Quelle zum ersten Teil: FAS von heute.
Der zweite Teil ist ja bekannt.

Keine Altersdiskriminierung bitte! Obwohl ...
Lukrezia? Die Borgias sind doch gerade pausenlos im Fernsehen. ... oder

Sarah Nastassja Wagenknecht und Oskar Marcello Lafontaine. Da gab es mal einen Film mit Marcello Mastroianni und Nastassja Kinski.
"Bleib, wie du bist", hieß der Film. Ich würde sagen: bleib, wo du bist. In Anlehnung auf ein vergessenes Lied: "Ach. wärst du doch im Saarland nur geblieben". Das Saarland ist ja kaum größer als Düsseldorf.

Och, es geht mir nicht ums Alter, sondern darum, wie gezielt - und wie traditionell - Sarah Wagenknecht (wohnt sie noch in Düsseldorf?) an ihrer Karriere arbeitet.

wie traditionell

???

Da werden doch nicht etwa frauenfeindliche Töne mitschwingen? Die kleine Sarah hat ihren Vater praktisch nie kennen gelernt. Ein klassischer Vaterkomplex könnte es ja auch sein ... .
Oder bahnt sie da eine neue "Josefsehe" an?

Ich gönne der Frau Wagenknecht ihre Liebe, ihren Ersatz-Vater und was auch immer; eine frauenfeindlichen Einstellung sei mir fern. Aber mich irritiert der Zusammenhang mit ihrem Karrieresprung.
Daß Männer traditionell Karriere auf ihre (oft alles andere als sympathische) Art machen (Stromberg: "Wenn man Erfolg hat, ist auf innere Werte doch geschissen!"), Frauen auf ihre Art, das habe ich ja nun nicht in frauenfeindlicher Absicht erfunden.

Umgekehrt wird natürlich ebenso ein Schuh daraus: Wie Lafontaine seine Gegner aus Posten entfernt und seine Protegés mit Posten versorgt, ist auch nicht neu.

Ja, alles ganz normal, denke ich. Seit Eva Adam mit dem Apfel bestach ...

Sahra. Die Schreibweise ist ganz apart.

Vor ca. einem Jahr ist sie mir mal in Düsseldorf am Graf-Adolf-Platz begegnet. Ganz ohne Leibwächter. Damals.

Und jetzt mit dem Oskar! Das muss eine herbe Enttäuschung sein. ;-)

Aber, aber! Eine Sozialistin am Graf-, und zwar Adolf- Platz? Ob ich Dir das glauben kann?
;-) ;-)

Wahrscheinlich muss ich einfach ins Bett. Sonst schreibe ich noch mehr Unfug.

Immerhin nicht auf der Kö(nigsallee).
Dort habe ich einmal Harald Schmidt bei Fernsehaufnahmen gesehen.

Unfug schreiben macht Spaß. Ich mag ihn nicht nur immer lesen.

"Ich mag ihn nicht nur immer lesen." oder
"Ich mag ihn nur nicht immer lesen." ?

Ich mag ihn (den Unsinn) nicht nur (= bloß) immer lesen (= passiv) - ich möchte ihn auch selber schreiben (= aktiv). Jedenfalls manchmal.
Vielleicht bin ich eine Reinkarnation von Groucho Marx?

Groucho: (pause) Well, we'll Passover that...You're a peach, boy. Now, here is a little peninsula, and, eh, here is a viaduct leading over to the mainland.

Chico: Why a duck?

Groucho: I'm alright, how are you? I say, here is a little peninsula, and here is a viaduct leading over to the mainland.

Chico: Alright, why a duck?

Groucho: (pause) I'm not playing "Ask Me Another," I say that's a viaduct.

Chico: Alright! Why a duck? Why that...why a duck? Why a no chicken?

aus "The Coconuts", 1929

Das treiben Abbott and Costello bis zum Exzeß.

Oskar: 68, Sahra: 42, habe ich inzwischen gelesen. Darüber möchte ich mich ausdrücklich nicht mokieren. Wohin die Liebe fällt ... warum auch immer - wir wissen es nicht.
Aber die Verbindung mit der Machtfrage, die erinnert mich halt an Cleopatra, Livia & Co.
Ganz traditionell, ganz unkommunistisch. Oder doch kommunistisch?