Ein Kapitel meines Aufsatzes über Thukydides hieß ἐν ἀρχῇ. Das war das Kapitel über seine Quellen. Die Phrase gewann gegen τίς ποθέν; Ich glaub, ich hab einen kzentfehler gemacht. Allerdings würde es mich wundern, wenn meine Dozentin das bemerkt. On verra.
Auf jeden Fall: Die Phrase eignet sich hervoragend zum Zitieren in allen Lebenslagen.

PS: Nein, meine Dozentin hat den Fehler nicht bemerkt. Der Aufsatz kam gestern zurück, unter anderem mit einigen Vorschlägen, was man noch alles hätte schreiben können. DANN GEBT UNS KEINE WORTBESCHRÄNKUNG VON 1000 WÖRTERN!!!

Die Dozentin will wahrscheinlich nicht mehr lesen müssen ... 100 Studenten x 1000 Wörter sind 100.000 Wörter. Das reicht ja für einen Philosophieaufsatz oder ein naturwissenschaftliches Buch.

Soweit kann ich auch denken (wenn es wohl auch weniger Studenten sind als 100). Ich bin ja auch froh um konstruktive Kritik. Nur ärgere ich mich schon ein wenig, wenn man mir sagt, man hätte es gern gehabt, wenn ich einen Punkt weiter vertieft hätte. Denn ich hätte ihn auch gern weiter vertieft -.-

Wer mit 20 Wörtern sagt, was man auch mit 10 Wörtern sagen kann, ist auch zu allen anderen Schlechtigkeiten fähig.

Giosue´Carducci

Ich hatte keine Zeit, mich kürzer zu fassen.

J. W. Goethe

Es kostet Zeit!

Ein Aufsatz ist aber auch keine Aufzählung.