Λογισμός ἐστι φάρμακον λύπης μόνος

Menander, Mon, 315

Mill schrieb über Zufriedenheit:

"Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein; besser ein unzufriedener Sokrates als ein zufriedener Narr. Und wenn der Narr oder das Schwein anderer Ansicht sind, dann deshalb, weil sie nur ihre eigene Seite der Angelegenheit kennen. Die andere Partei hingegen kennt beide Seiten." Im englischen Original: "It is better to be a human being dissatisfied than a pig satisfied; better to be Socrates dissatisfied than a fool satisfied. And if the fool, or the pig, are of a different opinion, it is because they only know their own side of the question. The other party to the comparison knows both sides.“

John Stuart Mill, Der Utilitarismus, S. 18

Braucht man die Einsicht in das Gute oder überhaupt Vernunft, um glücklich zu sein?
Nach einer Studie über die Zufriedenheit der Schüler schneidet Deutschland mit Platz 5 recht gut ab, landet in den PISA Ergebnissen hingegen nur im Mittelfeld. Finnland, das regelmäßig die oberen Plätze bei PISA einnimmt, landet bei der Zufriedenheit nur auf Platz 21. vgl.

http://www.gleich8.de/2011/03/21/unicef-studie-child-poverty-and-well-being-deutschland-ungebildet-aber-glucklich/

Denkleistung scheint die Empfindung von Glück wohl nicht unbedingt zu fördern?