In diesem Fall eher nicht. Man könnte es als allgemeine Aussage missverstehen:
Deus benedicit et tuetur (oder (pro)tegit) familiam = Gott segnet und beschützt die Familie.
Lieber Sebastian, ich gehe davon aus, dass Du ein aufrechter und gottesfürchtiger Christenmensch bist. Ist Dir nicht bewusst, dass Dein Tattoo-Übersetzungswunsch fast einer Gotteslästerung gleichkommt? Das gilt gleichermaßen für die angebotenen (schlechten) Übersetzungen. Mit proponens/contradicens bist Du leider an jemanden geraten, der kritiklos alles übersetzt, was nicht „niet- und nagelfest“ ist, im Zweifelsfall wohl auch sein eigenes Todesurteil. Denke an das Gebot: „Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.“
Deshalb hat „Gott“ auch als „Deus“ auf Deiner Haut nichts zu suchen.
Es fehlt wieder einmal eine nachvollziehbare Begründung für die Beurteilung der Qualität der angebotenen Versionen. Schlecht sind sie ganz sicher nicht, auch wenn rex glaubt, wie so oft, sie desavouieren zu müssen. Das ist ein Markenzeichen von ihm.
Die Übersetzungen sind inhaltlich und grammatisch nicht zu beanstanden.
Das Verb für SEGNEN wurde im theologischen/in der Kirche üblichen Sinn mit benedicere+AKK. übersetzt. Die Römer kannten den hier gemeinten Segen nicht.
Lieber Sebastian,
Glaube rex nicht alles, was er behauptet. Es keinerlei nachgewiesene philologische Kompetenz. Ich selber bin zwar auch kein gelernter Philologe, doch verfüge ich über eine langjährige Erfahrung. Natürlich unterlaufen auch mir Fehler.
Warum Gott, der Schöpfer des Menschen und damit auch dessen Haut, nichts auf seinem
„Produkt“ zu suchen habe, erschließt sich mir nicht bzw. ist logisch nicht nachvollziehbar, ja ein glatter Widerspruch.
Ich wünschte, der Name Gottes würde nur zu solchen Zwecken „missbraucht“. Dann
hätten wir täglich viele Tote weniger.
Falsche Behauptung ohne jede Begründung.
Ohne eindeutigen Kontext ist es missverständlich. Das Tattoo kann so auch eine allgemeine Glaubensüberzeugung ausdrücken.
Höre nicht auf diesen Typen. Ihm geht es primär um persönliche Resentiments, nicht um die Sache. Deshalb behauptet er öfters nachweisbaren Unsinn.
Zudem ist er intolerant gegen abweichende Meinungen . Er leidet an einer massiven, narzisstischen Persönlichkeitstörung und hat seine Emotionen nicht im Griff, was mich leider zwingt, auch emotional zu reagieren, weil er eine andere Sprache nicht mehr versteht.
PS:
Der Typ ist ferner bekennender Atheist, der auf Gott schlecht zu sprechen ist.
Das Wort GOTT allein ist für ihn Unsinn bzw. ein rotes Tuch. Vllt. reagiert auch deshalb
so aggressiv.
Wenn er keine konkreten Fehler benennt, vergiss den Blödsinn, den er schreibt.
Der sich steigernde fehlerhafte Gebrauch seiner Muttersprache ist indes ein weiteres Warnsignal, lieber Sebastian. Außerdem bahnt sich ein kreuzritterartiger Reflex gegen Atheisten an, hercle.
DEVS MEOS PROTEGAT (auch ohne Leerzeichen) reicht doch völlig aus. Gott möge die Meinen beschützen. Einmal beschützt, muss sie doch keiner mehr segnen.
Der Monieren von Tippfehlern oder Flüchtigkeitfehlern zeugt von Pedanterie und Kleinkariertheit und passt gut zur vermuteten Persönlichkeitsstörung.
Pauschalurteile gehören ferner zum regelmäßig benutzten Rundumschlagrepertoire dieses Herrn „Katzenliebhaber“.
Dass Atheisten, gegen die ich überhaupt nichts habe, mit dem Begriff „Segnen“ nichts anzufangen wissen, ist nicht verwunderlich. Dass zwischen Schutz und Segen zu differenzieren ist, kann man ihm sicher nicht vermitteln.
PS:
Mit dem Begriff des Segens habe ich zugegebenermaßen auch meine Problem, auch wenn ich zu wissen glaube, was Gläubige damit meinen.
Auch diese Übersetzung entspricht nicht der ursprünglichen dt. Vorlage und damit nicht dem Wunsch von Sebastian. Hätte er es anders gewollt, hätte es es sicher auch anders formuliert.
Lass dir nichts aufdrängen, was du nicht willst, Sebastian.