Ich denke immer erst an sowas: http://www.idee-cruises.de/assets/image-gallery/Reisegalerie/dez05-costa/2005-Mittelmeer-Costa-Fortuna-083.jpg

Und was hältst Du davon?:
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/id56-1m-72b3.jpg

Das aristokratische Wesen der Feliden - in einem Bild!

Sieht aus wie Pink Panther.

Ägyptologie ist sehr interessant. Ich persönlich möchte mich in diese Kultur noch viel mehr einlesen. An meiner Uni (LMU), an der ich studiert habe, gibt es ja die Ägyptologie noch (!), auch mit schönen Vorträgen ...und ein Ägyptisches Museum.
http://www.aegyptologie.uni-muenchen.de/index.html

Hatten wir in Bonn auch http://www.aegyptisches-museum.uni-bonn.de/ (Bonn hat das Museum immer noch, nur mich nicht)

Das hatten wir schon am 22.7.11 usw.

http://www.albertmartin.de/altgriechisch/forum/?view=1702#18

hmtjanunwirhattendasthemademenzschonmal ...

wennwirunsschonübergroßschreibunguneinigsinddachteichwirstimmtenwenigstensüberleerzeichenzwischendenwörternüberein

Dies war, was mich angeht, kein Fall von Demenz, d.h. ich wußte durchaus, daß ich dieses Liebesgedicht schon einmal eingestellt hatte; ich wollte nur wissen, wie jemand darauf kommen kann, die ägyptische Kultur resp. Literatur sei 'einförmig'. Deswegen wollte ich ein Gedicht, das ich als sehr lebendig empfinde, noch einmal in Erinnerung rufen. Als Diskussionsgrundlage, sozusagen.

Eher ein Beispiel, das ein Argument unterstützen könnte. Als Antwort auf eine Klausurenfrage "Ist Ägyptisches eintönig? Diskutieren Sie." hätte deine Lösung auch als Diskussionsgrundlage nur wenig Punkte erzielt ;-)

Als Klausurfrage hätte ich damit wenig Punkte erzielt - dessen bin ich mir bewußt. Aber glaube mir, ich habe die letzte Klausur meines Lebens lange hinter mir, und ich werde nie mehr nach dem für Klausuren gültigen Standard schreiben. "I'm free and I do what I want" - das Privileg des Alters, das niemandem nichts mehr beweisen muß.

Irgendwie, Σαπφώ, denke ich, Du hast Dich um eine Aussage gedrückt: Dies ist ein großartiges und im besten Sinne zeitloses Gedicht.

Es geht auch nicht um Klausuren, sondern um Überzeugungsstrategien. Da geht es leider auch ums Beweisen. Ein Argument besteht aber nicht nur aus einem Beispiel. Ein einzelnes Gedicht ohne jeden Kontext überzeugt mich daher von sehr wenig.

Aha. Aber ein einziges Bild ohne jeden Kontext
www.idee-cruises.de/assets/image-gallery/Reisegale...
ist beweiskräftig?

Nein. Besagtes Bild sollte erläutern, dass meine Aussage, die du in den Titel deines Threads übernommen hast, sich nicht auf Literatur bezog und daher mit deinem Gegenbeispiel nicht zusammenpasst.

Ach so, nicht auf Literatur bezogen.

Ich denke/vermute (ohne Anspruch auf absolute Sicherheit), daß ein zeitlos schönes Gedicht, Lied oder Bild 'funktioniert' ohne Kenntnis des Kontextes seiner Entstehung. So wie Euripides' Verse über Kinderliebe. Ob das auch für Architektur (z.B. Pyramiden) so ist, vermag ich heute abend nicht mehr zu beurteilen.

Sagt dann Zeitloses auch etwas über die Schönheit einer Kultur? Oder ist eine Kultur schön, wenn sie zeitloses hervorbringt.

'Zeitlos', das ist eine Aussage über Bedeutung; diese kann ästhetisch sein (schön, häßlich), ethisch (gut, böse) oder logisch (wahr, unwahr).
Wenn eine Kultur - wie die antike griechische - viel Zeitloses hervorbringt, ist sie bedeutend. Die ägyptische Kultur hat, so scheint es mir, ihren Schwerpunkt im ästhetischen Bereich. Ihre philosophisch-wissenschaftlichen oder ethischen Dokumente erscheinen mir nicht so bedeutend wie die griechischen.
So meine Meinung.

Ich weiß nicht, ob man das immer so pauschal sagen kann, da viele Quellen ja verloren sind. Ich möchte wissen, was wir über die ägyptische Kultur nicht wissen.

Wie sieht diese Sprache eigentlich aus, in der dieses Gedicht überliefert ist? Hieroglyphen?