Danke! Gerne gebe ich als Wolfgang Weimer über meine Publikationen Auskunft:

Literarische Veröffentlichungen

Drei auf Alderamin II; in: Friedel Wahren (Hrsg.): Isaac Asimovs Science Fiction Magazin 19. Folge. München 1983 (Heyne), S. 157-180

Justitias Traum; in: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Venice 2. München 1985 (Heyne), S. 160-183

Resignierte Bemerkungen zum Unglauben auf einem jüngst entdeckten Planeten; in: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Langsame Apokalypse. München 1986 (Heyne), S. 51-54

Lehrreiche Eroberung; in: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Langsame Apokalypse. München 1986 (Heyne), S. 55-56

Wie John-Zacharias seinen Ruf als bester Moderator des interplanetarischen Rundfunks be-gründete; in: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Langsame Apokalypse. München 1986 (Heyne), S. 57-62

Der Wahrheit eine Gasse!; in: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Langsame Apokalypse. München 1986 (Heyne), S. 63-64

Die Dame von der Post (in Erinnerung an die Währungsumstellung); in: der aponaut. Die Du-isburger Zeitung für kulturelle Entwicklung. Nr. 1 / 2005

Die Parabel von den zwei Katern; in: der aponaut. Die Duisburger Zeitung für kulturelle Entwicklung. Nr. 2 / 2005

Die Bauchtänzerin, die nicht tanzen will; in: der aponaut. Die Duisburger Zeitung für kulturelle Entwicklung. Nr. 2 / 2005; Neudruck in: Manuel Kraemer (Hrsg.): An einem Strang. Eine Anthologie, die bewegt. Berlin 2013, S. 71-74

Da ist was los in Dobel!; in: Goldstadt-Autoren e.V. (Hrsg.): Im Norden des Südens. Eine Anthologie. BoD Norderstedt 2019, S. 46-51

Der Homo sapiens im Alltag. Kurzgeschichten. Gera 2020 (Garamond)


Fachwissenschaftliche Veröffentlichungen

Die Aporie der reinen Vernunft. Schopenhauers Kritik des Rationalismus. Phil. Diss. Köln 1977

Schopenhauer und der Atheismus; in: Wolfgang Schirmacher (Hrsg.): Zeit der Ernte. Festschrift für Arthur Hübscher zum 85. Geburtstag. Stuttgart/Bad Cannstatt 1982 (Frommann-Holzboog), S. 364-373

Schopenhauer. Erträge der Forschung Bd. 171. Darmstadt 1982 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)

Die ewige Wiederkehr des Gleichen bei Schopenhauer und Nietzsche; in: 65. Schopenhauer-Jahrbuch (1984). Frankfurt/Main 1984, S. 44-54

Schopenhauer und Hegels Logik. Einführung in eine noch ausstehende Kontroverse; in: Jörg Salaquarda (Hrsg.): Schopenhauer - Wege der Forschung Bd. 602. Darmstadt 1985 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), S. 314-347

Leib und Bewußtsein. Schopenhauers Anregungen zu einer aktuellen Diskussion; in: Schopenhauer-Studien 1-2 (1988). Wien 1988, S. 49-81

Die Gattungserinnerung: Ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer? Schopenhauer und die Geschichte (Teil 1); in: 69. Schopenhauer-Jahrbuch (1988). Frankfurt/Main 1988, S. 229-238

Die Gattungserinnerung: Ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer? Schopenhauer und die Geschichte (Teil 2); in: 70. Schopenhauer-Jahrbuch (1989). Frankfurt/Main 1989, S. 137-150

Ist der Optimismus noch zu retten? Schopenhauers Ethik in der aktuellen Diskussion; in: 73. Schopenhauer-Jahrbuch (1992). Frankfurt/Main 1992, S. 37-53

Ist eine Deutung der Welt als Wille und Vorstellung heute noch möglich? Schopenhauer nach der Sprachanalytischen Philosophie; in: 76. Schopenhauer-Jahrbuch (1995). Würzburg 1995, S. 11-51

Geschichte zwischen Wissenschaft und Mythos; in: Schopenhauer-Studien 5 (1995). Wien 1995, S. 85-92

Schopenhauers Bild der Natur; in: Dieter Birnbacher/Andreas Lorenz/Leon Miodonski (Hrsg.): Schopenhauer im Kontext. Deutsch-polnisches Schopenhauer-Symposion 2000. Würzburg 2002 (Königshausen & Neumann), S. 43-52

Der Philosoph und der Diktator. Arthur Schopenhauer und Adolf Hitler; in: 84. Schopenhauer-Jahrbuch (2003). Würzburg 2003, S. 157-167

Juden in der Philosophie (zusammen mit Dana Drucker). www.max-planck.com (2005)

Logisches Argumentieren. Stuttgart 2005 (Philipp Reclam jun.)

Das Lebensglück und die Möhre; in: der aponaut. Die Duisburger Zeitung für kulturelle Entwicklung. Nr. 1 / 2005

Eine Diskussion über die Todesstrafe (zusammen mit Kristian Aholt); in: der aponaut. Die Duisburger Zeitung für kulturelle Entwicklung. Nr. 4 / 2006

Schlachthof Schlachtfeld – Tiere im Menschenkrieg. (zusammen mit Rolf Schäfer) Erlangen 2010 (Harald Fischer)

Schopenhauers Nachwirkung; in: Oliver Hallich/Matthias Koßler (Hrsg.): Arthur Schopenhauer – Die Welt als Wille und Vorstellung. Berlin 2014, S. 191-205 (de Gruyter)

Analytische Philosophie; in: Matthias Koßler/Daniel Schubbe (Hrsg.): Das Schopenhauer-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart/Weimar 2014, S. 321-324; 2., überarbeitete Aufl. 2018, S. 345-349 (J. B. Metzler)

Schopenhauer und der Marxismus; in: Martin Morgenstern/Robert Zimmer (Hrsg.): Aufklärung und Kritik – Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, Heft 2/2016: Schwerpunkt Arthur Schopenhauer, S. 121-132

Man will leben und muss sterben – Man will tot sein und muss leben / Die Kontroverse zwischen Optimismus und Pessimismus. (zusammen mit Rolf Schäfer) Gera 2019 (Garamond)

33 anstößige Bücher, die das Lesen lohnen – Skandale um Bücher aus 3500 Jahren. Gera 2019 (Garamond)

Barfußschuhe und Holzeisenbahnen – Unser paradoxe Kommunikation. Baden-Baden 2023 (Karl Alber)

Die Beschäftigung mit Schopenhauer hat, wie Du siehst, mit meiner Dissertation 1977 begonnen.

Geplant ist ein Buch unter dem Arbeitstitel: "Fragen an die Antike. Blicke in eine uns ferne und nahe Zeit".
Das Typoksript ist abgeschlossen. Es basiert auf dem, was ich hier seit 2009 gemacht habe.
Nun muß ich mich auf die Suche nach einem Verlag begeben.

Typoksript --> Typoskript

Auf eine damalige Kritik an meinem Aufsatz "Der Philosoph und der Diktator" hin muß ich übrigens noch folgende Nachbemerkung machen:

Sehr inkriminierende Äußerungen Schopenhauers über das jüdische Volk, auch die von Hitler zitierte Aussage, Juden seien „große Meister im Lügen“, finden sich in den handschriftlichen Zusätzen zur Ausgabe letzter Hand der Parerga und Paralipomena: P II 378 f. Anm. („Gesindel“, „große Meister im Lügen“) und P II 403 Anm. („Rasse Mauschel“).

Es hat – leider – den Anschein, daß Schopenhauer kurze Zeit vor seinem Tode noch eine Radikalisierung seines Standpunktes in Richtung Rassismus vorgenommen hat. Und damit beruft Hitler sich nicht ganz zu Unrecht auf ihn, selbst wenn man nicht weiß, ob Schopenhauer derartige Bemerkungen tatsächlich in eine Neuauflage aufgenommen hätte.

Diese und andere handschriftliche Zusätze sind dann von manchen Herausgebern ungekennzeichnet in den normalen Text integriert worden. Gerade deshalb hat Lütkehaus seine Ausgabe konsequent an Schopenhauers Ausgaben letzter Hand orientiert.