Γραικίσκος schrieb am 15.01.2011 um 15:41 Uhr (Zitieren)
Dargestellt wird die schrittweise Entschlüsselung eines im Jahre 1900 vor der Insel Antikythera in einem gesunkenen Schiff gefundenen technischen Gerätes, das als Astrolabium zur Berechnung von Sonnenfinsternissen identifiziert und rekonstruiert werden konnte. Die größte Sensation: Das Gerät enthielt Zahnräder, die damit für die Antike erstmals nachgewiesen worden sind.
Der Erbauer soll Hipparch oder Poseidonios sein.
Re: ein antikes Astrolabium
ανδρέας schrieb am 24.01.2012 um 18:02 Uhr (Zitieren)
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Bereits 2006 hatte der Spiegel berichtet, dass der „antike Computer“ wohl zur Berechnung von Sonnen- und Mondzyklen dient.
Der Meton-Zyklus enthält eine Periode, die sowohl 19 Sonnenjahre als auch 235 Mondperioden lang ist (beide Bemessungen weichen nur etwa zwei Stunden voneinander ab).
Man vermutet, dass dieses Kalendersystem von den antiken griechischen Astronomen Euktemon und Meton im fünften Jahrhundert v. Chr. aufgestellt wurde. (9 Jahre enthalten ca. 6940 Tage )
Die annähernde Gleichheit der beiden astronomischen Bemessungen und ihre Länge von etwa 6940 Tagen war schon im Altertum bekannt und bei den Babyloniern die Grundlage ihres Mondkalenders