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Entwicklung der Frisur - Rom — 761 Aufrufe
Rouven H. am 14.6.20 um 13:44 Uhr (Zitieren)
Guten Tag.

Können sie mir bitte helfen - an welchen Stellen ähneln sich dich Frisuren von heute mit den der antiken römischen Zeit?

Vielen Dank.
Re: Entwicklung der Frisur - Rom
Klaus am 14.6.20 um 13:56 Uhr (Zitieren)
Re: Entwicklung der Frisur - Rom
Graeculus am 14.6.20 um 14:00 Uhr (Zitieren)
Bei Frauen oder bei Männern?
Modegeschichtlich berühmt sind die Frisuren zur Zeit der Adoptivkaiser (ca. 100 - 180 u.Z.):
- Die Männer ließen sich die Haare länger wachsen und trugen Bart.
- Die Frisuren der Frauen wurden kunstvoll gelockt und mit künstlichen Haarteilen versetzt.

Ob sich das mit der Frisurenmode von heute gleichsetzen läßt, weiß ich nicht - die erscheint mir nicht sehr einheitlich, und als besonders auffallend empfinde ich das Färben der Haare. Letzteres sieht man den antiken Standbildern und Münzbildern freilich nicht an.
Re: Entwicklung der Frisur - Rom
Rouven H. am 14.6.20 um 14:03 Uhr (Zitieren)
Okay, danke.
Fallen euch denn theoretisch noch Gemeinsamkeiten auf - vor allem soll dabei Bezug zur Frau genommen werden.
Re: Entwicklung der Frisur - Rom
tonstrix am 14.6.20 um 14:07 Uhr (Zitieren)
Re: Entwicklung der Frisur - Rom
Klaus am 14.6.20 um 14:11 Uhr (Zitieren) I
Zitat von Graeculus am 14.6.20, 14:00 als besonders auffallend empfinde ich das Färben der Haare.

Ovid:
Femina canitiem Germanis inficit herbis
et melior vero quaeritur arte color.
Femina procedit densissima crinibus emptis
proque suis alios efficit aere suos.
Nec rubor est emisse: Palam venire videmus.
Re: Entwicklung der Frisur - Rom
tegula am 14.6.20 um 14:25 Uhr (Zitieren)
Ziegler, Daniela:
Frauenfrisuren der römischen Antike : Abbild und Realität

http://www.weissensee-verlag.de/autoren/ziegler.htm
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Zitat von Graeculus am 14.6.20, 14:00 als besonders auffallend empfinde ich das Färben der Haare.

Ovid:
Femina canitiem Germanis inficit herbis
et melior vero quaeritur arte color.
Femina procedit densissima crinibus emptis
proque suis alios efficit aere suos.
Nec rubor est emisse: Palam venire videmus.
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