Γραικίσκος schrieb am 03.11.2012 um 14:05 Uhr (Zitieren)
[Quelle: Arthur Schopenhauer, Der Handschriftliche Nachlaß. 5 Bände. Herausgegeben von Arthur Hübscher. Band IV/2: Letzte Manuskripte. Frankfurt/Main 1975, S. 120 f.]
Re: Ein neuzeitliches Εἰς ἑαυτόν
στρουθίον οἰκιακόν schrieb am 03.11.2012 um 20:41 Uhr (Zitieren)
Dazu fällt mir spontan ein:
Es sprach einmal ein armes Schwein:
"Ich bin ja eigentlich gar kein ..." -
Da fiel ihm das Wort nicht ein.
Armes Schwein!
Chr. Stählin
Ein zweites:
Paul Fleming
An sich
Sei dennoch unverzagt, gib dennoch unverloren,
Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid,
Vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid,
Hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.
Was dich betrübt und labt, halt alles für erkoren,
Nimm dein Verhängnis an, laß alles unbereut.
Tu was getan muß sein, und eh man dirs gebeut.
Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren.
Was klagt, was lobt man doch? Sein Unglück und sein Glücke
Ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an:
Dies alles ist in dir. Laß deinen eitlen Wahn,
Und eh du fürder gehst, so geh in dich zurücke.
Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann,
Dem ist die weite Welt und alles untertan.
Re: Ein neuzeitliches Εἰς ἑαυτόν
Anastasia schrieb am 03.11.2012 um 23:29 Uhr (Zitieren)
Was heißt denn "gebeut"?
Re: Ein neuzeitliches Εἰς ἑαυτόν
στρουθίον οἰκιακόν schrieb am 04.11.2012 um 00:02 Uhr (Zitieren)
gebietet
Re: Ein neuzeitliches Εἰς ἑαυτόν
διψαλέος schrieb am 04.11.2012 um 07:35 Uhr (Zitieren)
Sagt mal...
Mich beschleicht der leise Verdacht, daß so einige Überläufer aus anderen Foren hier aufschlagen...
Re: Ein neuzeitliches Εἰς ἑαυτόν
στρουθίον οἰκιακόν schrieb am 04.11.2012 um 09:10 Uhr (Zitieren)