Wir müssen zu retten versuchen, was zu retten ist.
Und das wird immer weniger. Wir sind an einem
weiteren historischen Wendepunkt angelangt.
Steven Hawking sagte, dass die Erde schon in 100 Jahren
unbewohnbar sein könnte,
wenn wir so weiterwirtschaften wie bisher.
vgl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%BCberlastungstag
Heidegger sagte: Nur ein Gott kann uns noch retten.
Welcher Gott? Warten auf Godot?
Was will man großartig von einem Zufallsprodukt wie der Erde erwarten,
auf der das Leben schon mehrmals fast ganz ausgerottet wurde oder
von egoistischen, nicht verzichten wollenden Menschen, der auf eine Ratte
zurückgeht, die den Meteoriteneinschlag vor 65 Mio. Jahren überlebt hat
und sein Gehirnvolumen infolge von Fleischkonsum vergrößert hat?
Und der seine Intelligenz primär immer noch für die Profitmaximierung einsetzt
oder um grausame Kriege zu führen o.ä.Wahnsinn zu treiben und das sogar im Namen Gottes,
Allahs oder sonstigen z.T. sehr absurden menschlichen Gedankenkonstrukten,
denen auch wieder nur materielle und megalomane Machtinteressen zugrunde liegen.
So chaotisch wie seit einiger Zeit ging es schon lange nicht mehr zu auf der Erde.
Wahn-und Irrsinn scheinen Trumpf (und Trump) zu bleiben auf unabsehbare Zeit.
Hauptsache der Umsatz stimmt, egal womit!
Der Geldkreislauf darr nicht unterbrochen werden,
lernt man in den Einführungsvorlesungen von VWL und BWL.
Und "money makes the world go round" gilt wie eh und je.
Ein anderer hingegen sagte einst: Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen.
Man setze Gott = Liebe und erkennt, dass da viel dran ist. Wer liebt zerstört nicht,
weder Natur noch Mitmenschen, die doch alle Kinder der Liebe sind, welcher Art auch immer.
PS:
Was hältst du von Spinozas Pantheismus?
Oder vom Panentheismus, der Sophokles Standpunkt entspricht?