte damit, dass verschiedene Frauen die
Pille unterschiedlich vertragen.
Es ist bewiesen, dass moderne Pillen besser verträglich sind als die 1. Generation, wo es zu
schweren Nebenwirkungen und Dauerschäden kam.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 14.06.2025 um 14:55 Uhr (Zitieren)
Das wurde verschwiegen und verharmlost. Die Pille wurde als sexuell befreiend verherrlicht. Den Preis zahlten Frauen mit ihrem Körper.
Ein Eingriff in das hormonelle Gleichgewicht ist keine Kleinigkeit.
Dieser Meinung war auch ich immer.
Die Natur zu manipulieren ist immer mit großer Vorsicht
zu genießen.
Die Profitgier der Pharmaindustrie ist grenzenlos.
Manchmal geht der Schuss auch nach hinten wie z.B. der Monsanto-Skandal zeigt.
Da haben die Ami wieder rechtzeitig die dummen Deutschen gefunden,
die Suppe auszulöffeln.
Daimler-Chrysler, die Subprime-Anlage-Papiere u.a.
sind weitere Beispiele und werden nicht die letzten sein.
Mehrere deutsche Unternehmen haben durch Fusionen mit US-Firmen erhebliche Verluste erlitten:
DaimlerChrysler (1998-2007):
Die Fusion von Daimler-Benz mit Chrysler galt als "Merger of Equals", entwickelte sich aber zur teuersten Übernahme der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Daimler verlor etwa 36 Milliarden Euro und verkaufte Chrysler 2007 mit enormen Verlusten an Cerberus Capital Management.
Deutsche Bank/Bankers Trust (1999):
Die Deutsche Bank übernahm Bankers Trust für 10,1 Milliarden Dollar, um im US-Investmentbanking Fuß zu fassen. Die Integration scheiterte weitgehend, die Bank schrieb Milliardenverluste und zog sich später größtenteils aus dem US-Geschäft zurück.
T-Mobile/Sprint-Versuche (2011-2014):
Die Deutsche Telekom versuchte mehrfach, T-Mobile USA zu verkaufen oder mit Sprint zu fusionieren. Die gescheiterten Deals kosteten Milliarden an Abfindungen und Anwaltskosten, bevor T-Mobile schließlich erfolgreich wurde.
Allianz/Fireman's Fund (2001):
Allianz kaufte Fireman's Fund Insurance für 3,2 Milliarden Dollar, verkaufte aber Teile später mit Verlusten weiter, da die Integration der Unternehmenskulturen nicht gelang.
Continental/General Tire (1987):
Continental übernahm General Tire für 1,9 Milliarden Dollar, was das Unternehmen fast in den Konkurs trieb und zu jahrelangen Restrukturierungen zwang.
Die Hauptprobleme waren meist unterschiedliche Unternehmenskulturen, Überschätzung von Synergieeffekten und zu hohe Kaufpreise.
Dieser Meinung war auch ich immer.
Die Natur zu manipulieren ist immer mit großer Vorsicht
zu genießen.
Die Profitgier der Pharmaindustrie ist grenzenlos.
Manchmal geht der Schuss auch nach hinten wie z.B. der Monsanto-Skandal zeigt.
Da haben die Ami wieder rechtzeitig die dummen Deutschen gefunden,
die Suppe auszulöffeln.
Daimler-Chrysler, die Subprime-Anlage-Papiere u.a.
sind weitere Beispiele und werden nicht die letzten sein.
Mehrere deutsche Unternehmen haben durch Fusionen mit US-Firmen erhebliche Verluste erlitten:
DaimlerChrysler (1998-2007):
Die Fusion von Daimler-Benz mit Chrysler galt als "Merger of Equals", entwickelte sich aber zur teuersten Übernahme der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Daimler verlor etwa 36 Milliarden Euro und verkaufte Chrysler 2007 mit enormen Verlusten an Cerberus Capital Management.
Deutsche Bank/Bankers Trust (1999):
Die Deutsche Bank übernahm Bankers Trust für 10,1 Milliarden Dollar, um im US-Investmentbanking Fuß zu fassen. Die Integration scheiterte weitgehend, die Bank schrieb Milliardenverluste und zog sich später größtenteils aus dem US-Geschäft zurück.
T-Mobile/Sprint-Versuche (2011-2014):
Die Deutsche Telekom versuchte mehrfach, T-Mobile USA zu verkaufen oder mit Sprint zu fusionieren. Die gescheiterten Deals kosteten Milliarden an Abfindungen und Anwaltskosten, bevor T-Mobile schließlich erfolgreich wurde.
Allianz/Fireman's Fund (2001):
Allianz kaufte Fireman's Fund Insurance für 3,2 Milliarden Dollar, verkaufte aber Teile später mit Verlusten weiter, da die Integration der Unternehmenskulturen nicht gelang.
Continental/General Tire (1987):
Continental übernahm General Tire für 1,9 Milliarden Dollar, was das Unternehmen fast in den Konkurs trieb und zu jahrelangen Restrukturierungen zwang.
Die Hauptprobleme waren meist unterschiedliche Unternehmenskulturen, Überschätzung von Synergieeffekten und zu hohe Kaufpreise.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 14.06.2025 um 16:10 Uhr (Zitieren)
Das ist jetzt zwar bisschen vom Thema abgeschwiffen...
Monsanto zu kaufen, das war so ein schlechtes Geschäft, dass Dummheit als Ursache nicht glaubhaft erscheint. Da muss es im Hintergrund andere Anreize gegeben haben, womgl. sogar finanzielle.
Die Probleme mit Roundup/Glyphosat wurden schrittweise über mehrere Jahrzehnte bekannt:
Frühe Hinweise (1980er-1990er Jahre): Bereits in den 1980ern gab es erste wissenschaftliche Studien, die mögliche Gesundheitsrisiken andeuteten. Monsanto kannte interne Studien, die Probleme aufzeigten, hielt diese aber unter Verschluss.
Verstärkte Forschung (2000er Jahre):
2001: Erste Studien zu Umweltauswirkungen und Resistenzbildung
2005: Studien zeigten Zusammenhänge mit Geburtsfehlern in Argentinien
2009: Französische Studien deuteten auf Zellschäden hin
Wendepunkt (2015): Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der WHO stufte Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein. Dies war der entscheidende Moment für die öffentliche Wahrnehmung.
Interne Dokumente (2017-2018): Durch Gerichtsverfahren wurden interne Monsanto-Dokumente öffentlich, die zeigten, dass das Unternehmen:
Seit den 1980ern von möglichen Risiken wusste
Studien manipulierte oder unterdrückte
Wissenschaftler und Behörden beeinflusste
Gezielt Desinformationskampagnen führte
Rechtliche Konsequenzen: 2018 begannen die ersten erfolgreichen Klagen gegen Monsanto (inzwischen Bayer), die zu Milliardenschäden führten.
Die Probleme waren intern also deutlich früher bekannt als öffentlich zugegeben.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Patroklos schrieb am 14.06.2025 um 19:24 Uhr (Zitieren)
Wir entbehrten ein großes Epos, wenn die Achäer die Aktien der Troja AG übernommen hätten. Goldman Sachs‘ Vorschlag wurde leider beidseitig abgelehnt.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 14.06.2025 um 21:02 Uhr (Zitieren)
Die Prohbleme waren öffentlich bekannt, jeder der auch nur 3x im Jahr Nachrichten sieht, wusste das.
Wie jmd. sehenden Auges ins Messer rennt, ist mit normalem Verstand nicht nachvollziebar, da fehlen Hintergrundinfos. Ohne diese, kann man in alle Richtungen spekulieren.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Aurora schrieb am 15.06.2025 um 05:23 Uhr (Zitieren)
Die Monsanto-Übernahme im Jahr 2018 hat für Bayer erhebliche finanzielle Belastungen und einen massiven Wertverlust mit sich gebracht.
Wertverlust in Euro:
Bayer hatte Monsanto für 63 Milliarden US-Dollar (ursprünglich 66 Milliarden US-Dollar) übernommen.
Vor der Monsanto-Übernahme im Jahr 2015 war Bayer zwischenzeitlich der wertvollste Konzern Deutschlands mit einem Wert von rund 120 Milliarden Euro.
Im November 2023 war Bayer an der Börse nur noch 31,55 Milliarden Euro wert.
Das bedeutet einen Wertverlust von etwa 88,45 Milliarden Euro (120 Milliarden Euro - 31,55 Milliarden Euro).
Aktienkursverlust in Prozent:
Aktueller Kurswert: ca. 28 Euro
Höchstkurs (März 2015: 142 Euro)
Kursverlust: 80%
Aus 1000 Euro wären 200 geworden.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
calculator schrieb am 15.06.2025 um 05:42 Uhr (Zitieren)
Die Monsanto-Übernahme im Jahr 2018 hat für Bayer erhebliche finanzielle Belastungen
und einen massiven Wertverlust mit sich gebracht.
Wertverlust in Euro:
Bayer hatte Monsanto für 63 Milliarden US-Dollar (ursprünglich 66 Milliarden US-Dollar) übernommen.
Vor der Monsanto-Übernahme im Jahr 2015 war Bayer zwischenzeitlich der wertvollste Konzern Deutschlands mit einem Wert von rund 120 Milliarden Euro.
Im November 2023 war Bayer an der Börse nur noch 31,55 Milliarden Euro wert.
Das bedeutet einen Wertverlust von etwa 88,45 Milliarden Euro (120 Milliarden Euro - 31,55 Milliarden Euro).
Aktienkursverlust in Prozent:
Aktueller Kurswert: ca. 28 Euro
Höchstkurs (März 2015: 142 Euro)
Kursverlust: 80%
Aus 10000 Euro wären 2000 im Depot geworden.
Gewinner: Jeder, der Put-Optionen gekauft hat.
Die wären durch die Decke gegangen.
Ihr Wert hätte sich verzehnfacht, wenn man von einem Preis von 10 Euro pro Option und Aktie ausginge.
Rendite seit 2015: ca 25% p.a.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 15.06.2025 um 06:23 Uhr (Zitieren)
Soweit ist das bekannt. Aber wer richtet sich freiwillig zugrunde? Interessant ist die Frage, wie wurden die dazu gebracht zu kaufen? Was steckte dahinter? Erpressung? Wenn ja womit?
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Aurora schrieb am 15.06.2025 um 07:42 Uhr (Zitieren)
Verschweigen und Beschwichtigen vulgo für dumm verkaufen.
Denke an die Lehman-Pleite: bis zum Schluss
wurde beschwichtigt, heruntergespielt und
munter weiterverkauft.
Bei Amerikanern wären ich besonders vorsichtig,
wenn sie große Deals schmackhaft wollen.
Die Geldgier ist dort besonders ausgeprägt.
Filme wie WALLSTREET, THE WOLF OF WALLSTREET u.a. spiegeln es wider.
Das schnelle Geld ist zu verlockend.
Trump soll 500 Firmen haben.
Dass da alles mit rechten Dingen zugeht,
glaubt nur ein Naiver.
Geldverschiebbahnhof ohne Ende und undurchschaubar.
Kanzler Kurz ist jetzt privat groß im Geschäft: https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kurz#T%C3%A4tigkeiten_nach_der_Politik
Er könnte bei Protagoras in die Lehre gegangen sein: schön reden, wenig sagen und Unangenehmes herunterspielen oder verharmlosen.
PS:
Man kann Entscheider auch bestechen, sodass es keiner merkt.
Man kann Gutachten kaufen von Rating-Agenturen. (E Y sah bei Wirecard nicht gut aus,
auch die Bewertung Griechenlands vor dem EU-Beitritt war unseriös.)
Wer weiß, um aktuell zu bleiben, wohin die Gelder auch gehen, die der Westen in die Ukraine pumpt,
einem der korruptesten Länder in Europa:
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 15.06.2025 um 09:50 Uhr (Zitieren)
Glaubst du das wusste Baier nicht???
Selbstverständlich wussten die was sie tun, trotzdem kauften sie, gegen die eigenen Intetessen.
Ich kenne die Motivation nicht. An Dummheit, Fehleinschätzung u.ä. glaube ich nicht.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Aurora schrieb am 15.06.2025 um 10:07 Uhr (Zitieren)
Weltmarktführer bei Agrarchemie werden
Synergien: Bayers Pestizide + Monsantos Gentechnik-Saatgut
Zugang zu Wachstumsmärkten und digitaler Landwirtschaft
Stärkere globale Marktposition
Das Problem:
Roundup (Glyphosat) war bereits 2015 als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft worden
Katastrophale Folgen:
Tausende Klagen in den USA
Über 10 Mrd. € Vergleichszahlungen
Aktienkurs-Kollaps
Gilt als größte deutsche Wirtschaftsfehlentscheidung
Fazit: Bayer unterschätzte die bekannten rechtlichen Risiken massiv bei der Kaufentscheidung
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 15.06.2025 um 10:23 Uhr (Zitieren)
Das wäre eine Fehleinschätzung. Waren die völlig unfähig? Ich glaube das nicht. Baier auf eine Spitzenposition zu bringen, wo sie ja waren, ist mit dieser Art Unfähigkeit unvereinbar. Für die Kaufentscheidung gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit einen weiteren, öffentl. nicht bekannten, Hintergrund.
Re: Olivenöl statt Antibabypille
Aurora schrieb am 15.06.2025 um 11:30 Uhr (Zitieren)
Gier frisst Hirn! Das gilt v.a. in der Finanzwelt.
Jeder weiß z.B., dass Zinsen über Marktniveau
Risiken bergen. Und trotzdem stürzen sich Anlegerauf solche Papiere.
Auch Großanleger greifen zu bzw. deren Anlageprofis (wie bei Wirecard, das schon erwähnt wurde)
Oder Pensionskassen wie in den USA passiert oder
Kommunen und Gemeinden und sogar die Kirchen.
Und natürlich diese Herrschaften:
Die größten bekannten Anlagebetrüger (historisch):
Bernard Madoff (USA)
65 Milliarden Dollar Ponzi-Schema
Lief über Jahrzehnte, 2008 aufgeflogen
Lebenslange Haftstrafe
Charles Ponzi (USA, 1920er)
Namensgeber für "Ponzi-Schema"
Etwa 20 Millionen Dollar (damaliger Wert)
Allen Stanford (USA)
7 Milliarden Dollar Betrug mit Bankzertifikaten
110 Jahre Haftstrafe
Jordan Belfort ("Wolf of Wall Street")
Pump-and-Dump-Schema, über 100 Millionen Dollar
Verfilmt mit Leonardo DiCaprio
Deutsche Fälle:
Jürgen Schneider - Immobilienbetrug (1990er)
Flowtex-Skandal - Phantom-Bohrmaschinen
Verschiedene "Grauer Kapitalmarkt"-Betrüger
Aktuelle Entwicklungen: Kryptowährungsbetrüger wie Sam Bankman-Fried (FTX) gehören zu den neueren großen Fällen.
Diese Liste umfasst nur aufgedeckte und bewiesene Fälle - die Dunkelziffer dürfte höher sein.
Aurora schrieb am 15.06.2025 um 11:48 Uhr (Zitieren)
Die Finanzwelt ist ein Haifischbecken, die Börse ein großes Spielkasino.
Auch vor Wirecard hatte immer wieder ein Journalist der Financial Times gewarnt, dem das Unternehmen mächtig zusetzte und drohte.
Dann platzte vor 5 Jahren die Bombe.
Ein Manager ist immer noch auf der Flucht und wird in Russland vermutet.
Größenwahn ist in der Ökonomie nicht selten.
Vor kurzem war die Baywa in der Diskussion mit
ihrem Expansionsdrang.#
Re: Olivenöl statt Antibabypille
βροχή schrieb am 16.06.2025 um 11:53 Uhr (Zitieren)
Wenn man schon sieht, dass die Karten gezinkt sind, tut man so, als sieht man es nicht?
Das ganze erinnert an Scheuers kleine "Ungeschicklichkeit" bei der PKW maut. Der "wusste nicht", dass er den Steuerzahler ausnimmt wie die Weihnachtsgans?
Es gibt auch viele Gewinner.
Ich kenne selber einen, der mit einer Aktie Millionär wurde: Bei 6 kaufen bei 150 verkaufen.
Er hatte eine Phase, in der sein Deporwert jeden Tag im fünfstelligen Bereich wuchs.