Testiculos non habet. Roma locuta, causa finita!

Das kanonische Recht verlangt vom Elekten nicht eben viel, insbesondere nicht den Kardinalspurpur. Wählbar ist nach hergebrachter Auffassung jeder getaufte, vernunftbegabte, rechtgläubige männliche Katholik. …Wenn auch seit 1831kein Kardinal mehr gewählt wurde, der nicht schon Bischof war, gehen can. 332 § 1 CIC und § 88 UDG davon aus, daß dem Gewählten ggf. noch die Bischofsweihe fehlt, die dann noch im Konklave zu spenden ist. … Frauen können nach katholischem Verständnis - durch das Apostolische Schreiben Ordinatio Sacerdotalis Johannes Paul II. vom 22.5.1994 abschließend bekräftigt und mittlerweile von der Glaubenskongregation als unfehlbare päpstliche Lehre bestätigt- das Sakrament der Priesterweihe, und damit auch das der Bischofsweihe, nicht wirksam empfangen, can. 1024 CIC. Sie sind daher auch nicht wählbar (absolute Ineligibilität).

http://www.uni-tuebingen.de/kirchenrecht/nomokanon/abhandlungen/015_text.htm#V

Geschlechtsumwandlung ist m.W. nicht geregelt, weil auch ohnehin verboten.
Tja, da wird sich wohl nichts ändern.

Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit.

Der Film war wesentlich länger als in der Kinoversion.

Abgesehen vom Geschlecht:
auch eine Frau kann ex cathedra den gleichen Unsinn verkünden wie ein Mann.