vielen dank andreas aber ich würde gerne für einen spaß die wörtliche übersetzung haben ich kann kein latein und hoffe das ich hier jemand finde der so was kann
hi erst mal danke,aber das geht ja himmelweit auseinander,was kann ich denn jetzt wirklich schreiben ohne irgendwelchen mist zu erzählen,ich kann wirklich kein wort latein,rolf grinst sich eins
ALITER =anders
SUCCEDIT= gelingt es/geht vonstatten
AUTEM = aber auch
SED = aber
ETIAM = auch
SIC = so/auf diese Weise
FIERI POTEST = kann es geschehen/gehen/gemacht werden
(hölzern, aber wörtlicher kann ich es nicht)
„es geht“ kann man nicht ins Lateinische übersetzen!
„ire“ („gehen“) ist im Lateinischen
(im Gegensatz zum Deutschen) transitiv,
d.h. es braucht ein Objekt.
Es gibt für „ire“ eine Form des Passivs:
„itur“ ->„man geht“ , also ein unpersönliches Passiv!
Deshalb muß man „es geht“ umschreiben
->
"Die Angelegenheit verläuft anders, aber auch
auf diese Art und Weise kann es geschehen(gemacht werden)"
wenn man es geht nicht wörtlich übesetzen kann wie es sich hier ja wohl jetzt rausstellt,könnte man vielleicht,um beim sinn zu bleiben auch mit: (es klappt auch anders aber so funktioniert es auch) oder so ähnlich schreiben, danke euch ganz herzlich für eure bemühungen,liebe grüße rolf
wohl möglich, daß der gemeine antike Römer,
also der Kutscher, der Bäcker, der Schuster, die Dirne, die plebeische Hausfrau sich irgendwie
so ausgedrückt haben, wie du es übersetzt zu haben wünscht.
Leider ist in der klassischen Literatur kein Beispiel
zu findwn, das ich kenne, was annähernd
mit „es klappt auch anders“ übersetzt werden kann.
Wie gesagt, mein Vorschlag ist
„etiam res se aliter habet“ -> „Die Angelegenheit verhält sich auch anders“
Ergänzung
@rolf,
du darfst dich jetzt nicht so sehr an dem Wort „res“ stören,
das ist, im Lateinischen, ein Allerweltswort,
das für alles mögliche stehen kann.
Es drückt einfach irgendwas Vorhandenes aus.
Der Stowasser zählt alleine 40 verschieden deutsche Wörter als Übersetzung auf, und das sind nur die
Bedeutungen, die in den üblichen lateinischen
Schulleküren vorkommen!
Warum soll „es klappt“ nicht zu übersetzen gehen? Wenn man aus dem folgenden Georges-Eintrag das 19. Jahrhundert rausrechnet, hat man genau das:
absol., succedit, es geht vonstatten, gelingt,
[Lateinisch-deutsches Handwörterbuch: succedo, S. 3. Digitale Bibliothek Band 69: Georges: Lateinisch-Deutsch / Deutsch-Lateinisch, S. 54099 (vgl. Georges-LDHW Bd. 2, S. 2894)]
Ich finde, gegen die Übersetzung von Andreas ist absolut nichts einzuwenden.
Man könnte sie allenfalls noch etwas verschönern, indem man den ersten Teil zu einem Nebensatz macht:
Dies irae dies illa
solvet saeclum in favilla
teste David cum Sibylla
Tag des Zornes, jener Tag
löst die Welt(-Zeit) in Glut(-Asche) auf
gemäß dem Zeugnis Davids und der Sibylle.
Quantus tremor est futurus
quando iudex est venturus
cuncta stricte discussurus
Welch ein Zittern wird dann sein,
wenn der Richter kommen wird,
der alles streng untersuchen wird!
Tuba mirum spargens sonum
per sepulchra regionum
coget omnes ante thronum
Eine Posaune, erstaunlichen Klang verbreitend
über die Gräber der Weltgegenden,
wird alle vor den Thron zwingen.
Mors stupebit et natura
cum resurget creatura
iudicanti responsura
Der Tod wird staunen und die Natur,
wenn das Geschöpf aufersteht
um dem Richtenden Antwort zu geben.
Liber scriptus proferetur
in quo totum continetur
unde mundus iudicetur
Ein geschriebenes Buch wird vorgebracht werden,
in dem alles enthalten ist,
aufgrund dessen die Welt beurteilt wird.
Iudex ergo cum sedebit
quicquid latet apparebit
nil inultum remanebit
Sobald der Richter sich hinsetzen wird
wird alles, was verborgen ist, offenbar werden,
nichts wird unvergolten zurückbleiben.
Quid sum miser tunc dicturus
quem patronum rogaturus
cum vix iustus sit securus
Was werde ich Elender dann sagen,
wen bitten, mein Beschützer zu sein,
da kaum ein Gerechter sicher sein wird?
Rex tremende maiestatis
qui salvandos salvas gratis
salva me fons pietatis König von solcher Majestät, daß wir erzittern,
der du die zu Erlösenden ohne Gegenleistung erlöst,
erlöse mich, Quell der Frömmigkeit!
Recordare Iesu pie
quod sum causa tuae viae
ne me perdas illa die
Bedenke, frommer Jesus,
da ich doch Ursache deines Weges bin:
mich an jenem Tag nicht zugrunde zu richten!
Quaerens me sedisti lassus
redemisti crucem passus
tantus labor non sit cassus
Mich suchend hast du dich ermüdet hingesetzt,
du hast mich freigekauft, das Kreuz erleidend,
solch eine Mühsal wird nicht vergebens sein.
Iuste iudex ultionis
donum fac remissionis
ante diem rationis
Gerechter Richter der Vergeltung,
mache mir ein Geschenk der Vergebung
vor dem Tag der Rechenschaft.
Ingemisco tamquam reus
culpa rubet vultus meus
supplicanti parce Deus
Ich seufze wie ein Angeklagter,
Schuld rötet mein Gesicht,
gewähre dem Bittenden Schonung, Gott!
Qui Mariam absolvisti
et latronem exaudisti
mihi quoque spem dedisti
Der du Maria lossprachest
und den Räuber erhört hast,
auch mir hast du Hoffnung gegeben.
Preces meae non sunt dignae
sed tu bonus fac benigne
ne perenni cremer igne
Meine Bitten sind nicht würdig,
aber du, der Gute, erweise dich gütig,
daß ich nicht im ewigen Feuer brenne.
Inter oves locum praesta
et ab haedis me sequestra
statuens in parte dextra
Unter den Schafen gewähre mir einen Platz
und von den Böcken scheide mich,
indem du mich auf der rechten Seite aufstellst!
Confutatis maledictis
flammis acribus addictis
voca me cum benedictis
Wenn die Überführten verflucht sind
und den scharfen Flammen zugesprochen,
rufe mich mit den Gesegneten!
Oro supplex et acclinis
cor contritum quasi cinis
gere curam mei finis
Ich bitte dich kniend und tief geneigt,
das Herz aufgerieben wie Asche,
trage Sorge für mein Ende!
Lacrimosa dies illa
qua resurget ex favilla
Tränenreich, jener Tag,
an dem aus der Glut(-Asche) aufersteht
Iudicandus homo reus
huic ergo parce Deus
Der Mensch: zum Urteil, als Angeklagter:
Diesem gewähre also Schonung, Gott!
Pie Jesu Domine
dona eis requiem
Frommer Herr Jesus,
schenke ihnen Ruhe,
Amen Amen
cara Elisabeth,
ich habe mich auf „es geht“ bezogen
und meine Grammatik zu Rate gezogen.
Und da steht eben das,
was ich oben geschrieben habe,
daß für diese deutschen Formel „es geht“ usw.
wegen der Unterschiede der Transitivität/Intransivität in beiden Sprachen
eine Umschreibung notwendig macht.
Ach ja, Bibulus, das wollte ich noch fragen: Wieso ist „gehen“ im Deutschen intransitiv? Ich denke an: „Ich gehe meinen Weg.“ Wen oder was gehe ich? (Akussativobjekt): meinen Weg.
Zweifüßiger Gang [Bearbeiten]
Technik [Bearbeiten]Aus einem beidfüßigen Ausgangsstand wird ein Fuß angehoben und um einen Schritt vor den anderen gesetzt. Die eigentliche Positionsveränderung geschieht im Grunde durch ein „verhindertes Fallen“ auf der zeitweise bodenkontaktfreien Seite.
Gehen zählt zu den Automatismen. Es ist eine Verhaltensweise, die selbsttätig vom Zentralnervensystem (ohne äußere Reizeinwirkung) ausgelöst wird. Ein weiteres Beispiel eines solchen Automatismus wäre die Flossenbewegung bei Fischen oder der Flügelschlag bei Vögeln.
Der aufrechte Gang [Bearbeiten]Wie es zur Entstehung des aufrechten Ganges kam, ist bis heute nicht geklärt. Eine Vielzahl von Theorien versuchen den evolutionären Vorteil des aufrechten Gehens gegenüber einer quadrupeden Fortbewegung aufzuklären. Fest steht, dass die menschlichen Vorfahren vor 6 bis 8 Millionen Jahren zum aufrechten Gang übergegangen sind.
In auf die Emanzipation des Menschen bezogenen Texten der Kulturphilosophie ist der „aufrechte Gang“ zu einer Metapher für die Einzigartigkeit des Menschen geworden, sich selber souverän umzuschaun und sein Urteil zu bilden.
Dieser Umstand des aufrechten Ganges geht mit Veränderungen des menschlichen Skelettes einher. Der Fuß ist bei Menschen ein Geh- und kein Greifwerkzeug. Der Mensch kann die große Zehe, im Gegensatz zu den Menschenaffen, nicht abspreizen und zum Greifen verwenden. Kleinkinder besitzen jedoch noch einen Greifreflex sowohl in den Handflächen als auch an den Fußsohlen, der mit der Zeit allerdings verschwindet. Das Becken des Menschen ist verbreitert und dient im aufrechten Gang als Schüssel für die Eingeweide. Die Wirbelsäule ist doppelt S-förmig (sigmoid) geschwungen und trägt Rücken und Kopf.
Der aufrechte Gang führt aber auch zur Belastung des unteren Teils des Körpers. So neigt der Mensch im Alter zu:
Unterleibsbrüchen,
Bandscheibenvorfällen
Senk- und Plattfüßen,
Krampfadern infolge der Blutanstauung in den Beinen,
Hüftgelenksarthrosen.
Ein Mensch geht durchschnittlich mit einer Geschwindigkeit von 1,4 m/s (5 km/h).
Savannentheorie [Bearbeiten]Als vor etwa 5 Millionen Jahren in Afrika das Klima trockener wurde, dehnten sich die Savannen aus und drängten die Regenwälder zurück. In der Savanne dürfte ein aufrechter Gang von Vorteil gewesen sein: Feinde waren früher zu erkennen, und die Hände waren frei zum Tragen von Gegenständen. Ein aufrechter Körper ist zudem der Sonne weniger ausgesetzt; er erhitzt sich nicht so stark.
Viele Forscher gehen inzwischen allerdings davon aus, dass die Vormenschen bereits im ursprünglichen Lebensraum Wald an das spätere Leben in der Savanne vorangepasst waren, sprich: dass sie bereits in den Wäldern zunächst kurzzeitig, später häufiger aufrecht gingen und somit bereits aufrecht gingen, als sie sich in die Savannen ausbreiteten. Warum sich diese Vormenschen in den Waldgebieten aufrichteten ist jedoch noch Diskussionsgegenstand.
Viele Fossilfunde – beispielsweise von Sahelanthropus, Orrorin und Ardipithecus – stammen aus Bodenschichten, die in ihrer Entstehenszeit den heutigen Galeriewäldern ähnelten, also einem Lebensraum entstammen, in dem sich Waldstücke, feuchte Graslandschaften und Seeufer abwechselten. Hieraus entstand die – umstrittene – Hypothese, der aufrechte Gang könne sich als Anpassung an eine semi-amphibische Lebensweise entwickelt haben,[1] die so genannte Wasseraffen-Theorie.
Aufrechter Gang bei Schimpansen [Bearbeiten]Auch Schimpansen können sich am Boden zeitweise auf nur zwei Beinen fortwärts bewegen. Aufgrund ihrer anderen Anatomie unterscheidet sich dieser aufrechte Gang von dem des Menschen.
Als transitiv werden Verben bezeichnet, die sich auf ein Akkusativobjekt beziehen können. Das wird mit dem Zusatz „etw.“ (etwas) oder „jdn.“ (jemanden) gekennzeichnet. Beispiel: „Ich esse einen Fisch (Akkusativobjekt)“. Ein intransitives Verb wäre z. B. „Gehen“. Man kann nicht etwas oder jemanden gehen.
Im Deutschen neigen starke Verben eher zu Intransitivität, während schwache Verben zu Transitivität neigen.
Oh, das finde ich aber spannend! „meinen Weg“ ist ja auf jeden Fall ein Akkusativ, und wenn sie das mittels „meinen“ in einen Genetiv verwandeln („wessen Weg?“), dann kontere ich: „Sie gehen den Weg ins grammatische Verderben!“ 'tschuldigung für das Beispiel, aber man kann ja auch auf andere Weise das „meine“ weglassen: „Ich gehe den Weg in die Stadt.“
Gleich am Montag werde ich da mal einen Deutschlehrer interviewen.