Ach, dass es im Lateinischen kein alleinstehendes „Nein“ gibt, war mir gar nicht mehr präsent! (peinlich...)
Hm...Das macht es schwieriger, den Satz so formulieren, damit er das trifft, was ich will.
Ich muss den Kontext genauer erklären:
Ich will ausgehend von dem Beispiel mit dem Kind, ausdrücken, dass Menschen nun mal ab und zu „Nein“ sagen bzw. widersprechen und dass Eltern, Chefs damit manchmal etwas Mühe haben mit einem gewissen Augenzwinkern ironisch sagen: „Wenn doch das “Nein„ nicht wäre“ ;) So eine Art Phrase wie: „Wenn das Wörtchen “wenn„ nicht wär, wäre alles nicht so schwer.“
Dadurch, dass es „Nein“ im Lateinischen so nicht gibt, wird es etwas schwieriger, das prägnant zu formulieren.
Ich nehme an, hs35, du hast deshalb „istud“ eingefügt, um den nominalen Gebrauch von „non volo“ zu verstärken? (mangels Artikeln im Latein...?)
Wie wäre es, wenn man stattdessen sowas sagen würde wie:
„Wenn nur die Verneinung nicht wäre“ oder
„Wenn nur der Widerspruch nicht wäre“
Utinam ne contradictio esset
Utinam ne negatio esset
wie klingt das für eure lateingeschulten Ohren?
Tina