ανδρέας schrieb am 14.01.2012 um 19:21 Uhr (Zitieren)
Aristoteles stellt der Ökonomie die Erwerbskunst, also die Geldakkumulation, die den Reichtum als Ziel hat, gegenüber. Er kritisiert, dass diese Seite der Wirtschaft sich jenseits der Bedarfsdeckung durch Tauschhandel und der Autarkie des Staates oder der (Privat-)Haushalte befindet. Wenn man die gegenwärtige Finanzkrise sieht, stimmt zumindest ein Gedanke: das Geldvermögen übersteigt das Realvermögen deutlich.
Aristoteles, Pol. 1259a
Aristoteles hätte die „schwäbische Hausfrau“ sicher gemocht.
Re: Aristoteles über Chrematistik
διψαλέος schrieb am 15.01.2012 um 04:59 Uhr (Zitieren)
der gute Ari hat nur das wiederholt,
was 300 Jahre vor ihm schon zu beobachten war