In China war es ähnlich. Ich erinnere mich an eine Geschichte, wo Hofastrologen hingerichtet wurden, weil sie eine Sonnenfinsternis nicht vorausgesagt hatten (irgendeine Dokumentation auf Phoenix TV, glaube ich). Auch in China war Astrologie für Herrscher eine politische Angelegenheit. vgl. auch Maya.

Die Hinrichtung von Wissenschaftlern, die Fehler machen, ist auch eine interessante Sitte. Die würden viele Lehrer nicht überleben - Physiklehrer eingeschlossen.

In China wurden die Ärtze solange bezahlt, wie es dem Kaiser gesundheitlich gut ging. Wurde er krank endeten die Zahlungen. Man nennt das Motivation.
Es würde das deutsche Gesundheitswesen finanziell revolutionär gesunden lassen. Sicher würden mehr sterben, obwohl sie für "kerngesund" befunden wurden. Aber für viele wäre der Gang zum Arzt auch keine Freizeitbeschaffungsmaßnahme mehr.

In China gab es ein Gesetz, daß ein Arzt für jeden
toten Patienten einen Lampion vor seiner Tür
aufhängen musste.
Nun wurde der britische Gesandte krank und
schickte seinen Butler aus, einen Arzt zu suchen,
mit der ausdrücklichen Order, den mit den
wenigsten Lampions zu sich zu rufen.
Nach einer gewissen Zeit kehrte der Butler mit
einem Arzt im Sclepptau.
Der Butler: "Sir, dieser Doktor hatdie wenigsten Lampion vor der Tür hängen, drei Stück."
Der Gesandte, zum Arzt: "Ah, sehr gut. Seid wann seid Ihr Arzt?"
Der Doktor verbeugt sich höflich und antwortet:
"Seid gestelnn, Sil."