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Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief — 10449 Aufrufe
Wusel am 2.6.09 um 19:15 Uhr (Zitieren) II
Habe mich an die Übersetzung eines Auszugs des Kolumbusbriefes gewagt, kann das bitte jemand korrigieren, der davon Ahnung hat?

Hier meine Übersetzung mit Passage:


Cuius et omnium aliarum (insularum), quas ego vidi et quarum cognitionem habeo, incole utriusque sexus nudi semper incendunt praeter aliquas feminas, quae folio frondeve aliqua aut bombicino velo pudenda operiunt, (…)

Beide Geschlechter der Einwohner dieser und aller Inseln, welche ich gesehen habe und von welcher ich Erkenntnis habe schreiten immer nackt außer einiger Frauen, welche durch Laubblätter oder irgendwelche Baumwolltücher ihre Schamteile bedecken.


Carent hi omnes, ut supra dixi, quocunque genere ferri. Carent et armis, utpote sibi ignotis, nec ad ea sunt apti; non propter corporis deformitatem, sed quia sunt timidi ac pleni formidine.

Jeder dieser Menschen hat, wie ich oberhalb sage, keine Art der Waffen. Auch haben sie keine Kriegsgeräte, (diese) sind ihnen nämlich unbekannt, sie erreichen diese nicht, nicht wegen des Fehlens der körperlichen Voraussetzungen sondern weil sie ängstlich und voller Furcht sind.


Gestant pro armis arundines sole perustas, in quarum radicibus hastile quoddam ligneum (…) figunt; neque his audent iugiter uti. Nam saepe evenit, cum miserim duos vel tres homines ex meis ad aliquas villas, ut cum earum loquerentur incolis, exiisse agmen glomeratum ex Indis et, ubi nostros appropinquare videbant, fugam celeriter arripuisse (…); et hoc non (faciebant), quod cuipiam eorum damnum aliquod vel iniuria illata fuerit.

Sie tragen anstelle von Waffen in der Sonne versengte Schilfrohre, in welche sie Wurzeln und gewisse Holzstifte stecken und sie wagen es nicht immer diese zu benutzen. Denn immer ereignen sich mit 2 oder 3 geschickten Menschen aus meinem oder anderen Landgütern, damit die Einwohner mit diesen sprechen. Eine Zusammengedrängte Schar weicht aus den Indianern heraus, wo sie sehen, dass wir uns näherten ergriffen sie schnell die Flucht und diese machen nichts, ihnen wird irgendein Schaden oder eine Ungerechtigkeit zugefügt.


Immo ad quoscumque appuli et quibuscum verbum facere potui, quicquid habebam, sum elargitus(…). Sed sunt natura pavidi ac timidi. Ceterum ubi se cernunt tutos, omni metu repulso sunt admodum simplices ac bone fidei et in omnibus (rebus), quae habent, liberalissimi (….)

Allerdings wohin ich auch immer harangetrieben habe und welche Worte ich auch immer gemacht haben konnte, was ich auch immer haben möge, das wurde mir gespendet. Aber die Natur ist schüchtern und ängstlich. Sobald die übrigen sich sicher genau sehen treiben sie, alle voller Furcht völlig ehrlich und vertrauenswürdig zurück und sie sind in allen Sachen, die sie haben, großzügig.


Dant queque magna pro parvis, minima re nihilove contenti. Ego attamen prohibui, ne tam minima et nullius pretii hisce darentur, ut sunt lancis, paropsidum, vitrique fragmenta, item clavi, ligule (….) Dedi eis multa pulcra et grata, que mecum tuleram,, ut eos mihi facilius conciliarem fierentque christicole, et ut sint proni in amorem erga Regem, Reginam principesque nostros et universas gentes Hispaniae (….)

Sie geben alles groß statt klein, sie enthalten die kleinste Sache oder nichts. Aber dennoch habe ich gehindert, dass diese keine Sachen von so ganz geringem Wert oder völliger Wertlosigkeit gegeben werde, wie deren Schüsseln, kleine ovale Schüsseln, gebrochene Gläser ebenso Nägel (und) Löffel sind. Ich habe ihnen viel schönes und dankbares gegeben, was ich mit mir trug, damit ich sie leicht für mich gewinnen kann und sie Christen werden und damit sie zu der Liebe gegen den König, die Königin, und den unseren Anführern sowie dem gesamten spanischen Geschlecht geneigt sind.


Nullam hi no(ve)runt ydolatriam. Immo firmissime credunt omnem vim, omnem potentiam, omnia denique bona esse in coelo, meque inde cum his navibus et nautis descendisse; atque hoc animo ubique fui susceptus, postquam metum repulerant.

Sie lernen keine Götzenverehrung kennen. Im Gegenteil, sie glauben an die stärkste aller Kräfte, aller Macht und schließlich alles guten was in Coelo ist (/Herrscht), und ich bin mit diesen Schiffen und Seemännern herabgefahren und überall wird dieser Geist auf sich genommen, nachdem sie die Furcht zurückgetrieben hatten.


Nec sunt segnes aut rudes, quin summi ac perspicacis ingenii (...) Ego statim atque ad mare illud perveni, e prima insula quosdam Indos violenter arripui, qui ediscerent a nobis et nos pariter docerent ea, quorum ipsi in hisce partibus cognitionem habebant.

Sie sind nicht träge oder ungebildet, vielmehr haben sie die höchsten und scharfsinnigsten Anlagen. Sobald als ich jenes Meer erreicht habe, von dessen erster Insel ich gewaltsam einige Indianer an mich riss, welche von uns lernten und wir lehrten gleichsam von ihnen, welche selbst in diesem Teil Kenntnis hatten.


Et ex voto successit. (…) Veniunt modo mecum tamen, qui semper putant me desiluisse e coelo, quamvis diu nobiscum versati fuerint hodieque versentur. Et hi erant primi, qui id, quocunque appellebamus, nunciabant, alii deinceps aliis elata voce dicentes: “Venite, venite et videbitis gentes ethereas!”

Und sie haben nach Wunsch geglückt, dennoch kommen sie durch ihre Art und Weise mit mir, dass sie mir immer glauben, dass ich von Coelo herab gekommen bin, beliebig lange halten sie sich bei uns auf und auch heute noch halten sie sich bei uns auf und diese sind die ersten, welche dieses, wo immer wir landeten, meldeten. Die einen sagten es nacheinander, die andere mit großer Stimme: „Kommt, kommt und ihr werdet das himmlische Geschlecht sehen.“


Quamobrem tam femine quam viri, tam impuberes quam adulti, tam iuvenes quam senes deposita formidine nos certatim visebant aliis cibum, aliis potum afferentibus.
Nec bene potui intellegere, an habeant bona propria. Vidi enim (id), quod unus habebat, aliis impartiri, praesertim dapes, obsonia et huiusmodi.

Warum haben Frauen sowie Männer, Kinder sowie Erwachsene, Junge sowie Alte ihr Furcht abgelegt als sie uns wetteifernd erblickten, die einen brachten Speisen, die anderen Getränke. Ich konnte nicht gut verstehen, ob sie Privatbesitzt haben. Ich sag nämlich, dass andere das Zukommen lassen was einem gehört, vor allem Speisen, Hauptspeisen und derartiges.


Nullum ego apud eos monstrum reperi, ut plerique existimabant, sed homines magne reverentie atque benignos.(….) Monstra aliqua non vidi neque eorum alicubi habui cognitionem excepta quadam insula Charis nuncupata (…) Quam gens quedam a finitimis habita ferocior incolit. Hi carne humana vescuntur(…)

Bei diesen finde ich keine Monster, wie die meisten glauben, aber Menschen mit großer Gutmütigkeit. Ich habe kein einziges Monster gesehen und ich habe keine Erkenntnis dieser mit Ausnahme einer Insel namens Carib. Diese wird von einem gewissen Geschlecht bewohnt, die von wild benachbarten sind, Diese ernähren sich von Menschenfleisch.
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Graeculus am 2.6.09 um 19:41 Uhr (Zitieren) I
Eine irre Arbeit!
Ich trage nur eine Kleinigkeit bei:
sed sunt natura pavidi ac timidi =
Sie sind von Natur schüchtern und ängstlich.
(natura: Ablativ)
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Elisabeth am 2.6.09 um 20:52 Uhr (Zitieren) IV
An so eine Monsterarbeit gebe ich mich nicht dran.
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Lateinhelfer am 2.6.09 um 20:54 Uhr (Zitieren) II
Ist das auch unsere Aufgabe im Forum !?
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Graeculus am 2.6.09 um 20:59 Uhr (Zitieren) III
Wofür brauchst Du das denn, Wusel? Wenn es für ein Examen ist, z.B. in Geschichte, lohnt es sich vielleicht, einen professionellen Übersetzer zu bemühen. Hier im Forum findet man rechts oben Angebote dafür.
Uns Aus-Spaß-Übersetzer, die wir hier allesamt sind, überforderst Du damit.
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Bibulus am 2.6.09 um 21:04 Uhr (Zitieren) II
@Wusel,
du hast da eine Fleißarbeit hingelegt,
aber damit ist ein Freizeit-Forum einfach überfordert.

Was nützt es dir, wenn die Leute,
die hier schreiben, mal eben so und kurz
dein Ergebnis überfliegen
(weil sie aus zeitlichen Gründen
gar nicht anders können!),
du aber eine hieb- und stichfeste
Korrektur erwartest, auf die du dich
verlassen willst?

Wenn es zudem auch noch eine wichtige Arbeit ist,
von der irgendeine Benotung abhängt?
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Graeculus am 2.6.09 um 21:05 Uhr (Zitieren) I
Ah, Wusel hat das zugleich bei Latein24.de eingestellt. Vielleicht wird ihm da geholfen.
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Lateinhelfer am 2.6.09 um 21:10 Uhr (Zitieren) I
Aha, Erfüllungsgehilfen für alle Dinge wollen wir doch nicht sein..oder?
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Bibulus am 2.6.09 um 21:12 Uhr (Zitieren) II
eben nur mal überflogen und der letzte Abschnitt sticht mir ins Auge:

„Quam gens quedam a finitimis habita ferocior incolit. Hi carne humana vescuntur“
->
"Diese wird von einem gewissen Geschlecht
bewohnt, die von wild benachbarten sind, Diese ernähren sich von Menschenfleisch."

Inhaltlich wohl richtig interpretiert übersetzt,
aber...



Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
Plebeius am 3.6.09 um 8:37 Uhr (Zitieren) I
Quam gens quedam a finitimis habita ferocior incolit.
---->Diese (Insel) bewohnt ein gewisses/r Volk/stammm, (das/der) von den Nachbarn für ziemlich wild gehalten (wird).
Hi carne humana vescuntur(…)
--> Die leben von Menschenfleisch.
Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
vulpes Latinus am 3.6.09 um 16:28 Uhr (Zitieren) I
Cuius et omnium aliarum (insularum), quas ego vidi et quarum cognitionem habeo, incole utriusque sexus nudi semper incendunt praeter aliquas feminas, quae folio frondeve aliqua aut bombicino velo pudenda operiunt, (…)

Die Bewohner beiden Geschlechts dieser und...incedunt (laufen umher)... irgendwelche Frauen, die mit Laub- bzw. Blattwerk... (einem Blatt) verdecken...

Beide Geschlechter der Einwohner dieser und aller Inseln, welche ich gesehen habe und von welcher ich Erkenntnis habe schreiten immer nackt außer einiger Frauen, welche durch Laubblätter oder irgendwelche Baumwolltücher ihre Schamteile bedecken.

Carent hi omnes, ut supra dixi, quocunque genere ferri. Carent et armis, utpote sibi ignotis, nec ad ea sunt apti; non propter corporis deformitatem, sed quia sunt timidi ac pleni formidine.

Alle diese Bewohner, Leute haben keinerlei Art von Eisen. Sie haben auch keine Waffen, da sie ihnen unbekannt sind. und sie sind auch nicht für diese geeignet.

Jeder dieser Menschen hat, wie ich oberhalb sage, keine Art der Waffen. Auch haben sie keine Kriegsgeräte, (diese) sind ihnen nämlich unbekannt, sie erreichen diese nicht, nicht wegen des Fehlens der körperlichen Voraussetzungen sondern weil sie ängstlich und voller Furcht sind.

Gestant pro armis arundines sole perustas, in quarum radicibus hastile quoddam ligneum (…) figunt; neque his audent iugiter uti. Nam saepe evenit, cum miserim duos vel tres homines ex meis ad aliquas villas, ut cum earum loquerentur incolis, exiisse agmen glomeratum ex Indis et, ubi nostros appropinquare videbant, fugam celeriter arripuisse (…); et hoc non (faciebant), quod cuipiam eorum damnum aliquod vel iniuria illata fuerit.

Sie tragen anstelle von Waffen in der Sonne versengte Schilfrohre, in welche sie Wurzeln und gewisse Holzstifte stecken und sie wagen es nicht immer diese zu benutzen. Denn immer ereignen sich mit 2 oder 3 geschickten Menschen aus meinem oder anderen Landgütern, damit die Einwohner mit diesen sprechen. Eine Zusammengedrängte Schar weicht aus den Indianern heraus, wo sie sehen, dass wir uns näherten ergriffen sie schnell die Flucht und diese machen nichts, ihnen wird irgendein Schaden oder eine Ungerechtigkeit zugefügt.

.. an deren Wurzeln sie eine Art hölzerne Lanzespitze befestigen..
Denn oft kam es vor, als ich 2 oder 3 Leute von den Meinen zu irgendwelchen Hütten schickte, damit sie mit... sprechen sollten, dass Schar von Indianern herausgekommen sind..und, sobald sie sahen, das die Unseren..., schnell...
und das machten sie nicht, weil irgendeinem von ihnen... zugefügt worden ist.

Immo ad quoscumque appuli et quibuscum verbum facere potui, quicquid habebam, sum elargitus(…). Sed sunt natura pavidi ac timidi. Ceterum ubi se cernunt tutos, omni metu repulso sunt admodum simplices ac bone fidei et in omnibus (rebus), quae habent, liberalissimi (….)

Ja, im Gegenteil, zu welchen auch immer ich hingefahren bin und mit denen ich ein Wort wechseln konnte, denen schenkte (Deponens) ich, was auch immer ich hatte. Aber sie sind von Natur... Im Übrigen sind sie ab, sobald sie sich sicher sehen, admodum simplices (sehr), nachdem sie jede Furcht (abl. Abs.).. sehr freigebig, großzügig

Allerdings wohin ich auch immer harangetrieben habe und welche Worte ich auch immer gemacht haben konnte, was ich auch immer haben möge, das wurde mir gespendet. Aber die Natur ist schüchtern und ängstlich. Sobald die übrigen sich sicher genau sehen treiben sie, alle voller Furcht völlig ehrlich und vertrauenswürdig zurück und sie sind in allen Sachen, die sie haben, großzügig.


Bis daher einmal, damit du wenigstens den guten Willen siehst.



Re: Korrektur meiner Übersetzung zuzm Kolumbusbrief
vulpes Latinus am 4.6.09 um 12:10 Uhr (Zitieren) I
Dant queque magna pro parvis, minima re nihilove contenti. Ego attamen prohibui, ne tam minima et nullius pretii hisce darentur, ut sunt lancis, paropsidum, vitrique fragmenta, item clavi, ligule (….) Dedi eis multa pulcra et grata, que mecum tuleram,, ut eos mihi facilius conciliarem fierentque christicole, et ut sint proni in amorem erga Regem, Reginam principesque nostros et universas gentes Hispaniae (….)

Sie geben alles groß statt klein, sie enthalten die kleinste Sache oder nichts. Aber dennoch habe ich gehindert, dass diese keine Sachen von so ganz geringem Wert oder völliger Wertlosigkeit gegeben werde, wie deren Schüsseln, kleine ovale Schüsseln, gebrochene Gläser ebenso Nägel (und) Löffel sind. Ich habe ihnen viel schönes und dankbares gegeben, was ich mit mir trug, damit ich sie leicht für mich gewinnen kann und sie Christen werden und damit sie zu der Liebe gegen den König, die Königin, und den unseren Anführern sowie dem gesamten spanischen Geschlecht geneigt sind.

Sie geben jedwede großen Dinge für kleine her, sind mit dem Geringsten bzw. mit nichts zufrieden... verhindert, dass diesen (hisce) so ganz unbedeutende Sachen und... gegeben werden wie..
ich gab.... Angenehmes, das .. ich getragen hatte, um sie .. leichter (facilius) alle spanischen Geschlechter..


Nullam hi no(ve)runt ydolatriam. Immo firmissime credunt omnem vim, omnem potentiam, omnia denique bona esse in coelo, meque inde cum his navibus et nautis descendisse; atque hoc animo ubique fui susceptus, postquam metum repulerant.

Sie lernen keine Götzenverehrung kennen. Im Gegenteil, sie glauben an die stärkste aller Kräfte, aller Macht und schließlich alles guten was in Coelo ist (/Herrscht), und ich bin mit diesen Schiffen und Seemännern herabgefahren und überall wird dieser Geist auf sich genommen, nachdem sie die Furcht zurückgetrieben hatten.

Sie kennen.... firmissime - ganz fest (Adverb), alle Kraft.. alle Macht und alles Gute vom Himmel sei (= komme, und dass ich von dort (inde) heruntergekommen bin
und überall wurde ich mit dieser Gesinnung aufgenommen, ...

Nec sunt segnes aut rudes, quin summi ac perspicacis ingenii (...) Ego statim atque ad mare illud perveni, e prima insula quosdam Indos violenter arripui, qui ediscerent a nobis et nos pariter docerent ea, quorum ipsi in hisce partibus cognitionem habebant.

Sie sind nicht träge oder ungebildet, vielmehr haben sie die höchsten und scharfsinnigsten Anlagen. Sobald als ich jenes Meer erreicht habe, von dessen erster Insel ich gewaltsam einige Indianer an mich riss, welche von uns lernten und wir lehrten gleichsam von ihnen, welche selbst in diesem Teil Kenntnis hatten.

.. lernen sollten und uns in gleicher Weise das lehren sollten, wovon sie selbst in diesen Teilen = Landstrichen Kenntnis haben

Et ex voto successit. (…) Veniunt modo mecum tamen, qui semper putant me desiluisse e coelo, quamvis diu nobiscum versati fuerint hodieque versentur. Et hi erant primi, qui id, quocunque appellebamus, nunciabant, alii deinceps aliis elata voce dicentes: “Venite, venite et videbitis gentes ethereas!”

Und sie haben nach Wunsch geglückt, dennoch kommen sie durch ihre Art und Weise mit mir, dass sie mir immer glauben, dass ich von Coelo herab gekommen bin, beliebig lange halten sie sich bei uns auf und auch heute noch halten sie sich bei uns auf und diese sind die ersten, welche dieses, wo immer wir landeten, meldeten. Die einen sagten es nacheinander, die andere mit großer Stimme: „Kommt, kommt und ihr werdet das himmlische Geschlecht sehen.“

Es glückte nach Wunsch. modo - eben, oder nur (jetzt muss etwas im Lateinischen Text falsch sein), die immer glauben, dass ich vom Himmel..obwohl (quamvis) sie sich.. indem sie es .. einander .. sagten



Quamobrem tam femine quam viri, tam impuberes quam adulti, tam iuvenes quam senes deposita formidine nos certatim visebant aliis cibum, aliis potum afferentibus.
Nec bene potui intellegere, an habeant bona propria. Vidi enim (id), quod unus habebat, aliis impartiri, praesertim dapes, obsonia et huiusmodi.

Warum haben Frauen sowie Männer, Kinder sowie Erwachsene, Junge sowie Alte ihr Furcht abgelegt als sie uns wetteifernd erblickten, die einen brachten Speisen, die anderen Getränke. Ich konnte nicht gut verstehen, ob sie Privatbesitzt haben. Ich sag nämlich, dass andere das Zukommen lassen was einem gehört, vor allem Speisen, Hauptspeisen und derartiges.

quamobrem - deshalb; deposita formidine - nachdem sie ihre Furcht abgelegt hatten
certatim visere - um die Wette besuchen, wobei die einen.. brachten


Nullum ego apud eos monstrum reperi, ut plerique existimabant, sed homines magne reverentie atque benignos.(….) Monstra aliqua non vidi neque eorum alicubi habui cognitionem excepta quadam insula Charis nuncupata (…) Quam gens quedam a finitimis habita ferocior incolit. Hi carne humana vescuntur(…)

Bei diesen finde ich keine Monster, wie die meisten glauben, aber Menschen mit großer Gutmütigkeit. Ich habe kein einziges Monster gesehen und ich habe keine Erkenntnis dieser mit Ausnahme einer Insel namens Carib. Diese wird von einem gewissen Geschlecht bewohnt, die von wild benachbarten sind, Diese ernähren sich von Menschenfleisch.

nicht Monster: .. sondern.... ein Stamm, der von den Nachbarn.. ferocior gehalten wird...
 
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