In der 2.ten Schlacht bei den Thermopylen im Jahr 191 v. Chr.(Römisch-Syrischen Krieg) siegte ein römisches Heer unter dem Konsul Manius Acilius Glabrio über die verbündeten Truppen des Seleukidenkönigs Antiochos III. und des Aitolischen Bundes.
Wegen seiner deutlichen numerischen Unterlegenheit mied Antiochos eine offene Feldschlacht und ließ die Thermopylen befestigen.
Konsul Glabrio griff Antiochos’ Befestigungen vergeblich frontal an. Zudem wurde im Rücken der Römer ihr Lager durch die Aitoler erobert.
Glabrio entschied sich für ein Flankenmanöver: Er hatte zwei Abteilungen zur Eroberung der Bergpässe ausgesandt. Eine Abteilung scheiterte zwar bei dem Versuch, aber Marcus Porcius Cato („ceterum censeo …“) gewann gelang der Durchbruch und attackierte nun vom Berg herab das seleukidische Heer in der Flanke, woraufhin dieses den ungeordneten Rückzug antrat.

Die haben die erste Thermopylenschlacht sicher genau studiert.