Harry C. Schnur (latinisiert C. Arrius Nurus; * 24. Februar 1907 in Berlin; † 21. Februar 1979 in Hongkong) war ein jüdischer deutsch-US-amerikanischer Altphilologe, Mittel- und Neulateiner sowie Übersetzer.
Schnur wurde als Kind jüdischer Eltern in Berlin geboren. Nachdem er 1925 am Berliner Grunewald-Gymnasium als Jahrgangsbester das Abitur abgelegt hatte, studierte er zunächst Jura sowie nebenbei Klassische Philologie und erwarb 1929 an der Universität Leipzig den Doktor iur. Mit einem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics bereitete er sich für eine Tätigkeit in der Tabakbranche vor, in der bereits sein Vater, der ursprünglich aus Baranów in Galizien stammende David Schnur (1882–1948), tätig und als Teilhaber der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH zu Vermögen und Wohlstand gelangt war. Die Mutter, Else Neumann (1886–1965), stammte aus Wien. Ursprünglich hatte daher auch Schnur wie seine Eltern die österreichische Staatsbürgerschaft. 1932 heiratete er die Hamburgerin Claire Müller. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor.
Er lehrte an verschiedenen Universitäten New Yorks und in New Rochelle, bevor er nach Deutschland zurückkehrte, wo er am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart und als Gastprofessor an der Universität Tübingen lehrte. ...... 1979 starb Harry C. Schnur während einer Weltreise in Hongkong.

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Vielleicht am Abend noch etwas zu Hunden im Allgemeinen.
Ein bedeutendes College in Cambridge heißt „Gonville and Caius“ nach den beiden Gründern. John Caius (1510-1573) war Anatom und Hofarzt. Er stand auch in Kontakt mit Conrad Gesner. Unter seinen zahlreichen Werken findet sich auch ein sehr bekanntes, nämlich „Of Englishe Dogges…“ (1576, zuvor lateinisch 1570) Auf dem Kontinent sei „Hunde“ die geläufige Bezeichnung.. „so in our naturall tounge dogge is the vniuersal, but Hunde is perticular and a speciall, for it signifieth such a dogge onely as serueth to hunt, and therefore it is called hunde.

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