Γραικίσκος schrieb am 24.04.2012 um 20:58 Uhr (Zitieren)
(Plautus Rud. 400)
(Euripides fr. 650 N)
Re: Hoffnung
ανδρέας schrieb am 24.04.2012 um 21:45 Uhr (Zitieren)
... dass viele, die hoffen, in ihrer Hoffnung getäuscht werden ...
Häufig täuschen Hoffnungen und Versprechungen die Sterblichen.
Zeitlos gültig.
Re: Hoffnung
Hylebates schrieb am 24.04.2012 um 21:53 Uhr (Zitieren)
Wie wird das Wort "Hoffnung" an diesen Stellen gebraucht, bzw. welches Bild von "Hoffnung" steht dahinter?
Ich habe das Gefühl, dass so etwas wie "Selbsttäuschung" gemeint sein sollte, "Hoffnung" aber als von außen kommend dargestellt wird (schon allein durch die aktiven Prädikate, die evtl. sogar eine Personifikation andeuten). Zumindest kann ich mir schwer vorstellen, dass es die Hoffnung ist, die täuscht. Sollte es nicht eher so sein, dass man sich in seiner trügerischen Hoffnung täuscht?
Aber ich kann den Gedanken noch nicht ganz fassen.
Re: Hoffnung
Γραικίσκος schrieb am 25.04.2012 um 13:36 Uhr (Zitieren)
Du meinst: Was trügt eigentlich, wenn eine Hoffnung uns trügt?