Wir hatten einen Hund und der hat geträumt, ganz sicher. Er zuckte im Schlaf, winselte leicht oder wurde unruhig und schlief dann normal weiter. Zumindest sah es dem träumenden Menschen ähnlich. Es gibt ja auch keinen Grund anzunehmen, dass grundlegende Hirnfunktionen bei höheren Tieren sich von denen beim Menschen unterscheiden. Gefragt habe ich ihn natürlich nicht. Aber Dr. Doolittle, der müsste es wissen ...

Das ist zwar kein Nachweis, aber wohl die beste Erklärung, die wir haben.

Halt! Man könnte die Hirnaktivität bei schlafenden Tieren messen. Das hat man bestimmt auch schonmal getan.

Interessant:

... maß man mit Hilfe spezieller Sonden die Hirnströme von Ratten, die in einem Labyrinth nach Futter suchten. Während die Versuchstiere schliefen, wurde deren Hirnfunktion weiterhin aufgezeichnet. Die Ergebnisse der beiden Messreihen waren verblüffend: Die Ratten gingen offensichtlich während des Schlafs ihren Weg durch das Labyrinth noch einmal geistig durch. Dies ging so weit, dass man anhand der beiden Messergebnisse sogar sagen konnte, in welchem Teil des Labyrinths sich die Ratte während des Traums aufhielt und ob sie lief oder rannte.

aus

http://www.spektrumdirekt.de/artikel/1022973&_z=859070

Das ist faszinierend!

Und was hat der wohl geträumt?
--> http://www.youtube.com/watch?v=z2BgjH_CtIA

Schöner link!

Wenn das nicht der Beweis dafür ist, dass Hunde träumen ...

Ja, das ist sehr schön!

Über diesen träumenden Hund haben nun schon viele gelacht, denen ich den Film gezeigt habe.
Diese Orientierungslosigkeit, diese Verwirrung beim Aufwachen nach einem lebhaften Traum - das kennen wir Menschen ja auch.