Die hohe Masse der Türme stürzt ein, endlos breitet sich eine schwarze Wolke durch die Luft aus; die beiden Feuer spuckenden Ruinen versetzen den Himmel in Schrecken.
Die erhabenen Denkmäler sind längst benannt, die Freude und der Glanz des stolzen Volkes liegen in Trümmern - ach - Tausende werden in dem großen Grab geopfert.
Das sterbliche Geschlecht bestaunt dies auf der Erde, und die ganze Welt bestaunt die neuen Ungeheuer, und alle stehen mit Betroffenheit und Tränen durchbrechen viele Augen.
Viele weinen: gleichzeitig kocht der wilde Zorn, (?). Sie beeilen sich: hilft etwas den Krieg zu bewegen?
Hat es etwa genützt groß zu sein und den Lyderkönig Krösus an Herrschaft zu übertreffen? Scheint es, dass Pythius nun für den Plan Waffen kauft?
Nützen die Medien dem Volk wie Waffen? Nicht Dareios trieb den großen Irrtum an, (?).
Die Erbitterung, die überhastet riet, und der Geist und der Schmerz wird nie können wild zu helfen und wird nie angegriffen die gerechte Wut zu erreichen. (?)
Gewalt ruft Gewalt hervor: eine Erklärung ist immer sittlich gut, o Volk, ihr pfleget die Gerechtigkeit und der sittlich gute Plan und die Götter fordert Frieden!
Túrriúm molés ruit álta pérque
áether(a) ímmensúm volat átra núbes
térritáns caelúm geminá ruína
flámmivoménti.
Die hohe Masse der Türme stürzt ein, endlos breitet sich eine schwarze Wolke durch die Luft aus; sie versetzt mit den beiden feuerspeienden Ruinen den Himmel in Schrecken.
Grándi(a) ét dudúm monuménta dícta,
gáudi(um) ét splendór populó supérbo
háec iacént - heu - mílibus átque fíunt
gránde sepúlcrum.
Die erhabenen, vorhin genannten Denkmäler, eine Freude und ein Glanz für das stolze Volkes, sie liegen am Boden - ach - und werden für Tausende zum großen Grab.
Hóc stupét mortále genús per órbem,
ét stupét mundús nova mónstra tótus,
stánt stupór(e) omnés oculósque múltos
lácrima rúmpit.
Das Menschengeschlecht bestaunt dies überall auf der Erde, und die ganze Welt bestaunt die neuen Ungeheuer, und alle stehen mit Betroffenheit da und Tränen strömen aus vielen Augen.
Lácrimánt multí: simul íra férvet
sáeva, tám diró sceler(i) út sit últor
íllicó praestó. Properánt: iuvát quid
bélla móvere?
Viele weinen: gleichzeitig kocht der wilde Zorn, auf dass dort ein Rächer erscheine für das
so furchtbare Verbrechen. Sie beeilen sich: Was nützt es, Kriege anzuzetteln?
Bis hierher.
Schreib bitte immer die Übersetzung gleich unter jeden Abschnitt. So macht das keinen Spaß zu korrigieren.
Prófuít numquíd potuísse mágnum
Lýdió regí superáre régnum?
Pýthió num cónsilió vidétur
árma paráre?
Hat es etwa dem Lyderkönig genützt, dass er ein großes Reich hätte besiegen können?
Scheint er etwa aufgrund des Rates der Pythia, den Waffengang vorzubereiten?
Médiáe prosúnt populís quid árma?
Nónne Dáre(um) ímpulit érror ásper,
mágnus út vellét celebérque párvos
frángere Gráecos?
Was nützen Waffen den Völkern von Medien.
Hat nicht ein peinlicher Fehler Dareus dazu gebracht, dass er als großer und berühmter (Mann) die unbedeutenden Griechen überwältigen wollte?
Íra quód suasít properáta ménsque
ét dolór, numquám poterít iuváre
éfferó numquámque furóre iústa
póena petétur.
Zorn kann nie dem nützen, wozu ein übereiltes Denken und der Schmerz geraten haben und nie erreicht man eine gerechte Bestrafung mit wilder Raserei.
Vís vocábit vím: ratióne récta
sémper, ó gens, iústitiám colátis
átque récto cónsilió, deósque
póscite pácem!
Gewalt löst Gewalt aus: pflege, Volk, immer in rechter Vernunft und Absicht die Gerechtigkeit und bitte die Götter um Frieden!
Mitleser = viator. Mir reichts langsam!
Er muß alles ausführen, was die Fragesteller wollen. Jeder weiß, dass das didaktisch unklug ist! Mehr braucht man nicht zu schreiben. Unglaublich!
Aus den Regeln:
„Bei Latein-Deutsch-Übersetzungen einen eigenen Übersetzungsversuch mit angeben. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um Hausaufgaben oder Vergleichbares handelt.“
Bedingung erfüllt, Wunsch erfüllt.
Gut gemacht, Gast!