Γραικίσκος schrieb am 07.05.2009 um 20:54 Uhr (Zitieren)
(Homer, Ilias VI 146-149)
Re: Homer zur Nacht
Ὑληβάτης schrieb am 08.05.2009 um 08:56 Uhr (Zitieren)
Ich weiß nicht, ob ich danach beruhigt hätte schlafen können! Der Gedanke ist ja nur halb tröstlich - als Blatt am Baume, sozusagen, denn:
Re: Homer zur Nacht
Βοηθός Ἑλληνικός schrieb am 08.05.2009 um 11:32 Uhr (Zitieren)
@Ὑληβάτης :
Ich möchte auch nicht als Blatt am Baum weggeweht werden ;-)
Das schönste Wort ist ἔαρ,ἔαρος -> der Frühling....den haben wir nämlich jetzt gerade ;-)
Re: Homer zur Nacht
Γραικίσκος schrieb am 08.05.2009 um 13:39 Uhr (Zitieren)
Und doch, trotz aller melancholischen Gedanken über unsere Vergänglichkeit, sind es diejenigen Verse Homers, die Simonides als seine schönsten bezeichnet hat:
ἓν δὲ τὸ κάλλιστον Χἶος ἔειπεν ἀνήρ ...
(Wir hatten das schonmal.)
Re: Homer zur Nacht
Γραικίσκος schrieb am 08.05.2009 um 21:21 Uhr (Zitieren)
Das ist eine günstige Gelegenheit, einmal zwei Übersetzungen miteinander zu vergleichen:
1. Der Klassiker: Johann Heinrich Voß
2. Der Moderne: Raoul Schrott
Euer Eindruck?
Re: Homer zur Nacht
Βοηθός Ἑλληνικός schrieb am 08.05.2009 um 22:09 Uhr (Zitieren)
Also, wenn ich das Original anschaue, tendiere ich eher zu 1....
Klingt auch besser ;-)
Re: Homer zur Nacht
Γραικίσκος schrieb am 08.05.2009 um 22:32 Uhr (Zitieren)
Das erinnert mich eigentlich stark an:
was ja doch aus einer ganz anderen Quelle stammt.
Re: Homer zur Nacht
Γραικίσκος schrieb am 10.05.2009 um 15:05 Uhr (Zitieren)
Quelle: Isaias 40, 6-8
zitiert in 1 Petrus 1, 24 f.
vertont als Requiem von Johannes Brahms