... für die Menschen, die mir wichtig sind... (das ist meine ganz eigene Definition von Familie, da sind reale Verwandtschaftsverhältnisse irrelevant) wenn ich dadurch drohende Gefahr von ihnen abwenden könnte...

Und...
Ich weiß leider nicht, von wem dieser Spruch ist und was der genaue Wortlaut ist, aber sinngemäß: Für Gott zu sterben ist nicht schwer, das ist einmalige Sache. Viel schwerer ist es, für Gott zu leben. Das bedeutet, jeden Tag aufs Neue zu sterben.

Also: Für Gott? Als Märtyrer quasi? Wenn ich überzeugt wäre, dass das in einer konkreten Situation seinem Willen entspricht. (Ja, ich glaube, dass es solche Fälle gelegentlich gibt.) Aber ich finde es doch recht unwahrscheinlich, dass dieser Fall in nächster Zeit eintreten wird. (Man weiß das aber natürlich nicht vorher...)

Ich vermute schon, daß es etwas gibt, wofür ich sterben würde. Aber nicht für ein Prinzip, sondern für etwas, das mich in einer konkreten Situation dermaßen stark bewegt, daß es für mich, subjektiv, notwendig ist.
Besser kann ich es nicht ausdrücken.

Ich finde das aber gut gesagt, wie du es gesagt hast.