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Altgriechisch Wörterbuch - Forum
Berliner Humor (450 Aufrufe)
Γραικίσκος schrieb am 05.09.2012 um 21:28 Uhr (Zitieren)
Berliner Humor (von mir sehr geschätzt) & frei nach SED-Chef Walter Ulbricht (1961): "Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu errichten."
Re: Berliner Humor
ανδρέας schrieb am 05.09.2012 um 22:11 Uhr (Zitieren)

Die feierlichen Schwüre Regierender sind ja oft wenig wert.
Übrigens reime ich mir zusammen, dass der Name "Wowereit" eine Eindeutschung der lat. Wortes "vovere" (= einen feierlichen Eid leisten, Schwur leisten, geloben, versprechen) sein könnte. Im Mittelhochdeutschen schrieb man "Eid" als "Eit". Das würde passen.
Auch passt, dass der Herr stets versicherte, es werde alles gut ( mit "allet jut?" grüßte er im letzten Wahlkampf seine poteziellen Wähler).
Die Berliner finden die Sache mit dem Flughafen wenig lustig. Wowereit hat leider nichts gemerkt. Er war ja auch nur Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Ein aletr Berliner Spruch lautet: " Dummheit is ooch`ne Jabe Jottes, aber man soll ihr nich` mißbrauchen."
Re: Berliner Humor
στρουθίον οἰκιακόν schrieb am 05.09.2012 um 23:24 Uhr (Zitieren)
der Name "Wowereit" eine Eindeutschung der lat. Wortes "vovere" (= einen feierlichen Eid leisten, Schwur leisten, geloben, versprechen)


Nett und humorig, aber ein wenig an der Realität vorbei, denn:

"Familiennamen litauischen Ursprungs heute auch in Deutschland antreffen. Zu den bekanntesten dürfte Wowereit aus lit. Voveraitis zu lit. vovere 'Eichhörnchen' gehören. Weitere sind z. B. Kurbjuweit 'Schusters Sohn' oder Adomeit 'Adams Sohn'."
http://de.wikipedia.org/wiki/Litauische_Sprache
Re: Berliner Humor
διψαλέος schrieb am 06.09.2012 um 04:35 Uhr (Zitieren)
Nun ja...
Niemand kann für seinen Familiennamen verantwortlich gemacht werden.
(Die Geschichte der Familiennamen im deutschsprachigen Raum ist eine Sache für sich)
Während in Westeuropa schon sehr früh (d.h. seit dem Mittelalter) festgelegte Familiennamen gang und gäbe waren, gab es bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, bzw. erst nach der Reichsgründung 1871 eine Art der Festlegung im deutschen Sprachraum.
Bis ca. 1901 war es z.B. in Ostfriesland legitim und üblich, daß man das Patronym anwendete:
Daher auch die Verwirrung bei den heutigen ahnenforschenden Nachkommen.
(1901 trat das BGB [Bürgerliche Gesetzbuch, reichsweit] in Kraft)
 
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