Γραικίσκος schrieb am 13.06.2019 um 13:41 Uhr (Zitieren)
Zu Verdis "Tutto nel mondo è burla" finde ich einen antiken Vorläufer:
Zugeschrieben wird das dem Glykon (Anth. Pal. 10, 124), und Friedrich Wilhelm Riemer übersetzt:
Re: Zu Verdis Schlußfuge im "Falstaff"
Thales schrieb am 13.06.2019 um 16:46 Uhr (Zitieren)
So könnte man die Vorgänge im Kosmos auch deuten.
Wer würde z.B. schon gerne auf der Venus leben wollen? Ein absurdes, totales Chaos!
Andererseits: Schon fantastisch, was es dort an Gebilden gibt (Krebsnebel u.ä.), eine Schönheit sui generis.
Re: Zu Verdis Schlußfuge im "Falstaff"
Γραικίσκος schrieb am 14.06.2019 um 15:47 Uhr (Zitieren)
Glykon will anscheinden nichtmal auf der Erde leben. Das ist wohl der "griechische Pessimismus". "Nicht geboren zu werden, das ist das Beste ..."