Nachdem die Perser unter dem Athener Konon in der Schlacht von Knidos 394
v.u.Z. einen entscheidender Sieg errungen hatten, versuchte Sparta einen Ausgleich mit dem Achämenidenreich zu erreichen. Antalkidas verhandelte 392
v.u.Z. vergeblich mit Vertretern des Großkönigs Artaxerxes II., doch erhielt Antalkidas wenigstens Geldzahlungen, die Sparta in den Flottenbau investierte. 388
v.u.Z. nahm Antalkidas erneut Kontakt zu persischen Vertretern in Kleinasien auf. Diesmal hatte er mehr Erfolg, zumal Artaxerxes aufgrund von inneren Unruhen an einem Ausgleich mit den Griechen interessiert war. Die Verhandlungen führten schließlich zum sogenannten
Königs-frieden, der 387/386
v.u.Z. den Korinthischen Krieg beendete. Der Königsfrieden gilt als frühestes Beispiel einer Koiné eiréne, eines allgemeinen Friedens, und wird nach seinem Vermittler auch als
Antalkidasfrieden bezeichnet.
(Wikipedia s.v. Antalkidas-Frieden, mit geringen Änderungen)