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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Epikurs Hauptlehrsätze (4698 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 15:21 Uhr (Zitieren)
EPIKURS HAUPTLEHRSÄTZE

überliefert von Diogenes Laertios

1.
Ein seliges und unvergängliches Wesen [die Gottheit] trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei schwachen Wesen.

2.
Der Tod ist für uns ein Nichts, denn was der Auflösung verfiel, besitzt keine Empfindung mehr. Was aber keine Empfindung mehr hat, das kümmert uns nicht.

3.
Das Höchstmaß der Freude ist erreicht, wenn alle Schmerzen beseitigt sind. Denn wo die Freude eingezogen ist, da gibt es, solange sie herrscht, weder Schmerzen noch Qualen oder gar beides.

4.
Der Schmerz sitzt nicht unaufhörlich im Fleische. Je heftiger er ist, desto kürzer währt er. Ist er aber neben der Lust vorhanden, diese im Fleische nur übersteigend, so bleibt er nicht viele Tage. Bei einem längeren Leiden aber ist die Freude noch immer etwas größer als der Schmerz im Fleische.

5.
Man kann nicht in Freude leben, ohne vernünftig, edel und gerecht zu leben, aber auch umgekehrt kein vernünftiges, edles und gerechtes Leben führen, ohne in Freude zu leben. Man kann es aber nicht, wenn jene Voraussetzungen fehlen.

(Quelle: Diogenes Laertios, Leben und Meinungen berühmter Philosophen X 139 f.)

Ich wollte die Schlichtheit und Tröstlichkeit dieser Sätze nicht durch das griechische Original verkomplizieren, welches due meisten Leser zu langwierigen und umständlichen Bemühungen zwänge.
Nur der erste, sehr berühmte Satz des zweiten Lehrsatzes:
Ὁ θάνατος οὐδὲν πρὸς ήμἆς.
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Βοηθὸς Ἑλληνικός schrieb am 02.06.2009 um 15:53 Uhr (Zitieren)
Ich bin ja ein vernunftorientierter Mensch und wenn man diese Grundsätze für das Leben als Prämisse vorgibt.....ist doch gar nicht so abwegig, oder?

Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 15:57 Uhr (Zitieren)
Im Grunde handelt es sich um eine Art Psychotherapie:
Diagnose: Menschen leiden an Ängsten.
Wovor haben sie Angst? Vor Gott, vor dem Tod und vor Schmerzen.
Wenn wir aber vernünftig überlegen, brauchen wir weder vor Gott noch vor dem Tod noch vor Schmerzen Angst zu haben.
So können wir denn glücklich leben, wenn wir vernünftig sind, denn Glück ist nichts anderes als Freisein von den Schmerzen des Körpers und der Seele (den Ängsten).

Ganz ähnlich geht der Buddha bei seinen Vier Edlen Wahrheiten vor. (Heinrich Zimmer hat ihn systematisch als Arzt interpretiert.) Überhaupt scheint mir Epikur Europas Pendant zum Buddha zu sein.
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 15:58 Uhr (Zitieren)
Es kommt dem, was Du machst, lieber Βοηθός, sicher sehr nahe - sofern Du Deinem Beruf eine psychosomatische Dimension gibst.
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Βοηθὸς Ἑλληνικός schrieb am 02.06.2009 um 16:01 Uhr (Zitieren)
Ja, ich finde die Epikur´sche Einstellung für manche Patienten und auch für´s Leben gar nicht so schlecht. Man muß auch den alteingesessenen Religionen dann nicht so den Vorschub leisten....die sind mir auch z.B. zu abgehoben und konservativ und nicht an der Realität gemessen......
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 16:02 Uhr (Zitieren)
Das ist Epikurs letzter Brief, geschrieben an Idomeneus:
An diesem wahrhaft glücklichen Tag meines Lebens, der zugleich mein letzter ist, schreibe ich euch dies: Schmerzen durch Harnzwang und Ruhr folgen einander; sie haben eine solche Stärke erreicht, daß sie sich nicht mehr steigern können. All diese Schmerzen aber wiegt auf die Freude meines Herzens in der Erinnerung an die Gespräche, die wir miteinander geführt haben. Du aber sorge für die Kinder des Metrodoros so treu, wie du seit deiner Jugend zu mir und zur Philosophie gestanden hast.

(Quelle: Diogenes Laertios, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, X, 22)

Ich finde das einfach bewundernswert!
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Βοηθὸς Ἑλληνικός schrieb am 02.06.2009 um 16:03 Uhr (Zitieren)
Also ich kann nur sagen...ich bin in der Grundeinstellung ein Epikuräer..:-)
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 16:06 Uhr (Zitieren)
Dann sind wir schon zu zweit ... "Schweinchen aus der Herde Epikurs" (Horaz).
[Epicuri de grege porcus sum.]
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Βοηθὸς Ἑλληνικός schrieb am 02.06.2009 um 16:09 Uhr (Zitieren)
Ja, genau.....ich habe auch als Zusatzbezeichnung "Psychosomatische Grundversorgung"..... so nennt sich das heute :-)

Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Βοηθὸς Ἑλληνικός schrieb am 02.06.2009 um 16:10 Uhr (Zitieren)
Übrigens siehe auch unsere Praxishomepage:
www.praxis-zechmeister.de
;-)
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
John schrieb am 02.06.2009 um 16:37 Uhr (Zitieren)
Vor allem bei Satz 2 und 3 muss ich unwillkürlich an Schopenhauer denken... Oh, "unwillkürlich" - ein Wort, welches dem Meister sicherlich nicht zugesagt hätte.:)
Da wir vor kurzem den fiktiven Dialog zwischen Γραικίσκος und Σωκράτης hatten, muss aber nun auch Paulus zu Wort kommen, der den Tod bereits im Leben finden will und auch ohne eine endzeitliche Perspektive davon sprechen kann. Im Römerbrief, Kapitel 8,6 schreibt er:
το γαρ φρονημα της σαρκος θανατος το δε φρονημα του πνευματος ζωη και ειρηνη. διοτι το φρονημα της σαρκος εχθρα εις θεον τω γαρ νομω του θεου ουχ υποτασσεται ουδε γαρ δυναται

Hier die - textkritisch unbedenkliche - Version ohne Akzente.:) Also so ganz ohne Angst vor Gott, was wohl eher eine Erfindung des Mittelalters darstellt, wenn ich das mal so polemisch sagen darf...
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 17:49 Uhr (Zitieren)
Lieber John,
es ist immer mißlich, Bibelstelle gegen Bibelstelle zu halten, aber sind die folgenden Stellen nicht etwas fundamentaler, jedenfalls historisch folgeträchtiger als die Paulusstelle?
I. Das „Alte Testament“

[Das erste der Zehn Gebote]

Gott redete all diese Rede,
er sprach:

ICH
bin dein Gott,
der dich führte
aus dem Land Ägypten, aus dem Hause der Dienstbarkeit.

Nicht sei dir
andere Gottheit
mir ins Angesicht.
Nicht mache dir Schnitzgebild, -
und alle Gestalt,
die im Himmel oben, die auf Erden unten, die im Wasser
unter der Erde ist,
neige dich ihnen nicht,
diene ihnen nicht,
denn ICH dein Gott
bin ein eifernder Gottherr,
zuordnend Fehl von Vätern ihnen an Söhnen, am dritten und
vierten Glied,
denen die mich hassen
,
aber Huld tuend ins tausendste
denen die mich lieben,
denen die meine Gebote wahren.
[Exodus 20,1-9]


II. Das Neue Testament

Ein anderes Gleichnis trug er [Jesus] ihnen vor: „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Manne, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. Als dann der Halm aufschoß und Frucht ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da kamen die Knechte des Hausherrn herbei und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er dann das Unkraut? Er antwortete ihnen: Das hat der Feind getan. Die Knechte fragten nun: Sollen wir hingehen und es einsammeln? Er antwortete: Ja nicht! Ihr möchtet sonst, wenn ihr das Unkraut sammelt, zugleich auch den Weizen mit ausreißen. Laßt nur beides miteinander wachsen bis zur Ernte. Zur Zeit der Ernte will ich dann den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Büschel zum Verbrennen. Den Weizen aber bringt in meine Scheune.“ ...
Da traten seine Jünger zu ihm und sagten: „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.“ Er sprach: „Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn. Der Acker ist die Welt. Der gute Samen sind die Kinder des Reiches; das Unkraut sind die Kinder des Bösen. Der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. Wie man nun das Unkraut sammelt und im Feuer verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt gehen. Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Verführer und Übeltäter aus seinem Reiche zusammenbringen und in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reiche ihres Vaters. Wer Ohren hat, der höre!“
[Matthäus 13,24-30 und 36-43]


Ich verkenne nicht, daß an beiden Stellen neben der Peitsche das Zuckerbrot nicht vergessen wird, aber da die meisten von uns wohl nicht beanspruchen dürfen, den christlichen Maßstäben auch nur halbwegs zu entsprechen, entsteht für Angst vor Gott auch im Christentum doch ein großer Spielraum. Nicht zuletzt:
Viele sind berufen, wenige aber auserwählt.
[Matthäus 22, 14]


Zu leugnen, daß die im NT vielfach erwähnte Hölle geeignet ist, Angst auszulösen, erscheint mir vergeblich. Der Gott Jesu ist immer beides zugleich, der (zu liebende) Vater und der (zu fürchtende) Richter, und nach einer feinen Beobachtung Nietzsches liegt hierin eine psychologische Fehlkonstruktion.
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 17:53 Uhr (Zitieren)
Bei Paulus, Römer 8, 1 heißt es:
Daher findet sich in denen, die in Christus Jesus sind, nichts Verdammungswürdiges mehr.

Hörst Du, was an dieser Stelle ungesagt mitklingt?
Ich habe gute Ohren für Ungesagtes.
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
John schrieb am 02.06.2009 um 18:55 Uhr (Zitieren)
Als
jedenfalls historisch folgeträchtiger
muss man diese Stellen beschreiben, das ist wahr. Es darf auch keinesfalls Aufgabe des Exegeten sein, sie modern und politisch korrekt auslegen zu wollen, so, wie es einige exegetische Modelle oder gar Übersetzungen versuchen (siehe bspw. die Beschneidung von Frauen in der berühmten "Bibel in Gerechter Sprache").
Was Nietzsche aber als Aporie beschreibt, genau das hatte Luther über 300 Jahre vorher versucht zu bekämpfen. Und was neuere Ansätze wie Dawkins oder Hitchens meinen, nennen sogar moderne Philosophen geistlos.
Es gibt sehr viele Ansätze, diesen berechtigten Vorwürfen zu begegnen. Molthagen dazu:
Die Logik der Hölle scheint mir nicht nur inhuman, sondern extrem atheistisch zu sein.
Das geht auf der anderen Seite hin bis zu radikalen Theologien wie die der Evangelikalen... Mein bescheidenes Urteil darüber lässt sich in zwei Punkten ausdrücken:
1. Weder die gesamte Bibel, noch die das Alte und Neue Testament in sich beinhalten eine geschlossene Theologie, was sich sehr leicht beobachten lässt, bspw. anhand von sich widersprechenden Parallelüberlieferungen. Erschlug David Goliath oder war es Elhanan? Nur um ein mehr oder minder "sinnleeres" Beispiel zu nennen...
2. Es stünde den gegenwärtigen protestantischen Konfessionen gut, ein paar neue Bibelverse, und von mir aus auch gern -kapitel, selbst zu schreiben. Das ist Jahrhunderte lang, mit welchen Brüchen auch immer, ebenso geschehen. Denn wenn Theologen heute dazu genötigt sind, antike Bilder (in Form und Sprache) verständlich zu machen, zeigt dies doch nur, dass wir heute nicht mehr reflektiert über Gott nachdenken dürfen. Da ist die katholische Seite einen Schritt weiter, scheitert jedoch am Unfehlbarkeitsdogma.
Zugestehen muss man aber, dass gerade manche Gesetzen des Alten Testaments missverstanden werden. Nicht Bibelstelle gegen Bibelstelle, sondern Exegese im historischen Kontext ist daher gefragt, wenn es e.g. um den Satz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" geht. Dass hier keine Gewaltverherrlichung, sondern Gewalteindämmung vorgeschrieben ist, gibt die - natürlich nicht ursprüngliche - Bezeichnung "ius tallionis" wieder. Aber das sollte nicht die Frage sein...
zu Röm 8,1:
Die Verdammungswürdigkeit liegt aber nicht darin, dass der Mensch gegen Gott sündigt, sondern darin, dass er sich selbst schadet. Im paulinischen Sinn jedenfalls darf der Zorn Gottes nicht als Gekränktsein verstanden werden, sondern als Folge eigenen Fehlverhaltens. Eine Art Wiederbelebung des Zusammenhangs zwischen Tun und Ergehen.
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
John schrieb am 02.06.2009 um 19:05 Uhr (Zitieren)
Zudem heißt es, um den Ansprüchen eines Griechisch-Forums gerecht zu bleiben, in Röm 1,18:
αποκαλυπτεται γαρ οργη θεου απ ουρανου επι πασαν ασεβειαν και αδικιαν ανθρωπων των την αληθειαν εν αδικια κατεχοντων

- "hat sich offenbart", also nicht primär aktiv und damit als Folge -
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 20:10 Uhr (Zitieren)
Daß wir unsere Verdammung uns selbst schulden sollen, habe ich schon gehört. Ob das immer so zu den Texten paßt, oder ob das dem Bedürfnis nach einer Entlastung Gottes geschuldet ist?
Römer 1,24:
διὸ παρέδωκεν αὐτοὺς ὁ θεὸς ἐν ταἶς ἐπιθυμίαις ...
da scheint doch so eine Aktivität Gottes auf, oder?

Nun, wenn Du Menschen die Angst vor Gott nehmen willst, ist das eine ehrenwerte Absicht. Ich für meine Person verlasse mich auf die vernünftigen, d.h. nicht auf eine Hl. Schrift, sondern auf einsehbare Argumente gegründeten Überlegungen Epikurs: Ein seliges und unvergängliches Wesen ... kennt weder Zorn noch Wohlwollen, (denn dies sind Eigenschaften unvollkommener Wesen).

In diesem Zusammenhang fällt mir gleich Platons Überlegung im Symposion ein, daß (auch und gerade) Liebe ein Mangelphänomen ist und daher Kennzeichen eines unvollkommenen Wesens.

Der Papst (bist Du katholisch?) behauptet ja gerne eine Harmonisierbarkeit von Vernunft und Glauben. Da habe ich aber so meine Zweifel.
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 20:15 Uhr (Zitieren)
Was kann man über Epikur herrlich diskutieren!
Dieser Mensch mit seinen Gedanken ist so frisch und lebendig wie vor 2300 Jahren!
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Βοηθὸς Ἑλληνικός schrieb am 02.06.2009 um 20:22 Uhr (Zitieren)
Ja, hyperreligiös denken, das ist doch Epikur.....und das sollten wir...oder?
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
John schrieb am 02.06.2009 um 20:39 Uhr (Zitieren)
Wir sollten denken, da stimme ich zu. Aber nicht von vorn herein ausschließen. Und hier spricht nicht der Protestant (ich bin also nicht katholisch). Übrigens: Epikur ging doch ebenfalls von der Existenz von Göttern aus. Interessant dazu auch Sokrates in den letzten Worten seiner Verteidigung (ὁπότεροι δὲ ἡμῶν ἔρχονται ἐπὶ ἄμεινον πρᾶγμα, ἄδηλον παντὶ πλὴν ἢ τῷ θεῷ) oder Cicero, dessen These in De Natura Deorum im 2. Buch über das schöne Thema Rinder besagt:
[quote]Zeigen deren Rücken nicht, dass sie zum Tragen von Lasten geformt worden sind, ihre Nacken aber zum Einspannen ins Joch erwachsen, die Kräfte und Breiten ihrer Schultern zum Ziehen von Pflügen?[quote]
Aber auch das soll keine ἀπολογία sein, nur eine Beobachtung.:)
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
John schrieb am 02.06.2009 um 20:40 Uhr (Zitieren)
Entschuldigt den fehlenden Schrägstrich...
Re: Epikurs Hauptlehrsätze
Γραικίσκος schrieb am 02.06.2009 um 20:50 Uhr (Zitieren)
Zeigen deren Rücken nicht, dass sie zum Tragen von Lasten geformt worden sind, ihre Nacken aber zum Einspannen ins Joch erwachsen, die Kräfte und Breiten ihrer Schultern zum Ziehen von Pflügen?

Ich freue mich sehr, lieber John, mit Dir zu diskutieren, und wir sollten, wenn wir frischer sind, dieses Gespräch fortsetzen.
Aber jetzt gerade baue ich ziemlich ab ... und kann mir nur einen kleinen Spott nicht verkneifen, der auf Ciceros teleologischen Gottesbeweis (so nennt man das wohl) zielt:
Klar gibt es einen Gott. Wer sonst hat wohl den Katzen genau an den Stellen die Löcher ins Fell geschnitten, an denen die Augen sind?

Nichts für ungut. Was sich mag, das neckt sich. Gute Nacht!
 
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