Soll das Paradoxe darin liegen, dass derjenige, der als einziger nüchtern
bleiben will, in einer Gesellschaft von Betrunkenen selbst wie ein Betrunkener wirkt.
Doch so ganz verstehe ich es nicht.
Nicht betrunken = sonderbar, verrückt ?
Zwischen Betrunkenheit und Außenseitertum
sehe ich schon einen Unterschied.
Oder gibt es noch andere Interpretationen?

Mein Verständnis:

1. Er ist der Außenseiter, schon quantitativ.
2. Was er sagt, erscheint den anderen als seltsam, befremdlich.

Zwischen Betrunkenheit und Außenseitertum
sehe ich schon einen Unterschied.

Das ist der Standpunkt eines Nüchternen!

unter betrunkenen ist der nüchterne der Spielverderber... und umgekehrt

Wer nüchtern bleiben WILL, erscheint den Trinkern trunken. Warum ist er dann in der Runde?

(Gab es nicht Herrscher, die in einer Trinkergesellschaft einen auswählten, der zu protokollieren hatte?)

Wer nüchtern bleiben WILL,
... ist wahrscheinlich schwanger 🙃