Wenn alles nicht beim Alten bleiben soll (Satzverneinung), müsste sich alles ändern.
Wie realistisch ist das? Man ist meist froh, etwas ändern zu können, so dass nicht alles
beim Alten bleibt. So würde ich das verstehen.
Zu beachten wäre, dass „alles beim Alten“ eine idiomatische Redewendung ist (was die anderen Vorschläge übersehen), die man wohl nicht in deinem Sinne auseinanderreißen kann.
Ich denke, man kann es so oder so sehen.
„Wir dürfen nicht alles beim Alten lassen“ versus „Wir dürfen alles nicht beim Alten lassen“
Beides macht je nach Kontext m.E. Sinn.
Inhaltlich sinnvoller erscheint mir in diesem Kontext die Wortverneinung, wenn man
omnia verwendet. res kann auch nur Bestimmtes meinen. Von daher ist deine ÜS
auch OK.