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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren (491 Aufrufe)
filix schrieb am 24.05.2025 um 19:28 Uhr (Zitieren)
Die Ära der klassischen Suchmaschinen neigt sich offenbar dem Ende zu, der Fokus insbesondere Googles auf die KI-Suche wird erhebliche Änderungen mit sich bringen, die nicht nur die Qualität der als Ergebnis angebotenen Informationen betreffen, sondern auch das Nutzerverhalten beeinflussen dürften.

Schon bisher klickten circa 30 Prozent auf das erste Ergebnis einer Google-Suche, 70 Prozent kommen über die erste Seite nicht hinaus. Wer sich fortan mit der synoptischen Antwort der KI zufriedengibt, die solche Hotspots der Aufmerksamkeit besetzt, wird ihren Quellen, so die Links zu diesen überhaupt noch dargeboten werden, kaum noch einen Besuch abstatten. Daran hängt aber manch werbebasiertes Finanzierungsmodell gerade von kleineren Seiten oder Foren, und damit wohl auch unserer beiden Inseln im Strom der Zeit.

Weniger Entdeckungen, weniger unvorhergesehene digitale Streifzüge durch unbekannte Gefilde, (noch) weniger echte menschliche Interaktion zwischen Teilnehmern, sind - neben weniger Besuchern insgesamt - nur die eine Seite der Medaille, die andere, dass die Möglichkeit, solche entlegenen Spielplätze wie bisher zu finanzieren, deutlich schwinden wird.

Vielleicht ist es also an der Zeit, sich zum Fortbestand der Albert Martinschen Foren ein paar Gedanken zu machen, um nicht eines nicht allzu fernen Tages vor vollendeten Tatsachen zu stehen, und auszuloten, was Albert Martin darüber denkt, und welches Interesse der Habitués überhaupt besteht, gegebenenfalls an ihrem Erhalt mitzuwirken.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Patroklos schrieb am 24.05.2025 um 19:55 Uhr (Zitieren)
In der englischen Zeitschrift „The Tatler“, 18. Jahrhundert, begann einer der beiden Herausgeber, Joseph Addison, seine Artikel oft mit „From my own apartment“, also : Meine eigene Meinung, kein Hörensagen etc.
KI formuliert diese Haltung Addisons erstaunlich gut.
Im Gegensatz zu KI wäre diese Individualinformationsbeitragsmentalität im Forum eine Rettung und jeweilige Bereicherung, ja Erleuchtung.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 24.05.2025 um 19:56 Uhr (Zitieren)
Worauf kommt es Albert Martin eigentlich an?

Ich möchte darauf hinweisen, daß es nicht nur zwei Inseln im Strom der Zeit gibt, also Latein und Altgriechisch, sondern deren drei: Esperanto.

https://www.albertmartin.de/esperanto/forum/?view=4#1

Dort ist allerdings fast nichts los. Und dennoch finanziert Albert Martin auch diese Seite seit vielen Jahren.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Patroklos schrieb am 24.05.2025 um 20:12 Uhr (Zitieren)
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 24.05.2025 um 20:19 Uhr (Zitieren)
Die dritte, von mir schon vergessene Insel könnte eine Vorgeschmack geben, was in einigen Jahren hier los ist. Es stirbt ja nicht nur ein Forist nach dem anderen, sondern auch das Interesse der Überlebenden, sich auf einem Friedhof zu engagieren. Schon vorher aber, und darauf wollte ich hinaus, könnte besagter Paradigmenwechsel bei den Suchmaschinen das Ende des Forums bedeuten. Gegen dessen ökonomische Folgen wird auch keine Individualinformationsbeitragsmentalität helfen.

Ich schließe nämlich aus der nach meiner beiläufigen Beobachtung wenigstens über die Jahre stetig angewachsenen Werbung im Lateinforum, dass die darüber generierten Einnahmen eine gewisse Rolle spielen, um zumindest die Kosten für den Betrieb zu decken.

Wo die philanthropische Schmerzgrenze bei Albert Martin liegt, kann ich nicht wissen, aber es scheint mir nicht gänzlich abwegig anzunehmen, dass bei einem drastischen Einbruch der Einnahmen die Frage auch ihm sich stellen wird, ob sich der ganze Spaß noch lohnt.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 24.05.2025 um 20:36 Uhr (Zitieren)
Für den Betrieb eines kleinen Forums genügt es, einen kleinen webspace zu mieten. Das ist nicht teuer, wirklich, ein preiswertes hobby.

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Patroklos schrieb am 24.05.2025 um 20:39 Uhr (Zitieren)
Welche Einnahmen sind denn hier gemeint? Sollten wir Foristen Obolusse entrichten?
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Patroklos schrieb am 24.05.2025 um 20:50 Uhr (Zitieren)
Das Anspinnen eines Fadens macht den Reiz des Forums aus.
Warum drehte Orpheus sich um?
Mochten die Römer nicht die Gesamtheit der griechischen Götter? Weshalb?
Ob KI auf das Entlegene von selbst käme?
KI, interessiert Sie (!) Athene überhaupt?
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 24.05.2025 um 20:50 Uhr (Zitieren)
... das glaube ich nicht. Wenn es so wäre, hätte sich Albert entsprechend bemerkbar gemacht. Wahrscheinlich ist es nicht nötig.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 24.05.2025 um 20:52 Uhr (Zitieren)
... das glaube ich nicht. Wenn es so wäre, hätte sich Albert entsprechend bemerkbar gemacht. Wahrscheinlich ist es nicht nötig.

KI ist oberflächlich, man fühlt sich abgespeist.

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 24.05.2025 um 20:53 Uhr (Zitieren)
... sorry, doppel

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 24.05.2025 um 21:16 Uhr (Zitieren)
Um die diskutierten Folgen des Paradigmenwechsels noch mal deutlicher in den Blick zu rücken:

Mit Blick auf Betreiber von Websites zeigte sich Zöller regelrecht alarmiert. Für den KI-Experten steht nichts weniger auf dem Spiel als das Fundament des Internets, wie wir es seit dem Web 2.0 kennen. Dieses habe auf einem einfachen Prinzip basiert: Menschen erstellen Inhalte, Nutzer besuchen die entsprechenden Seiten, und durch Werbung entsteht ein Geschäftsmodell. „Dieses Modell wurde durch KI zerstört“, so Zöller. „Wenn KI-Modelle nun Inhalte automatisch erfassen, komprimiert wiedergeben und dabei keine Nutzer mehr auf die ursprüngliche Seite führen – warum sollte dann noch jemand eine Website besuchen?“

Bei der Produktpräsentation von Google am Dienstag war das Thema der große Elefant im Raum. CEO Pichai äußerte sich dazu allerdings nicht. Er sprach lediglich davon, dass die „Qualität“ der Klicks durch KI-Funktionen steige – etwa messbar an der längeren Verweildauer auf Zielseiten.




Es fallen hier gewiss keine Unsummen an, aber das Forum verursacht kontinuierlich Kosten (neben dem leistungsabhängigen Hosting -"Mieten von Wenspace“ - gibt es noch andere Punkte) und generiert offensichtlich Einnahmen durch Werbung (in uns unbekannter Höhe), die sich aus besagten Gründen reduzieren dürften. Mit Folgen für die Bilanz, die, wie immer sie bisher genau ausfiel, einem Betrieb wenigstens nicht im Wege stand. Es ist ja nicht so, dass nicht schon Foren verschwunden wären, weil die Mischung aus persönlichem Aufwand, permanenten Kosten und nachlassendem Interesse (das sich nun auch einmal in den Besucherzahlen abbildet) ihre Betreiber demotiviert hat.





Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 24.05.2025 um 21:34 Uhr (Zitieren)
... ein kleines privates Miniforum ist nicht auf Werbeeinnahmen angewiesen, wirklich nicht.

Wenn Albert keinen Spass mehr hätte an seinem Forum, oder keine Zeit mehr daurauf verwenden möchte, oder was auch immer, kann er es natürlich auflösen. Es gäbe dafür alle mgl. Gründe, Geld ist es eher nicht.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 24.05.2025 um 21:55 Uhr (Zitieren)
Dass du die vernachlässigbaren Kosten offenbar gerne übernehmen wirst, wenn er dazu keine Lust mehr hat, ist selbstredend nobel, aber nur ein Aspekt dieser Umwälzung, die den Foren weiter Aufmerksamkeit und Besuche entziehen wird bei gleichzeitiger Verwertung ihrer Inhalte. Möchte man in so einer Gemengelage überhaupt weiter Beiträge erstellen?

Ich nehme im Übrigen an, dass z.B. Γραικύλος nach all den Jahren hineingesteckter Arbeit dem möglichen sang- und klanglosen Verschwinden aus welchen Motiven immer nicht ganz so entspannt gegenübersteht.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 24.05.2025 um 22:08 Uhr (Zitieren)
Das Risiko, das morgen alles weg ist, besteht immer, die ganze Zeit.
Wer es aufbewahren möchte, könnte es zur Sicherheit bei sich speichern.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 24.05.2025 um 22:30 Uhr (Zitieren)
Das Forum ist nicht nur eine Deponie von Inhalten, sondern vor allem ein sozialer Ort, an dem mit diesen gearbeitet wird. Der lässt sich nicht als Kopie für den stillen Hausgebrauch sichern. Warum aus der Einsicht, mortem certam, horam incertam esse, Gleichgültigkeit gegen mögliche Ursachen des Untergangs folgen soll, erschließt sich mir nicht, nicht in der Analyse, noch weniger, wenn sich einige davon beeinflussen lassen.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 24.05.2025 um 23:00 Uhr (Zitieren)
Ich bin immer noch dabei zu verstehen, worum gewnau es hier geht.
Hast Du, filix, den Eindruck, daß Albert Martin seine Foren wegen der Werbeeinnahmen betreibt?

Zwar kenne ich dieses Modell, aber ich sehe hier keinerlei Werbung, und es hat meiner Erinnerung nach auch nur eine sehr kurze Phase, etwa 2010, gegeben, als hier Werbung plaziert worden ist.

Selbst im Lateinforum stoße ich auf keinerlei Werbung. Da vor allem staune ich über Dein "nach meiner beiläufigen Beobachtung wenigstens über die Jahre stetig angewachsenen Werbung im Lateinforum".

Ganz gewiß gibt es doch keine Werbung im Esperanto-Forum; und dennoch läßt Albert Martin das weiterlaufen-

Daher und auch weil er ja nicht mit uns kommuniziert und an der technischen Ausstattung nichts mehr ändert, habe ich angenommen, daß er 2008 eine Idee für drei Foren hatte und das Ganze seitdem einfach laufen läßt, vielleicht dreimal 80 Euro für den Server zahlt.

Wegen des mangelnden Kontakts zum Webmaster weiß ich auch gar nicht, wie wir den Lauf der Dinge beeinflussen sollten.

Was meine persönliche Einstellung angeht, ja, so bedeutet mir dieses Forum einiges ... aber im Grunde weiß ich: "Einst wird kommen der Tag, da hinsinkt die heilige Ilion, / Graeculus selbst und sein liebgewonnenes Forum."

Und siehst Du überhaupt eine Möglichkeit, die Wahrnehmbarkeit dieses Forums im Netz - entgegen der KI-Tendenz - zu verbessern?
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 24.05.2025 um 23:51 Uhr (Zitieren)
Ich sehe sie auch nur, wenn ich meine Werbeblocker deaktiviere, dann aber im Lateinforum, das aus nachvollziehbaren Gründen den meisten Traffic generiert, während die anderen Inseln dafür uninteressant sein dürften, mehr denn je.

Auf der Startseite oben und unten, beim Öffnen eines Beitrags wird dieser durch eine Werbung zunächst komplett verdeckt, ist er offen, buhlen weitere zwei bis drei um meine Aufmerksamkeit. Das war doch früher nicht so der Fall, wenn mich nicht alles täuscht. Die Kosten sind auch nicht 2008 stehengeblieben und nur ein Motiv unter anderen.

Mir ging es zunächst einmal darum, diese Aspekte überhaupt zur Diskussion zu stellen und zu sehen, welche Reaktionen kommen (vielleicht sogar von unserem Deus abscomditus), weil es nicht ohne Folgen bleiben wird, wenn das ohnehin entlegene Forum endgültig ausgehungert wird, führen nicht einmal Suchmaschinen mehr zu ihm, begnügen sich ihre Nutzer mit deren synoptischen KI-Antworten auf eine Frage.

Was die Attraktivitätssteigerung angeht, nun, wer will hier den Klaus Willbrand machen und wer ist seine Daria Razumovych? :)
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 24.05.2025 um 23:53 Uhr (Zitieren)
*absconditus
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 01:01 Uhr (Zitieren)
Ein Versuch einer Zwischenbilanz:

1. Im Griechisch- (und selbstverständlich auch im Esperanto-)Forum gibt es keine Werbung.

2. Daß der deus absconditus diese beiden Foren dennoch weiterbetreibt, zeigt also, daß Werbeeinnahmen (zwar - wie offenbar im Lateinforum - mitgenommen werden, aber) für ihn keine condicio sine qua non sind.
Was immer ihn sonst motivieren mag.

3. Der Bedeutungsverlust unseres Forums ergibt sich aus dem KI-Einsatz, und dieser ist von uns in keiner Weise zu beeinflussen.
Man erkennt das ja übrigens schon hier im Forum: Taucht eine Frage auf, wird einfach die KI befragt. Weitere Recherchen erübrigen sich dann anscheinend ... für viele Menschen.

4. Wir haben keinen Kontakt zu Albert Martin und können die Lage des Forums daher nicht mit ihm beraten.

5. Eine aktuelle Gefahr für die Schließung dieses Forums erkenne ich nicht, wg. 2.
Ich sehe übrigens nicht einmal, daß es weniger Aufrufe gibt als früher.

6. Die Gefahr liegt am Horizont, aber sie steht nicht unmittelbar vor uns.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 25.05.2025 um 01:39 Uhr (Zitieren)
Dass sie unmittelbar bevorstünde, habe ich nie behauptet, dass wir uns an einem Punkt drastischer Veränderung befinden, scheint mir aber unzweifelhaft.

Zu deren Folgen könnte zählen, dass wir hier mittelfristig endgültig unter uns bleiben, bis, den Fortbestand dieser sozialen Ruine zu garantieren, nicht einmal mehr als Liebhaberei reizvoll genug ist. Unser Deus absconditus hat ja einst mit den Foristen kommuniziert, manche Verbesserungen (zunächst des Layouts, dann im Lateinforum solche funktioneller Natur) eingeführt, sogar zeitweise hier gepostet, ehe er sich in Schweigen hüllte und seither zumindest meine und Deine Mails nicht mehr beantwortet.
Daraus schließe ich auf ein gesunkenes Interesse jenseits der finanziellen Seite.

Die Zahlen der Aufrufe sind hübsch anzusehen, aber solange wir nicht wissen, was sie genau repräsentieren, ob sie überhaupt von Menschen und, wenn ja, wie viel verschiedenen sie stammen, lässt sich daraus gar nichts ableiten. Übrigens glaube ich, dass manche Anfrage im Lateinforum fingiert ist, um den Anschein von Aktivität zu erwecken.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 02:24 Uhr (Zitieren)
Filix, einen kleinen webspace zu mieten, eine forensoftware draufspielen, das kostet ca. 10 E pro Monat (EDV Kenntnisse braucht man kaum). Falls alle Stricke reissen, hast du diese Möglichkeit. Du kannst deine Freunde darauf einladen. Viell. ist es beruhigend, das zu wissen.

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 02:39 Uhr (Zitieren)
Filix, dieses Forum hier, ohne Werbung, ohne cookie warung, ohne Anmeldung, das ist ein Dinosaurier aus der Kreidezeit des Internets. Geniessen wir es wie es ist. Besser keine schlafenden Hunde zu wecken.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 25.05.2025 um 03:12 Uhr (Zitieren)
Ist das jetzt eine KI-Antwort oder deine Expertise? Und wieso sollte ich jemanden einladen? Natürlich fallen noch andere Kosten an, auch unbezifferte, nicht zuletzt hat Albert Martin seinen »Saurier« selbst programmiert und wartet ihn offensichtlich auch, es am Laufen zu halten und für Sicherheit zu sorgen, bedeutet sehr wahrscheinlich einen höheren Aufwand als bei standardisierter Forensoftware. Dafür muss man mindestens Motivation aufbringen, aus der gestiegenen Werbetätigkeit im Lateinforum (die ich hoffentlich nicht halluziniere) schließe ich, dass deren Output dazu zählt. Nicht mehr, nicht weniger. Jeder mag selbst prüfen, wie lange er bereit ist, etwas zu betreiben, das ihm wenn auch geringe, aber permanente Kosten verursacht, die allmählich nicht mehr ausgeglichen werden, und zusätzlich Arbeitsaufwand beschert.

Die Migration im Ernstfall von hunderttausenden Postings (nicht Fäden) von so einer Plattform auf eine solche Forensoftware ist nebenbei ein komplexes Unterfangen, wird folglich eher nicht passieren.

Ich bin also nicht beunruhigt, mich hat lediglich gereizt zu erfahren, was hier so über die mögliche Zukunft des Forums unter den gegebenen Umständen gedacht wird. Pereat, scheint es.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Aurora schrieb am 25.05.2025 um 06:29 Uhr (Zitieren)
Schon bisher klickten circa 30 Prozent auf das erste Ergebnis einer Google-Suche, 70 Prozent kommen über die erste Seite nicht hinaus.

Woher weißt du das?

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 08:23 Uhr (Zitieren)


Und wieso sollte ich jemanden einladen




Wie kommst du auf sollte?
Es gibt die Möglichkeit, dass rel. easy zu machen,
FALLS du das möchtest.

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Aurora schrieb am 25.05.2025 um 08:34 Uhr (Zitieren)
Zu den Kosten fand ich:

Die Kosten für den Betrieb einer Internetseite können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art und Komplexität der Website, dem Umfang der Funktionen und den gewünschten Dienstleistungen. Hier sind die Hauptkostenpunkte, die du berücksichtigen solltest:

1. Domainname:
Kosten: Ca. 5 bis 50 Euro pro Jahr. Eine .de-Domain ist oft günstiger als eine .com-Domain.
Beschreibung: Dies ist deine Webadresse (z.B. www.deinewebsite.de). Du mietest den Domainnamen, kaufst ihn nicht für immer.

2. Webhosting (Server & Infrastruktur):
Kosten:
Shared Hosting (einfache Websites, kleine Blogs): Ca. 3 bis 20 Euro pro Monat. Du teilst dir einen Server mit anderen Websites.
WordPress Hosting: Ca. 2 bis 10 Euro pro Monat (oft Shared Hosting, optimiert für WordPress).
VPS (Virtual Private Server) Hosting (für wachsende Websites, kleine Online-Shops): Ca. 5 bis 90 Euro pro Monat. Du hast mehr Ressourcen und Kontrolle als beim Shared Hosting.
Dediziertes Hosting (große, komplexe Websites, umfangreiche Online-Shops): Ca. 50 bis 2000 Euro pro Monat. Du hast einen eigenen Server.
Cloud Hosting: Ca. 50 bis über 2000 Euro pro Monat (sehr flexibel und skalierbar).
Beschreibung: Hier werden die Dateien deiner Website gespeichert, damit sie im Internet abgerufen werden können. Die Kosten hängen von der benötigten Leistung (Speicherplatz, Traffic, Rechenleistung) ab.

3. SSL-Zertifikat:

Kosten:
Kostenlos (z.B. Let's Encrypt): Viele Hosting-Anbieter bieten dies kostenlos an.
Kostenpflichtig (Basis-Zertifikate): Ca. 8 bis 150 Euro pro Jahr.
Kostenpflichtig (erweiterte Validierung, z.B. für Online-Shops): Ca. 129 bis 1340 Euro pro Jahr.
Beschreibung: Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Datenübertragung zwischen deiner Website und den Besuchern (erkennbar am "https://" in der Adressleiste und einem Schlosssymbol). Es ist wichtig für die Sicherheit und das Vertrauen der Nutzer sowie für das Suchmaschinenranking (SEO).

4. Lizenzkosten für Themes, Plugins und Software:

Kosten:
Kostenlose Optionen: Viele Themes und Plugins sind kostenlos verfügbar, oft mit kostenpflichtigen Premium-Versionen.
Kostenpflichtige Lizenzen: Ca. 50 bis 150 Euro monatlich oder jährlich, je nach Funktionsumfang.
Online-Shop Systeme (Miete): Ab 50 Euro monatlich (z.B. Shopware, Shopify).
Beschreibung: Wenn du ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress verwendest, benötigst du möglicherweise kostenpflichtige Themes für das Design und Plugins für zusätzliche Funktionen (z.B. SEO-Tools, Sicherheits-Plugins, Shop-Funktionen).

5. Wartung und Updates:

Kosten:
Selber machen: Zeitaufwand.
Agentur/Freelancer: Ca. 39 bis 5.000 Euro pro Monat oder 60 bis 60.000 Euro pro Jahr, je nach Umfang und Komplexität der Website und des Wartungsvertrags. Stundensätze für Freelancer liegen bei ca. 100 bis 150 Euro.
Beschreibung: Regelmäßige Wartung ist entscheidend für die Sicherheit, Leistung und Funktionalität deiner Website. Dazu gehören:
Updates des CMS (z.B. WordPress), Themes und Plugins.
Sicherheitsüberprüfungen und Backups.
Überwachung der Website-Leistung.
Behebung technischer Probleme.

6. Inhalte (Texte, Bilder, Videos):

Kosten:
Eigene Erstellung: Zeitaufwand.
Stockfotos/-videos: Ca. 5 bis 50 Euro monatlich für Lizenzen.
Professionelle Texter/Agenturen: Variiert stark, z.B. ab 0,15 Euro pro Wort oder Stundensätze ab 55 Euro.
Beschreibung: Hochwertige und aktuelle Inhalte sind wichtig, um Besucher anzuziehen und zu binden.

7. Rechtsberatung (optional, aber empfohlen):

Kosten: Ab ca. 15 Euro monatlich für grundlegende Services oder einmalige Kosten für die Erstellung von Impressum, Datenschutzerklärung, Cookie-Banner und AGBs.
Beschreibung: Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein (insbesondere in Deutschland), ist eine professionelle Beratung für Impressum, Datenschutzerklärung, Cookie-Einwilligung etc. wichtig.

8. Online-Marketing (optional, aber wichtig für die Reichweite):

Kosten: Sehr variabel, je nach Strategie und Zielen. Plane mindestens 150 Euro pro Monat als Grundbetrag ein.
SEO (Suchmaschinenoptimierung): Ca. 500 bis 5.000 Euro pro Monat (für Agenturen).
PPC-Werbung (z.B. Google Ads): Ab 800 Euro pro Monat (inkl. Agenturkosten).
Social Media Marketing: Ca. 300 bis 5.000 Euro pro Monat (inkl. Content-Erstellung und Kampagnen-Management).
E-Mail-Marketing: Ca. 300 bis 2.500 Euro pro Monat.
Beschreibung: Um deine Website bekannt zu machen und Besucher anzuziehen, sind Marketingmaßnahmen wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media Marketing oder bezahlte Werbung (SEA) unerlässlich.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

Für eine einfache Website (z.B. kleiner Blog, Handwerker-Website): Rechne mit ca. 10 bis 50 Euro pro Monat für Domain und Hosting. Wenn du die Wartung selbst übernimmst und keine teuren Lizenzen benötigst.
Für eine mittelgroße Unternehmenswebsite: Die monatlichen Kosten können bei 100 bis 500 Euro oder mehr liegen, wenn du professionelle Wartung und grundlegendes Marketing einplanst.
Für einen komplexen Online-Shop oder eine umfangreiche Unternehmenswebsite: Die Kosten können schnell mehrere hundert bis tausende Euro pro Monat betragen, abhängig von den Funktionen, dem Traffic, der Wartung und den Marketingausgaben.

Es ist ratsam, vorab ein detailliertes Budget zu erstellen und zu überlegen, welche Funktionen und Dienstleistungen für deine Website wirklich notwendig sind.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 11:39 Uhr (Zitieren)
So wie ich es sehe, ist es möglich, daß morgen Schluß ist mit diesem Forum, weil das völlig im Ermessen eines Webmasters mit undurchsichtigen Motiven liegt und auch abhängig von seinen Lebensumständen ist.

Ebenso ist es möglich, daß jeder der Teilnehmer, mich eingeschlossen, morgen plötzlich verstummt. Das ist ja schon mit etlichen hier geschehen, zuletzt mit Marcella.

Dann werden, wie filix darlegt, zusätzlich die technischen Bedingungen ungünstiger, insofern sich die "Wissenskultur" verändert.

Schön ist das alles nicht, und es läßt mich auch nicht gleichgültig. Aber was jemand von uns daran ändern könnte, das sehe ich nicht. Falls ich das falsch sehe, dann bitte ich, darin etwas präziser zu werden.

Bis dahin gilt für mich:
GOOD TIMES
AND BAD TIMES
AND ALL TIMES
GET OVER
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 11:42 Uhr (Zitieren)
In einem Essay über die unsterblichen Götter im Vergleich zu uns sterblichen Menschen habe ich mal gelesen, daß erst die Vergänglichkeit die Dinge, z.B. das Leben, kostbar macht.

In diesem Bewußtsein der Vergänglichkeit lebe ich.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 25.05.2025 um 12:41 Uhr (Zitieren)
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 13:10 Uhr (Zitieren)


Aber was jemand von uns daran ändern könnte, das sehe ich nicht. Falls ich das falsch sehe, dann bitte ich, darin etwas präziser zu werden.


An der Möglichkeit eines Anschlussprojekts, FALLS dieses Forum ausfällt, kann jeder, der möchte etwas ändern. Es ist nicht unausweichlich, dass es im Fall der Fälle verschwindet.

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 14:37 Uhr (Zitieren)
Wenn man bei DuckDuckGo (der von mir benutzten Suchmaschine) "Altgriechisch" eingibt, ist unser Forum die dritte angegebene Seite, nach dem Wikipedia-Artikel und einem Wörterbuch.
Dasist der aktuelle Stand. Natürlich ist das, was Google tut, quantitativ viel bedeutender.

Ja, es ist möglich, falls Albert Martin den Laden einmal dichtmacht, ein Anschlußprojekt zu starten. 1. Das könnte ich technisch nicht. 2. die Inhalte von 16 Jahren Albert Martin wären auf diese Weise wohl nicht zu retten, oder?
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 15:11 Uhr (Zitieren)
[quote
die Inhalte von 16 Jahren Albert Martin wären auf diese Weise wohl nicht zu retten, oder?
[/quote]

Da wäre ich nicht so pessimistisch. Es gibt Leute die es können u. ggf. dabei helfen.

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 15:13 Uhr (Zitieren)
Ich sehe nicht nur ein technisches Problem. Wer hat die Rechte daran?
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 15:36 Uhr (Zitieren)
Keine Ahnung, wahrscheinlich albert?
Wenn es nichtkommerziell gerettet würde, wird wohl kaum einer Schadensersatz verlangen?
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 16:01 Uhr (Zitieren)
Fragen über Fragen. Schwierig zu klären, da er weder auf filix noch auf mich reagiert. Dieser Mann ist so wichtig für dieses Forum (deus), aber ganz undurchsichtig (absconditus).

Das immerhin war doch anders in dem Forum, in dem wir uns kennengelernt haben. Auch dessen Webmaster war ein deus, aber immerhin einer, mit dem man sprechen konnte.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 16:39 Uhr (Zitieren)
Dieser ist wesentlich angenehmer.

Mit der Ungewissheit der Zukunft kann man leben. Wem der Inhalt wertvoll genug ist, der kann für sich privat speichern. Ein Anschlussprojekt wäre machbar.

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 25.05.2025 um 17:20 Uhr (Zitieren)
Es sind ja nicht nur die Rechte an dem Content von 16 Jahren ein Problem, sondern auch die rechtliche Verantwortung als Forenbetreiber an sich – will die jemand gerne übernehmen und dafür noch ein bisschen Geld ausgeben?

Die Migration betrifft nicht nur die Beiträge, sondern sämtliche gewachsenen Strukturen, die über Jahre hinweg die Ranking-Power aufgebaut haben. Eine einfache Weiterleitung auf eine neue Adresse reicht bei Weitem nicht aus – es müssen Backlinks, die Bewertung durch Suchmaschinen, die interne Architektur und das Crawling-Verhalten usf. bedacht werden.

Die Vorstellung, man zöge einfach mit Sack und Pack um, und es würde – sobald die wichtigsten Kontakte informiert sind – sich schon herumsprechen, wo man zu finden sei, ist lebensweltlich begreiflich, im Netz aber schlicht naiv. SEO ist nicht zufällig ein eigener Geschäftszweig – die Platzierung und Sichtbarkeit in der digitalen Arena im Kampf um Aufmerksamkeit erfordern gezielte Maßnahmen und strategische Vorgangsweise, die mit Arbeit verbunden sind bzw. weiterem Einsatz von Mitteln.

Diese Überlegungen basieren zudem auf klassischen Suchmaschinen-Regeln, die in den letzten 15 - 20 Jahren das Ranking von Webseiten bestimmt haben, einschließlich des damit verknüpften Werbemodells. Doch mit dem Einzug KI-gestützter Suchmodelle, der ursprünglich Punkt des Threads, könnte dieses Fundament ins Wanken geraten. Ein Umzug und seine Risiken fielen möglicherweise mit einer radikalen Neubewertung der alten Position zusammen – genau jener, auf der man eigentlich aufbauen wollte.

Kurzum: Es ist unwahrscheinlich, dass ein Nachfolgeprojekt ein Spaziergang wird und in auch nur vergleichbar bescheidener Weise erfolgreich ist.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 17:33 Uhr (Zitieren)
Die Vorstellung, man zöge einfach mit Sack und Pack um, und es würde – sobald die wichtigsten Kontakte informiert sind – sich schon herumsprechen, wo man zu finden sei, ist lebensweltlich begreiflich, im Netz aber schlicht naiv. SEO ist nicht zufällig ein eigener Geschäftszweig – die Platzierung und Sichtbarkeit in der digitalen Arena im Kampf um Aufmerksamkeit erfordern gezielte Maßnahmen und strategische Vorgangsweise, die mit Arbeit verbunden sind bzw. weiterem Einsatz von Mitteln.

Das ist sicher zutreffend, und deshalb hoffe ich, daß das Forum in der jetzigen Form - wenn auch immer weniger wahrgenommen - noch eine Weile bestehen bleibt.
Dennoch fände ich es schön, wenn man im Fall der Fälle wenigstens miteinander Kontakt aufnehmen und eine Zukunft, und sei sie in ganz kleinem Rahmen, beraten könnte.
Deshalb meine Initiative:
https://www.albertmartin.de/altgriechisch/forum/?view=11375#1

Das allgemeine Interesse an einem Austausch über die Antike, speziell die altgriechische, wird abnehmen. Ich sehe weiterhin nicht, was man dagegen tun könnte.

Die Lage erinnert mich an den späten Cicero und seine Gefühle beim Untergang der Republik. Den Weg des Cato Uticensis wollen wir wohl nicht gehen, auch wenn sein "Νῦν ἐμός ἐιμι - Nunc mei iuris sum" etwas für sich hat.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
βροχή schrieb am 25.05.2025 um 17:42 Uhr (Zitieren)


Es ist unwahrscheinlich, dass ein Nachfolgeprojekt ein Spaziergang wird und in auch nur vergleichbar bescheidener Weise erfolgreich ist.


Was meinst du mit erfolgreich? Die Anzahl der Beiträge, der Mitglieder, der Aufrufe?

Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
Γραικύλος schrieb am 25.05.2025 um 17:57 Uhr (Zitieren)
Die Zahl derer, die sich hier häufiger äußern, erreicht ja nicht die 10.

Die Zahl der neuen Threads ist seit vielen Jahren konstant: zwei bis drei pro Tag. Und daran müßte sich auch in einem anderen Rahmen nichts ändern.

Was die Aufrufe (Klicks) angeht, so hat filix schon darauf hingewiesen, daß sie nicht von Menschen stammen müssen.

Eigentlich bleibt dann nur noch die Positionierung in den Suchmaschinen.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 25.05.2025 um 17:59 Uhr (Zitieren)
Erfolgreich heißt im Kontext der Diskussion, dass das Forum nicht gänzlich aus dem digitalen Aufmerksamkeitspool verschwindet und mit seinen tausenden Fäden aus mehr als 15 Jahren potentielle Leser auch in Zukunft erreicht und Leute weiter Beiträge verfassen, die gelesen werden wollen - von wem immer, der seinen Weg hierher findet, und nicht nur den anderen Habitués. Da unklar ist, was die Zahl der Aufrufe genau bedeutet, ist es schwer zu sagen, wie groß die stille Leserschaf war und ist.

Was die Zahl der ständig beitragenden Mitglieder angeht, ist es gewiss nicht erfolgreich, nie gewesen, aber das ist ein anderes Thema.
Re: Zur nicht allzu fernen Zukunft der Albert-Martinschen Foren
filix schrieb am 25.05.2025 um 18:00 Uhr (Zitieren)
*Leserschar
 
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