Γραικίσκος schrieb am 20.12.2011 um 19:40 Uhr (Zitieren)
Die bekannte Geschichte von dem Mann, seinem Sohn und einem Esel, die es niemandem, der ihnen begegnet, recht machen können - stammt die aus der Antike? Oder woher ist sie?
Re: Frage zu einer Parabel
διψαλέος schrieb am 20.12.2011 um 21:19 Uhr (Zitieren)
Ich meine, sie ist eher orientalischen (arabisch-türkisch-islamisch) Ursprungs
(was ja nicht bedeutet, daß die Parabel nicht aus der Antike stammt).
Es gibt doch den türkischen "Eulenspiegel", den Nasreddin Hodscha,
übe rihn wird erzählt:
Das ist die mir bekannte, ausformulierte Form der Parabel.
Re: Frage zu einer Parabel
διψαλέος schrieb am 20.12.2011 um 21:21 Uhr (Zitieren)
Es gibt dann noch die Variante, daß die beiden Menschen den Esel tragen....
B-)
Re: Frage zu einer Parabel
Βοηθός Ἑλληνικός schrieb am 20.12.2011 um 21:53 Uhr (Zitieren)
Die Parabel ist schön, aber:
Sie gilt nur, wenn man vernünftige Aussagen trifft.
Wenn nicht....ist man ziemlich einsam.
Re: Frage zu einer Parabel
Σαπφώ schrieb am 21.12.2011 um 23:34 Uhr (Zitieren)
Äsop ist es!
Hach, das hat jetzt aber gedauert! Des Rätsels Lösung ist, die Frau war nicht dabei!
Σαπφώ schrieb am 21.12.2011 um 23:38 Uhr (Zitieren)
Also kein Wunder, dass das Griechische nicht zu finden ist ; )
Re: Frage zu einer Parabel
ανδρέας schrieb am 22.12.2011 um 17:47 Uhr (Zitieren)
Vielleicht sollten wir die Geschichte an das Bundespräsidialamt schicken. Unser Ober-Hodscha hat da ja gerade das selbe Problem. Oder zumindest die Opposition mit ihm.
Re: Frage zu einer Parabel
Γραικίσκος schrieb am 22.12.2011 um 18:33 Uhr (Zitieren)
Äsop konnte es eigentlich nicht sein, denn es handelt sich ja nicht um eine Fabel (der Esel spricht nicht wie ein Mensch), sondern um eine Parabel.
Nasreddin Hodscha, ah ja.
Re: Frage zu einer Parabel
Σαπφώ schrieb am 23.12.2011 um 22:34 Uhr (Zitieren)
Dem Bundespräsidenten würde ich lieber die Fabel vom Raben und dem Fuchs schicken.
Re: Frage zu einer Parabel
ανδρέας schrieb am 23.12.2011 um 22:57 Uhr (Zitieren)
Und Herrn Gabriel die Fabel vom Fuchs und den Trauben ...
Re: Frage zu einer Parabel
Γραικίσκος schrieb am 06.09.2019 um 13:15 Uhr (Zitieren)
Diese Geschichte findet sich auch in J. P. Hebels "Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes":
[Johann Peter Hebel, Poetische Werke. Darmstadt (München) 1968, S. 103 f.]