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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Und dann das! (901 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 26.09.2010 um 16:55 Uhr (Zitieren)
(Der Einfachheit halber auf Latein:)
Mane autem revertens in Civitatem, esuriit. Et videns fici arborem unam secus viam, venit ad eam: et nihil invenit in ea nisi folia tantum, et ait illi: Numquam ex te fructus nascatur in sempiternum. Et arefacta est continuo ficulnea.

(Mt 21, 18)

Was für ein Mensch ist dies, daß er einerseits seine Feinde zu lieben heißt und andererseits seinen Zorn an einem unschuldigen Feigenbaum ausläßt?
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 26.09.2010 um 21:41 Uhr (Zitieren)

Der Feigenbaum hatte vor 2000 Jahren sicher keinen Rechtsanspruch auf Wahrung seiner unschuldigen Persönlichkeit. Jesus zeigt den Jüngern seine Macht. Der Feigenbaum trägt keine Früchte, also soll er verdorren. Blätter zu tragen reicht nicht. Er muss dem Menschen dienen. Die Früchte stehen für die Zukunft/zukünftigen Generationen. Wenn ihm der GLAUBE daran fehlt, ist sein Schicksal besiegelt.
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 27.09.2010 um 14:49 Uhr (Zitieren)
Sähe man das auch so, wenn jemand vor sein nicht funktionierendes Auto träte?
Was er dabei dächte, wäre vermutlich ganz ähnlich: "Die Scheiß-Karre fährt nicht, also soll sie zur Hölle gehen! Herumzustehen reicht nicht. Sie muß auch fahren!" [leicht ordinäre Übetragung der obigen Formulierung]
Ich aber dächte mir beim Anblick eines solchen Verhaltens: Was für ein unbeherrschter, sinnlos-jähzorniger Mensch! Von seiner Wut fährt das Auto ja keinen Deut besser, und 'schuld' ist es eh nicht.
Im Falle Jesu hätte ihm ja sogar ein kleines Wunder als Alternative zur Verfügung gestanden.

Ich bin auf diese Bibelstelle aufmerksam geworden durch den Vortrag "Warum ich kein Christ bin" von Bertrand Russell (1927), in dem er u.a. Jesus als Typus dem Buddha und Sokrates gegenüberstellt. Die Letztgenannten kommen dabei besser weg.
Eine kleine Kostprobe aus diesem Vortrag:
Christus sagte in den Evangelien: „Ihr Schlangen- und Natterngezücht! Wie werdet ihr der Verurteilung zur Hölle entrinnen?“, und zwar sagte er es zu Leuten, denen seine Predigten nicht gefielen. Nach meiner Meinung ist das nicht gerade das beste Verhalten. Es gibt jedoch viele derartige Stellen über die Hölle, zum Beispiel den bekannten Ausspruch über die Sünde wider den Heiligen Geist: „Wer aber wider den Heiligen Geist redet, dem wird weder in dieser noch in der künftigen Welt vergeben werden.“ Diese Stelle hat in der Welt unaussprechliches Elend verursacht, denn alle möglichen Leute glaubten, sie hätten wider den Heiligen Geist gesündigt und es würde ihnen weder in dieser noch in der zukünftigen Welt vergeben werden. Ich finde wahrhaftig nicht, daß ein Mensch, dessen Natur ein rechtes Maß an Güte enthält, soviel Angst und Schrecken in die Welt gesetzt hätte.

(Bertrand Russell, Warum ich kein Christ bin. Reinbek 1968)

Jesus als Typus im Vergleich zu Sokrates und dem Buddha - das ist ein interessantes Thema. Meine ich.
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 27.09.2010 um 20:38 Uhr (Zitieren)

Ein recht umfassendes Thema - und man kann leicht einen Religionsstreit auslösen ...

Mein (sicher unzureichender) erster Ansatz dazu ist:

Sokrates stellte Fragen
Jesus gab Antworten
Buddha fand beides (Fragen/Antworten) sicher weniger wichtig, weil er die Bindung an Wünsche, Emotionen, Begierden und Gedanken überwinden wollte, um dem ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens (Reinkarnation) = Samsara, zu entfliehen.
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 27.09.2010 um 21:19 Uhr (Zitieren)
Da ist was Wahres dran.
Bei Buddha gibt es das 'Gleichnis vom vergifteten Pfeil', mit der er deutlich machen möchte, daß alle Fragen, insbesondere die philosophisch-metaphysischen, im Grunde ohne Wichtigkeit sind im Vergleich zu der einen Frage: Woran leiden wir? Wie können wir uns von diesem Leid befreien?
Auch daß Jesus Antworten gab, ist zutreffend - jedoch begründet er diese Antworten nirgends, d.h. er verweigert sich dem sokratischen Konzept des λόγον διδόναι.
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 27.09.2010 um 21:43 Uhr (Zitieren)

Wem hätte Jesus auch Rechenschaft gegenüber ablegen müssen? Nach christl. Lehre ist Jesus ja quasi die Wahrheit selbst. Da muss man nichts begründen. Sokrates war die "Hebamme" der Selbsterkenntnis, Jesus der Verkünder der Wahrheit (im Islam: Prophet). Buddha war da wohl der Weg zu Erkenntnis/Erleuchtung, i.S. "regt euch nicht über Kleinigkeiten auf, lebt im hier und jetzt und findet zu euch selbst.Da gibt es eine Stelle in der Bibel: alles ist nur ein Haschen nach Wind. Das kommt dem wohl nahe.
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 27.09.2010 um 21:49 Uhr (Zitieren)
Wem hätte Jesus auch Rechenschaft gegenüber ablegen müssen? Nach christl. Lehre ist Jesus ja quasi die Wahrheit selbst.

Das muß man dann glauben. Bei Sokrates muß man nichts glauben; man kann prüfen.
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 27.09.2010 um 21:55 Uhr (Zitieren)

Ja, deshalb ist der Gedanke der Mäeutik auch m.E. der heutigen Zeit angemessen: richtiges Handeln ist nur nachhaltig, wenn man selber darauf kommt. Gebote und Verbote ohne Verständnis und blinden Glauben reichen nicht aus. Da würde Buddha dem Sokrates gewiss zustimmen.
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 27.09.2010 um 22:06 Uhr (Zitieren)
Ja, der Buddha fordert in einer bemerkenswerten Predigt sogar ausdrücklich dazu auf, ihm nicht zu glauben, sondern selber zu prüfen.
Wenn hingegen jemand sagt "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" (oder Ähnliches), gehen bei mir die roten Lichter an.
Schade, daß Sokrates und Jesus einander nie begegnet sind! Das wäre ein interessantes Gespräch geworden. So aber muß Pontius Pilatus im NT die Philosophie repräsentierten: "Was ist Wahrheit?"
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 27.09.2010 um 22:18 Uhr (Zitieren)
So aber muß Pontius Pilatus im NT die Philosophie repräsentierten: "Was ist Wahrheit?"


Da fällt mir nur wieder Seneca ein: Patet omnibus veritas, nondum es occupata ... (Ep. Mor. 33,11 Rest dürfte bekannt sein)
Re: Und dann das!
Ὑληβάτης schrieb am 28.09.2010 um 18:09 Uhr (Zitieren)
Vielleicht unterhalten sich Sokrates und Jesus in limbo. Aber nein, Jesus sitzt ja zur Rechten Gottes, zu richten ...
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 28.09.2010 um 18:42 Uhr (Zitieren)
Eine schöne Vorstellung. Und Jesus ist ja schon einmal zu den Toten hinabgestiegen.

In literarischer Fiktion (und anders geht es wohl nicht) hat doch Maurice Joly bereits einmal berühmte Tote zu "Gesprächen in der Unterwelt" zusammengebracht. Irgendwo habe ich das stehen, ich finde es jetzt nur nicht.
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 28.09.2010 um 19:01 Uhr (Zitieren)
Möglicherweise setze ich mich jetzt jener Kritik aus, die bei allzu nüchterner Sicht der Dinge, dem Urheber der Aussage lange nachläuft.

Jesus ist ein Buchhalter. Soll-Ist – Vergleich ; die Seele wird gewogen (vgl. auch Ägypten und das Totenbuc). Bei Unterschreitung des Sollwertes landet man unabänderlich in der Hölle.
Jesus hat die Erkenntnis.

Sokrates ist der Analytiker: er stellt alles unvoreingenommen in Frage und überprüft sachlich nach Wissen und Erfahrung. Er sucht die Erkenntnis.

Buddha ist der Mensch: sein Kerngedanke ist nicht vom Richtig-falsch –Schema getragen, sondern vom Mitgefühl. Er braucht keine Erkenntnis. Erleuchtung reicht.
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 28.09.2010 um 19:33 Uhr (Zitieren)
Wenn Erkenntnis das ist, was am Ende eines (gelungenen) gedanklichen Prozesses steht - sollte man dann über Jesus nicht eher sagen: Er hat die Wahrheit, an die wir glauben sollen?

Mir fehlt bei ihm etwas, was John Mackie ("Das Wunder des Theismus") einmal gleichsam seufzend so ausgedrückt hat: "Im ganzen Buch ... kein einziges Argument!" (aus dem Gedächtnis zitiert)
Re: Und dann das!
Ὑληβάτης schrieb am 28.09.2010 um 20:22 Uhr (Zitieren)
[advocatus diaboli]"Kein einziges Argument" ... in der Bibel? Aber das ist doch kein philosophischer Diskurs, das ist ein religiöses Buch! Da steht drin, was richtig ist, weil Gott es so gemacht hat. Wer braucht dann noch Argumente?[/advocatus diaboli]

ανδρέας, Dein Gedanke gefällt mir, auch wenn ich keine Kenntnis von Buddha oder dem Buddhismus habe; ich tendiere, soweit ich weiß, nicht mal dazu.

Tote im Gespräch - das kommt auch von Lukian. Natürlich ohne Jesus, aber immerhin mit Sokrates.
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 28.09.2010 um 20:23 Uhr (Zitieren)
Im ganzen Buch ... kein einziges Argument!


Kommt darauf an , wofür das Argument verwendet wird.

Nunja, man lese Hiob. Der geplagte Mann wurde für seine Leidensfähigkeit am Ende denn doppelt belohnt, weil er seinen Glauben behielt. Ein klassischen Prüfungsleiden. Wer die Prüfung besteht, darf auf Gott vertrauen. Dies ist insgesamt als Argument zu verstehen. Das gilt auch für die Gleichnisse und Wunderheilungen Jesu. Es sind Glaubenszeugnisse, denen man natürlich wissenschaftlich skeptisch gegenüberstehen muss, weil sie Zweckargumente sind. Immerhin zeigt das Beispiel Hiobs, dass es sich am Ende lohnt, Gott zu dienen. Das ist ein Argument. Allerdings setzt es einen unbewiesenen Gott voraus. Das machen aber alle Religionen
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 28.09.2010 um 20:30 Uhr (Zitieren)
Das machen aber alle Religionen

... außer Buddhismus und Taoismus.

Ich möchte die Aussage zu Hiob eher als Verheißung denn als Argument auffassen; denn für ein Argument ist ja gerade kennzeichnend, daß man es nicht bloß glauben muß, sondern prüfen kann.
Für Jesus typische Sätze beginnen deshalb auch nicht mit "weil ...", sondern mit "wahrlich, wahrlich, ich sage euch ...".
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 28.09.2010 um 21:08 Uhr (Zitieren)

Der Buddhismus kennt zumindest Geister - nicht sichtbare Wesen. (Beim Taoismus muss ich natürlich zustimmen, aber das ist auch eher eine Geisteshaltung - der Weg - und kommt ohne Götter aus). Aber Argumente in der Religion sind doch auch in Naturreligionen kaum nötig. Man glaubt einfach bestimmte Dinge und leitet daraus Verhaltensregeln etc. ab. An die Stelle des wissenschaftlichen Arguments tritt das Bekenntnis, die Verheißung auf Belohnung u.a. . Der Glaube ist das Argument und wird ja nicht weiter hinterfragt. Religionen entziehen sich m.E. allesamt der wissenschaftlichen Überprüfbarkeit.
Man darf insofern keine Argumente i. allg. S. erwarten.
Re: Und dann das!
Πέγασος schrieb am 29.09.2010 um 16:53 Uhr (Zitieren)
Ich verfolge mit großem Interesse Euren Disput und stelle fest, dass Ihr vor allem auf die Unterschiede abhebt. Doch es gibt auch Gemeinsamkeiten zwischen Jesus und Sokrates (von Buddha weiß ich zu wenig):
Beide sind für ihre Überzeugungen gestorben und beide hatten zu Lebzeiten Anhänger und Gegner; sie waren ein "Stein des Anstoßes" oder "das Salz der Erde" in ihrer Zeit und das mit ihren jeweils eigenen Mitteln, die zu ihrer Zeit auch Wirkung entfalten konnten.

Ich stelle mir vor, Jesus wäre durch das antike Athen gelaufen und hätte gesagt: "Wahrlich ich sage euch..." - und Sokrates wäre im römisch besetzten Jerusalem den Leuten mit seinen Fragen auf die Nerven gefallen.
Die Juden warteten auf ihren Messias und wollten Antworten, keine Fragen. Die selbstbewussten Athener dagegen hätten sich kaum etwas sagen, gescheige denn vorschreiben lassen...

Ich denke, jeder hat auf seine Weise versucht den Menschen zu vermitteln, worum es im Leben geht. Doch leider sind sie (wie viele weise Menschen) häufig missverstanden worden.
Re: Und dann das!
Πέγασος schrieb am 29.09.2010 um 16:59 Uhr (Zitieren)
Da fällt mir ein ... zu Buddhas Lebzeiten:

Ein Unterteufel läuft zu seinem Chef und ruft ganz aufgeregt: "Buddha ist auf der Erde und verkündet die Wahrheit!"
"Reg dich nicht auf", sagte der Oberteufel, "wir warten einfach ab; das Problem löst sich von selbst, wenn die Menschen eine Institution gründen."
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 29.09.2010 um 19:59 Uhr (Zitieren)
Religion und Kirche als Institution:

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: "Philosophie ist so, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt." Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist so, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie!..."

Darüber hätten vermutlich nur Buddha und Sokrates lachen können.
Re: Und dann das!
Πέγασος schrieb am 29.09.2010 um 20:24 Uhr (Zitieren)
:-D

Kannst Du etwa nicht darüber lachen?
B-)
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 29.09.2010 um 20:51 Uhr (Zitieren)

Ja , durchaus ...

:-D

Allerdings stelle ich nur fest, dass nichts davon beweisbar ist und ich jedem seinen Glauben lasse.
Gegenteiliges lässt sich ja denn nun auch nicht nachweisen. Und die Sinn stiftende Wirkung und Ausrichtung auf ethische Grundsätze finde ich keineswegs lächerlich. Nur die absoluten Wahrheiten irritieren mich ...
Re: Und dann das!
Πέγασος schrieb am 29.09.2010 um 21:12 Uhr (Zitieren)
Ich denke, da sind wir uns einig.

Sowohl in der Religion als auch in der Philosophie (und sogar in diesem Forum ;-)) gibt es immer wieder Gedanken, die zum Weiterdenken anregen ...

Aber sobald eine Seite meint, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben, werde auch ich seeehr mißtrauisch.

Hast Du vorher gemeint, dass Jesus nicht über die nicht vorhandene schwarze Katze hätte lachen können?
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 29.09.2010 um 21:23 Uhr (Zitieren)

Ja, bei Jesus bin ich mir recht sicher, dass er darüber nicht gelacht hätte.

vgl. Matt. 8,26

"Da sagte er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; da ward es ganz stille." {Psalm.89,10}

Da werden Wahrheiten verkündet, die den Skeptiker zu "Kleingläubigen" degradieren - dabei möchte er ja nur wissen und nicht blind glauben. Im Namen nicht nur der christl. Religionen wurden unter Berufung auf die Wahrheit schon einige Dinge verbrochen, die mir doch zu ernst sind. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben ... so einer lacht nicht über Skeptiker.
Gibt es eine Stelle, wo Jesus lacht? Womöglich noch über sich selbst?
Re: Und dann das!
Γραικίσκος schrieb am 29.09.2010 um 21:32 Uhr (Zitieren)
Nein. Gäbe es sie, zöge ich den Glauben an ihn in Betracht.
Re: Und dann das!
Πέγασος schrieb am 29.09.2010 um 21:44 Uhr (Zitieren)
Mmh, vielleicht hat er doch gelacht, und das wollte nur keiner aufschreiben, weil das zu "unheilig" erschien?

Hat er nicht bei der Hochzeit zu Kanaa (?) Wasser in Wein verwandelt? Das hätte doch kein Mensch gemacht, der nicht lacht.

Schade, dass wir das nicht mehr herausfinden können, ober er vielleicht doch gelacht hat.
Re: Und dann das!
ανδρέας schrieb am 29.09.2010 um 21:56 Uhr (Zitieren)

Nunja, in diesem Forum wurde mal gesagt, dass das Lachen eines der Wesensmerkmale ist, die den Menschen vom Tier unterscheiden. Jesus war (Gottes Sohn) ein Mensch - das ist eine der wichtigen Aussagen der Bibel. Er hätte z.B. die Pharisäer auslachen können oder die Kleingläubigen oder ein passendes Gleichnis entwickeln können - hat er aber nicht.

Es hätte ihn menschlicher gemacht.
 
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