Γραικίσκος schrieb am 17.07.2012 um 13:25 Uhr (Zitieren)
In "Jenseits des Horizonts" (Ralf-Peter Märtin et al., Berlin 2012) stellt der Autor die Techniken des Altertums zur Erforschung der Zukunft, insbesondere die Eingeweideschau, dar. Diese Techniken waren hochkomplex und wurden von Fachleuten angewandt, die sehr systematisch die verschiedenen Teile der Innereien beobachteten und deuteten.
Wenn man dann als Leser so recht in die Stimmung "wie primitiv! wie abergläubisch!" gekommen ist, schreibt der Autor:
Was sagt man dazu? Unsere Konjunkturforschung - auf ein und derselben Ebene wie die antike Eingeweideschau?
Re: Die Zukunft erforschen
Γραικίσκος schrieb am 17.07.2012 um 13:36 Uhr (Zitieren)
Jedenfalls beinhalten beide Methoden der Zukunftsforschung das gleiche Problem der Informationsrückkopplung, indem die Prognose Reaktionen hervorruft, welche das Eintreffen der Prognose selbst beeinflussen.
Re: Die Zukunft erforschen
Γραικίσκος schrieb am 17.07.2012 um 13:50 Uhr (Zitieren)