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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Die Steuern - ein altes Problem (280 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 01.12.2011 um 21:43 Uhr (Zitieren)
προεισφορά - ein zinsloser Vorschuß, den die reichen Bürger Athens seit dem 4. Jhdt. v.u.Z. auf die direkte Vermögenssteuer (εἰσφορά) zu zahlen hatten. Nach Abzug ihres eigenen Steueranteils 'durften' sie den Rest dann auf ihr eigenes Risiko von den übrigen Bürgern eintreiben.
Na, da kommt Freude auf!
Re: Die Steuern - ein altes Problem
ανδρέας schrieb am 01.12.2011 um 21:47 Uhr (Zitieren)

Vermutlich gab es einen Risikoaufschlag für die übrigen Steuerpflichtigen. Heißt das, man konnte sich ein steuerpflichtiges Gebiet quasi kaufen und dann erheben, was man herausholen konnte?
Re: Die Steuern - ein altes Problem
διψαλέος schrieb am 02.12.2011 um 22:47 Uhr (Zitieren)
ανδρέας schrieb am 01.12.2011 um 21:47 Uhr:

Vermutlich gab es einen Risikoaufschlag für die übrigen Steuerpflichtigen. Heißt das, man konnte sich ein steuerpflichtiges Gebiet quasi kaufen und dann erheben, was man herausholen konnte?


ja, so war es.

Für den Fiskus hatte es den Vorteil, daß er auf feste Einnahmen zählen konnte.

Unser System steuert inzwischen auch auf dieses Prinzip hin:
So muß z.B. der Arbeitgeber die Einkommens- und Lohnsteuer seiner Angestellten berechnen und an den Staat abführen.
(und die Sozialbeiträge)
(Ist das denn die Aufgabe eines Unternehmens?)
Re: Die Steuern - ein altes Problem
ανδρέας schrieb am 03.12.2011 um 11:37 Uhr (Zitieren)

Die Abührung der Steuern ist eigentlich kein großes Problem. Da sind allerdings noch die Sozialabgaben, Umlagen und Berufsgenossenschaft. Man schlägt sich mit verschiedenen Krankenkassenherum, weil jeder woanders versichert ist. Zum Glück stellt man dieses ELENA Verfahren endlich ein - genau heute, am 3.12..11 ! Ein Glückstag für die Unternehmen.

Mit dem ELENA-Gesetz wurde ein Verfahren beschlossen, das Anträge auf Sozialleistungen vereinfachen und beschleunigen sollte. Funktioniert hat es nicht und es wurden zahlreiche Daten erhoben, mit großem Aufwand für die Arbeitgeber. Jetzt werden die Daten gelöscht.

Da ist die Steuerabführung ein Klacks!

 
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