Γραικίσκος schrieb am 16.01.2020 um 14:38 Uhr (Zitieren)
Folgende Personen aus der Antike haben nach meinem Kenntnisstand den Eponomasie-Status verpaßt, obwohl sie das Zeug dazu gehabt hätten:
- Abraham, der Stammvater
- Alkibiades, der politische Abenteurer und Glücksritter
- Caligula, der Größenwahnsinnige
- Claudius, der Trottel auf dem Thron
- Demetrios, der politische Abenteurer und Glücksritter
- Dionysos, der weinselige Lüstling [s. aber Bacchus]
- Gracchus, der Tribun des Volkes
- Menelaos, der gehörnte Ehemann
- Remus, der Bruderneider [s. aber Kain]
- Romulus, der Gründer
- Perikles, der Volksheld
- Sulla, der skrupellose Glücksmensch
- Themistokles, das Opfer der Undankbarkeit
Re: Den Eponomasie-Status knapp verpaßt
Γραικίσκος schrieb am 16.01.2020 um 18:49 Uhr (Zitieren)
Während Luzifer als Eponomasie durchgehen kann, hat es sein griechisches Gegenstück, Φωσφόρος, nur in die Chemie geschafft.
Re: Den Eponomasie-Status knapp verpaßt
Gast schrieb am 17.01.2020 um 07:47 Uhr (Zitieren)
Interessant ist der Bedeutungswandel zum
Negativen:
Erstaunlich, was sich die Menschheit alles
so hat einfallen lassen um die Herkunft
des Bösen zu erklären.
Die Evolutionstheorie kann das mittlerweile
wohl überzeugender.
vgl.
Konrad Lorenz, Das sogenannte Böse https://de.wikipedia.org/wiki/Das_sogenannte_B%C3%B6se
Helmut Schoeck, Der Neid und die Gesellschaft
Eugen Drewermann, Strukturen des Bösen
Re: Den Eponomasie-Status knapp verpaßt
Γραικύλος schrieb am 20.01.2020 um 13:11 Uhr (Zitieren)
Nachtrag:
- Agrippa, der unverzichtbare Gehilfe
Re: Den Eponomasie-Status knapp verpaßt
Γραικύλος schrieb am 22.01.2020 um 23:46 Uhr (Zitieren)
Ich habe noch hinzugefügt:
- Cassius, der Verräter [den Platz hat ihm Brutus weggenommen]