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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Neidloses Glück (281 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 21.11.2011 um 16:41 Uhr (Zitieren)
κρίνω δ' ἄφθονον ὄλβον.
μήτ' εἴην πτολιπόρθης,
μήτ' οὖν αὐτὸς ἁλοὺς ὑπ' ἄλ-
λων βίον κατίδοιμι.

(Aischylos: Agamemnon V. 471-474)
Re: Neidloses Glück
ανδρέας schrieb am 21.11.2011 um 18:14 Uhr (Zitieren)
~
Ich wünsche ihr beglückt mich neidlos
Weder möchte ich leuchtenden Lorbeer flechten
Noch mich im Bande der Knechtschaft selbst erblicken ...

Manche sind allerdings erst dann glücklich, wenn sie sehen, dass die anderen sie beneiden. Die höchste Form der Eitelkeit soll allerdings die Bescheidenheit sein.

Re: Neidloses Glück
Γραικίσκος schrieb am 21.11.2011 um 18:21 Uhr (Zitieren)
1. Zeile:
Ich entscheide (mich für) unbeneidetes Glück.
2. Zeile:
Weder möchte ich Städtezerstörer sein ...

(also: weder Hammer noch Amboß)
Re: Neidloses Glück
ανδρέας schrieb am 21.11.2011 um 18:44 Uhr (Zitieren)

Als Führer einer Streitmacht muss Agamemnon sich aber entscheiden, was er tut. Auch, wenn er es nicht möchte. Dafür ist er ja der Chef. Er ist der Entscheider. Findet er keinen dritten Weg, kann er nur Hammer oder Amboß sein. Als Amboß wird er seine Position verlieren, also ...
 
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