Die Argumentation über einen glücklichen Philosophen gerät schon allein dann ins Wanken, wenn man bedenkt, dass jedes menschliche Leben im Tod ein unglückliches und unvermeidbares Ende findet.
Will man daher gerade beim Philosophen einen glücklichen Menschen ausmachen, müsste man ihn doch zuerst dieser Grundbedingung menschlichen Lebens entheben und im Gegenzug den Selbstmord nicht per se als Ausdruck von Unglück auslegen.

Manche glauben, sie werden besser, indem sie schlecht über andere - oder deren Berufe - reden oder schreiben.
Meine freundliche Antwort darauf wäre : 370HSSV-0773H
Die ist universell richtig.

Γραικίσκος´ Quellenangabe lautet ....Gesammelte Vorurteile....
Vorurteile ist immer ein Problem. Es gibt natürlich glückliche Philosophen, genauso wie viele philosophische Richtungen es gibt. Mir persönlich ist lieber die "Mischung", da Geisteswissenschaften alleine auch problematisch sein kann, man braucht einen Ausgleich. Prof.Lesch ist so ein Beispiel: Astrophysik und Naturphilosophie. So war es früher auch. In unserer Schule waren die "angesehensten" Leute, die die beides konnten: z.B. Mathematik/Physik und Latein usw.
;-)

Philosophie ---Metaphysik in der Philosophie
ist für mich nicht so entscheidend, da jeder seine Richtung wählen kann.

Kleine Anekdote fällt mir noch ein:
Philosophiestudent aus Salzburg mit Stimmungsschwankungen aus meiner psychosomatischen Sprechstunde:
Ich: " Vielleicht machen Sie sich auch zu viele Gedanken über ihre Gedanken?"
Er: "....Pause....ich glaube, sie haben recht!"
....und wir lachten zusammen.
Ich machte ihm den Vorschlag mal die Natur zu geniessen und gab ihm den Hinweis auf eine Bergtour mit Garantie auf viele Edelweiß gerade im August...der Blütezeit.
:-)

Min Omma hett imma seggt: nich toevill vun binnen bekieken.(phonetisch angepasst)