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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Frauen in der Antike (1056 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 31.07.2011 um 12:49 Uhr (Zitieren)
Bernhard Kytzler (Hrsg.): Frauen in der Antike. Kleines Lexikon antiker Frauen von Aspasia bis Zenobia. Frankfurt/Main 1997. insel taschenbuch 1898

Ob das noch lieferbar ist?
Re: Frauen in der Antike
ανδρέας schrieb am 31.07.2011 um 13:02 Uhr (Zitieren)

Dazu habe ich eine nette Textauswahl:

Römische Frauen - Ausgewählte Texte, Reclam 1991

Allerdings bezieht es sich nicht auf Griechenland, sondern Rom. (Wesen und Bestimmung der Frau, Mädchenerziehung, Ideal der Matrona , Portraits, Geliebte etc.). Sehr aufschlussreich.
Re: Frauen in der Antike
Γραικίσκος schrieb am 31.07.2011 um 13:14 Uhr (Zitieren)
Der Reclam-Band ist noch lieferbar: UB 18128
6,00 Euro.

Danke für den Hinweis!
Re: Frauen in der Antike
Γραικίσκος schrieb am 31.07.2011 um 13:20 Uhr (Zitieren)
Schon bestellt!
Re: Frauen in der Antike
ανδρέας schrieb am 31.07.2011 um 13:29 Uhr (Zitieren)

Kleiner Auszug:

Mit welcher Strenge wachte Publius Maenius über die Keuschheit! Er ließ nämlich einen Freigelassenen, den er sehr gern hatte, hinrichten, weil er erfahren hatte, dass dieser seiner bereits heiratsfähigen Tochter einen Kuss gegeben hatte, ... durch diese so strenge Strafe lehrte er sie, dass sie nicht nur ihre Jungfräulichkeit zu bewahren, sondern sogar ihre Küsse für den Ehemann aufzusparen habe.


Valerius Maximus, Denkwürdige Taten und Worte, 6,1,4

Das waren Zeiten ...

Re: Frauen in der Antike
Γραικίσκος schrieb am 31.07.2011 um 15:08 Uhr (Zitieren)
Was ich zugleich bestellt habe & worauf ich bei dieser Gelegenheit einmal hinweisen möchte:
Ulrich Horstmann (Hrsg.): Die Untröstlichen. Ein Melancholie-Lesebuch. 2011

Ulrich Horstmann, ein sehr ungewöhnlicher Autor.
Re: Frauen in der Antike
Γραικίσκος schrieb am 25.08.2011 um 17:40 Uhr (Zitieren)
Dieses Buch von Horstmann habe ich inzwischen erhalten. Es dokumentiert eindrucksvolle Texte von Menschen, die am Leben gelitten haben ... die nicht im Leben krank waren, sondern deren Krankheit das Leben selbst war.
Bemerkenswerterweise fehlt die Antike völlig, obgleich es doch Sokrates war, der als erster diesen Gedanken ausgesprochen hat, daß das Leben die Krankheit sei und der Tod deren Heilung.
Re: Frauen in der Antike
ανδρέας schrieb am 25.08.2011 um 19:02 Uhr (Zitieren)

Wie soll man es verstehen, dass "Menschen am Leben leiden".
Das will sich mir nicht erschließen. Leiden sie , weil sie leben, oder leiden sie an den Erwartungen, die sie mit dem Leben verbinden, oder leiden sie an ihrem Lebensumfeld, oder ... was?
Re: Frauen in der Antike
Γραικίσκος schrieb am 25.08.2011 um 19:36 Uhr (Zitieren)
Jede dieser Varianten ist möglich. Warum sollte man die Leidenden alle über einen Kamm scheren?
Horstmann bietet eine breite Auswahl.

Von welcher Art war das Leiden des Sokrates? Mit Bezug auf was hat er diesen Ausspruch getan?
Re: Frauen in der Antike
ανδρέας schrieb am 25.08.2011 um 19:55 Uhr (Zitieren)

Vermutlich bezieht sich Sokrates auf die Polis: die Schere von Lust und Leid in einer Gesellschaft sollte nicht zu weit auseinander driften, weil sonst die Gesellschaft nicht mehr funktioniert. Also ein eingeebnetes Gleichmaß, dass allen gleicher Maßen erträglich erscheint.
Re: Frauen in der Antike
Πέγασος schrieb am 26.08.2011 um 07:53 Uhr (Zitieren)
Wie soll man es verstehen, dass "Menschen am Leben leiden".


Mancher Mensch merkt erst, dass er am Leben gelitten hat, wenn er wieder anfängt zu leben.
 
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