Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht (713 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 18.02.2011 um 12:46 Uhr (Zitieren)
Re: Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht
ανδρέας schrieb am 18.02.2011 um 18:00 Uhr (Zitieren)
Immerhin sehr weise, nicht "weiß" gesagt zu haben und sie wurde ihrem Namen gerecht, als sie versuchte, die Welt und menschliche Existenz zu verstehen und zu deuten ...
Re: Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht
Ὑληβάτης schrieb am 18.02.2011 um 18:48 Uhr (Zitieren)
Ist dunkle Haut denn nicht "hautfarben"? ;-)
Re: Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht
Γραικίσκος schrieb am 18.02.2011 um 20:59 Uhr (Zitieren)
Nein, schwarz war für sie 'irgendwie' nicht hautfarben. Wir haben sehr gelacht, auch der Junge aus Ghana, und diese Anekdote hat in der Schule die Runde gemacht.
Re: Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht
Ὑληβάτης schrieb am 19.02.2011 um 17:57 Uhr (Zitieren)
Komisch, oder. Man versteht unter "hautfarben" so etwas wie beige, nicht wahr. Dabei ist das Wort ja ganz unbestimmt - halt wie Haut. Auch Delphine und Nacktmulle sind hautfarben.
Re: Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht
regulus schrieb am 19.02.2011 um 19:30 Uhr (Zitieren)
Das erinnert mich an die Diskussion, ob man in der Antike den Himmel als auch blau empfand, stichwort himmelsfarben.
Gibt es eigentlich in der Antike den Begriff hautfarben?
Re: Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht
Ὑληβάτης schrieb am 20.02.2011 um 12:30 Uhr (Zitieren)
Und Pape meint, χροιά könne auch die Farbe der Haut sein. Nun hast Du aber nach dem Adjektiv gefragt, nicht wahr?
Re: Eine ungriechische Anekdote aus dem Unterricht
regulus schrieb am 20.02.2011 um 14:05 Uhr (Zitieren)
Ich meinte, ob man in der Antike den Begriff hautfarben kannte und was dann darunter zu verstehen ist, d.h. ob es Stellen gibt, an denen man einen Gegenstand als hautfarben bezeichnet. So etwas wie im lateinischen caeruleus: himmelsfarben